Josef O.

Alaska-Meeting: Ein Spiel mit dem Feuer im ewigen Eis! Video mit kompletter PK!!!

youtube.com/watch?v=pfsnWE2RGjU
Eine Vorbemerkung von mir: Das eingespielte Video mit der PK, das Richard sich hier ausgesucht hat, hat eine dermaßen katastrophale deutsche Simultanübersetzung, das ich diesen Teil von woanders genommen habe.
Hier das vollständige Transskript:
Liebe Zuseher, herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Seeadler TV. Ja, da war es also, das weltweit mit Spannung erwartete Meeting in Alaska zwischen Donald Trump und Wladimir Putin, welches ich mir um 1 Uhr nachts gleich für Euch angesehen habe, um es nun gemeinsam mit Euch zu analysieren. Zudem habe ich mich dazu entschlossen, die darauffolgende Pressekonferenz beider Präsidenten hier für Euch mit deutscher Simultanübersetzung in das Video zu integrieren, da ich überzeugt bin, dass wohl nicht alle dieses Ereignis bei seiner späten Ausstrahlung sehen konnten. Für jene, die es dennoch verfolgt haben, besteht natürlich die Möglichkeit, diesen Teil bei Bedarf zu überspringen. Vorweg, ich kann sagen, die Ergebnisse waren überschaubar, ohne zu viel vorwegzunehmen. Doch die Inszenierung der beiden Präsidenten-maschinen und das freundschaftliche Begegnen auf dem roten Teppich unmittelbar nach der Landung sprachen Bände. Trump verkörperte vor allem den Dealmaker, und nur deshalb kann man aus amerikanischer Sicht teilweise von einem Erfolg sprechen. Putin hingegen hatte schon vor Beginn der Konferenz gewonnen, denn allein die Bilder, die um die Welt gingen, gaben ihm die perfekte Bühne, um den Europäern, aber vor allem Selenskyj zu signalisieren: Seht her, wir Big Player halten trotz horrender Verluste an der Front zusammen, denn wir haben das große Ganze im Blick. Doch bevor wir weiter analysieren, liebe Freunde, werte Zuseher meines Kanals, sehen wir uns kurz die Pressekonferenz der beiden an. Heute starten wir direkt ohne Intro.

Putin: Herr Präsident, meine Damen und Herren, unsere Verhandlungen fanden in einer konstruktiven Atmosphäre gegenseitigen Respekts statt. Wir haben sehr gründliche Verhandlungen geführt, die sehr nützlich waren. Ich möchte meinem amerikanischen Amtskollegen noch einmal für den Vorschlag danken, hierher nach Alaska zu reisen. Es ist nur logisch, dass wir uns hier getroffen haben, denn unsere Länder sind zwar durch Ozeane getrennt, aber dennoch enge Nachbarn. Als wir uns trafen, als ich aus dem Flugzeug stieg und 'Guten Tag, lieber Nachbar, schön Sie zu sehen, schön, dass Sie gesund sind und dass Sie leben' sagte, fand ich das sehr nachbarschaftlich und ich denke, das sind nette Worte, die wir einander sagen können. Wir sind durch die Beringstraße getrennt, obwohl zwischen der russischen Insel und der US-Insel nur zwei Inseln liegen, sie sind nur 4 km voneinander entfernt. Wir sind enge Nachbarn, das ist eine Tatsache. Wichtig ist auch, dass Alaska mit der gemeinsamen Geschichte Russlands und der USA zu tun hat. Bis heute ist hier das enorme kulturelle Erbe der Epoche des russischen Amerika erhalten geblieben. Orthodoxe Kirchen, zahlreiche, mehr als 700 geographische Namen russischen Ursprungs. Während des Zweiten Weltkriegs begann genau in Alaska die legendäre Luftbrücke für die Lieferung von Kampfflugzeugen und anderer Technik im Rahmen des Leih- und Pachvertrags. Dies war eine gefährliche, schwierige Route über riesige eisige Weiten. Aber die Piloten und Spezialisten beider Länder taten alles, um den Sieg näher zu bringen. Sie gingen Risiken ein, gaben ihr Leben für den gemeinsamen Sieg. Ich war gerade eben noch in der Stadt Magadan in Russland. Dort steht ein Denkmal für russische und amerikanische Piloten, und auf dem Denkmal sind sowohl die russische als auch die amerikanische Flagge zu sehen. Ich weiß, dass es auch hier ebenfalls ein solches Denkmal gibt, auf dem Militärfriedhof 70 km von hier entfernt sind sowjetische Piloten begraben, die bei der Ausführung jener heldenhaften Mission ums Leben kamen. Wir sind den amerikanischen Behörden und Bürgern dankbar für den sorgsamen Umgang mit ihrem Andenken. Das wirkt würdevoll und edel. Wir werden uns immer an andere historische Beispiele erinnern, in denen unsere Länder gemeinsam im Geiste der Kameradschaft und Allianz gemeinsame Feinde besiegt und einander Hilfe und Unterstützung geleistet haben. Dieses Erbe, davon bin ich überzeugt, wird uns dabei helfen, auf einer neuen Etappe gegenseitig vorteilhafte und gleichberechtigte Beziehungen wiederherzustellen und aufzubauen, selbst unter schwierigsten Bedingungen. Wie bekannt ist, haben russisch-amerikanische Gipfeltreffen seit ehr als 4 Jahren nicht stattgefunden… das ist eine lange Zeit. Die vergangene Zeit war für die bilateralen Beziehungen sehr schwierig, und, um es offen zu sagen, sie sind auf den niedrigsten Stand seit dem Kalten Krieg gesunken, und das nützt weder unseren Ländern noch der Welt insgesamt. Offensichtlich musste die Situation früher oder später bereinigt werden, um von der Konfrontation zum Dialog überzugehen. In dieser Hinsicht war ein persönliches Treffen der beiden Staatsoberhäupter wirklich überfällig. Natürlich unter der Voraussetzung einer ernsthaften und sorgfältigen Vorbereitung. Solche Arbeit wurde im Großen und Ganzen geleistet. Zwischen Präsident Trump und mir haben sich sehr gute direkte Kontakte entwickelt. Wir haben wiederholt und offen am Telefon gesprochen. Wie bekannt ist, hat der Sonderbeauftragte des US-Präsidenten, Herr Witkoff, uns mehrmals in Russland besucht. Unsere Berater und die Leiter der Außenministerien standen regelmäßig im Kontakt. Wie Sie gut wissen und verstehen, wurde die Situation rund um die Ukraine zu einem der zentralen Themen. Wir sehen das Bestreben der US-Regierung und persönlich von Präsident Trump, zur Lösung des ukrainischen Konflikts beizutragen, sein Interesse, sich mit dem Kern der Sache auseinanderzusetzen und die Ursprünge zu verstehen. Ich habe mehrfach gesagt, dass die Ereignisse in der Ukraine für Russland mit grundlegenden Bedrohungen unserer nationalen Sicherheit verbunden sind. Darüber hinaus haben wir das ukrainische Volk immer als brüderlich betrachtet und betrachten es auch weiterhin, ich habe das wiederholt gesagt, so seltsam das unter den heutigen Bedingungen auch klingen mag. Wir haben gemeinsame Wurzeln, und alles was geschieht, diese Wurzeln und das Geschehen, ist für uns eine Tragödie und ein schwerer Schmerz. Deshalb ist unser Land aufrichtig daran interessiert, dem ein Ende zu setzen. Gleichzeitig sind wir jedoch überzeugt, dass für eine nachhaltige und langfristige Lösung der Ukrainefrage alle Ursachen der Krise, über die bereits mehrfach gesprochen wurde, beseitigt werden müssen, alle berechtigten Anliegen Russlands berücksichtigt werden und ein gerechtes Gleichgewicht im Bereich der Sicherheit in Europa und in der Welt insgesamt wiederhergestellt werden muss. Ich stimme Präsident Trump zu, der heute darüber gesprochen hat, dass selbstverständlich auch die Sicherheit der Ukraine gewährleistet werden muss. Natürlich sind wir bereit, daran zu arbeiten. Es bleibt zu hoffen, dass das von uns erreichte Verständnis uns diesem Ziel näher bringt und den Weg zum Frieden in der Ukraine ebnet. Wir hoffen, dass dies in Kiew und den europäischen Hauptstädten konstruktiv aufgenommen wird und dass keine Hindernisse geschaffen oder durch Provokationen oder Hinterzimmerintrigen versucht wird, den sich abzeichnenden Fortschritt zu sabotieren. Übrigens hat mit dem Amtsantritt der neuen US-Regierung unser bilateraler Warenumsatz zu steigen begonnen. All das hat bisher eher symbolischen Charakter, aber immerhin sind es 20% mehr. Ich spreche davon, dass wir viele interessante Bereiche für eine gemeinsame Zusammenarbeit haben. Es ist offensichtlich, dass die russisch-amerikanische Geschäfts- und Investitionspartnerschaft ein enormes Potenzial besitzt. Russland und die USA haben sich gegenseitig viel in den Bereichen Handel, Energie, digitale Sphäre, Hochtechnologien und Weltraumerkundung zu bieten. Aktuell erscheint auch die Zusammenarbeit in der Arktis sowie die Wiederaufnahme der Kontakte zwischen den Regionen, einschließlich zwischen unserem fernen Osten und der amerikanischen Westküste von Bedeutung. Insgesamt ist es für unsere Länder wichtig und notwendig, ein neues Kapitel aufzuschlagen und zur Zusammenarbeit zurückzukehren. Es ist symbolisch, dass sich ganz in der Nähe an der Grenze zwischen Russland und den USA, wie ich bereits erwähnt habe, die sogenannte Datumsgrenze befindet, an der man buchstäblich von gestern in das Morgen treten kann. Und ich hoffe, dass uns das auch im politischen Bereich gelingen wird. Ich möchte Herrn Trump für die gemeinsame Arbeit und für den wohlwollenden und vertrauensvollen Ton unseres Gesprächs danken. Das Wichtigste ist, dass auf beiden Seiten die Bereitschaft zum Ergebnis vorhanden war. Wir sehen, dass der Präsident der USA eine klare Vorstellung davon hat, was er erreichen möchte, sich aufrichtig um den Wohlstand seines Landes sorgt und gleichzeitig Verständnis dafür zeigt, dass auch Russland seine eigenen nationalen Interessen hat. Ich hoffe, dass die heutigen Vereinbarungen nicht nur einen Ausgangspunkt für die Lösung des Ukraineproblems bilden, sondern auch den Beginn der Wiederherstellung geschäftlicher und pragmatischer Beziehungen zwischen Russland und den USA markieren. Und abschließend möchte ich noch Folgendes hinzufügen. Ich erinnere mich, dass ich im Jahr 2022 während der letzten Kontakte mit der vorherigen Administration damals versucht habe, meinen damaligen amerikanischen Kollegen davon zu überzeugen, dass man die Situation nicht so weit treiben sollte, nach deren Eintreten schwerwiegende Folgen in Form von Kampfhandlungen eintreten könnten. Und ich habe damals direkt gesagt, dass das ein großer Fehler ist. Und heute hören wir, dass Präsident Trump sagt, 'Wenn ich Präsident gewesen wäre, hätte es keinen Krieg gegeben'. Ich denke, genauso wäre es tatsächlich gekommen. Ich bestätige das, weil sich zwischen Präsident Trump und mir insgesamt ein sehr guter geschäftlicher und vertrauensvoller Kontakt entwickelt hat. Und ich habe allen Grund zu der Annahme, dass wir, wenn wir diesen Weg weitergehen und je schneller, desto besser, zum Ende des Konflikts in der Ukraine kommen können. Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.
Trump: Nun, vielen Dank, Herr Präsident. Das war sehr tiefgründig und ich möchte sagen, dass ich glaube, wir hatten ein sehr produktives Treffen. Es gab viele, viele Punkte, bei denen wir übereingestimmt haben… bei den meisten davon, würde ich sagen… ein paar große Themen, da sind wir noch nicht ganz am Ziel, aber wir haben Fortschritte gemacht. Also es gibt keinen Deal, bevor es einen Deal gibt. Ich werde in Kürze bei der NATO anrufen. Ich werde die verschiedenen Personen anrufen, die ich für angemessen halte und natürlich werde ich Präsident Selenskyj anrufen und ihm von dem heutigen Treffen berichten. Letztendlich liegt es bei ihnen, sie müssen sich mit dem einverstanden erklären, was Marco und Steve und einige der großartigen Leute aus der Trump-Regierung, die heute hierher gekommen sind, Scott und John Redcliff, besprochen haben. Vielen Dank. Aber wir haben einige unserer wirklich großartigen Führungs-persönlichkeiten hier… sie machen einen phänomenalen Job. Wir haben hier auch einige bedeutende russische Wirtschaftsvertreter, und ich denke, Sie wissen, jeder möchte mit uns Geschäfte machen. Wir sind in sehr kurzer Zeit zum angesagtesten Land der Welt geworden und darauf freuen wir uns. Wir freuen uns darauf, zusammenzuarbeiten. Wir werden versuchen, das hier hinter uns zu bringen. Wir haben heute wirklich große Fortschritte gemacht. Ich hatte immer eine fantastische Beziehung zu Präsident Putin, zu Wladimir. Wir hatten viele, viele schwierige, aber auch gute Treffen. Wir wurden durch den Russland-Schwindel behindert. Das hat es ein wenig schwieriger gemacht, aber er hat es verstanden… ich denke, er hat wahrscheinlich im Laufe seiner Karriere schon Ähnliches erlebt. Er hat alles gesehen, aber wir mussten mit dem Russland-Schwindel klarkommen. Er wusste, dass es ein Schwindel war, und ich wusste, dass es ein Schwindel war. Was getan wurde, war sehr kriminell, aber es hat es uns als Land schwerer gemacht, was Geschäfte und all die Dinge betrifft, mit denen wir uns gerne befasst hätten. Wir werden eine gute Chance haben, wenn das vorbei ist. Um es also ganz kurz zu machen: Ich werde jetzt ein paar Telefonate führen und ihnen erzählen, was passiert ist, aber wir hatten ein äußerst produktives Treffen, und viele Punkte wurden vereinbart. Es sind nur noch sehr wenige übrig. Einige sind nicht so bedeutend, einer ist wahrscheinlich der bedeutendste, aber wir haben eine sehr gute Chance, dorthin zu gelangen. Wir haben es nicht geschafft, aber wir haben eine sehr gute Chance, es zu schaffen. Ich möchte Präsident Putin und seinem gesamten Team danken, deren Gesichter ich in vielen Fällen kenne… ansonsten abgesehen davon, deren Gesichter ich ständig in den Zeitungen sehe… sie sind sehr, sie sind fast so berühmt wie der Chef, besonders diese Person hier drüben, aber wir hatten im Laufe der Jahre einige gute Treffen oder gute produktive Treffen über die Jahre, und wir hoffen, das auch in Zukunft zu haben. Aber lassen Sie uns jetzt das produktivste Treffen haben. Wir werden wirklich Fünf-, Sechs-, Siebentausende von Menschen pro Woche davon abhalten, getötet zu werden. Und Präsident Putin möchte das genauso ersehnen wie ich. Also nochmals, Herr Präsident, ich möchte Ihnen sehr danken und wir werden sehr bald wieder mit Ihnen sprechen und Sie wahrscheinlich auch sehr bald wiedersehen. Vielen Dank, Wladimir.
Putin: Das nächste Mal findet es in Moskau statt…
Trump: Oh, das ist interessant. Ich weiß nicht, da werde ich ein bisschen Kritik bekommen, aber ich könnte mir vorstellen, dass es vielleicht passiert. Vielen Dank, Wladimir, und danke an Sie alle. Danke. Danke. Vielen herzlichen Dank.
Ein herzliches Hallo zurück, liebe Zuseher. Ja, das war es also, das geschichtsträchtige Meeting in bester US-amerikanischer Inszenierung, wie aus dem Lehrbuch. Doch trotz aller medialen Aufmerksamkeit blieb das greifbare Ergebnis überschaubar. Oder was meint Ihr? Ja, die für Putin schon fast typische historisch versierte Einleitung konnte man fast als den informativsten Teil der PK bezeichnen, denn man hörte bei Trump deutlich heraus, dass die wichtigsten Punkte noch in der Luft schwebten. Er deutete indirekt an, dass er Bedenken hinsichtlich NATO, Merz und Selenskyj habe, welche versuchen könnten, diese offenen Punkte zu torpedieren. Und Putin selbst äußerte sogar die Sorge, dass gezielte Anschläge der Ukraine dieses zarte Pflänzchen möglicher Lösungen bereits im Keim ersticken könnten. Ja, daraus muss man schließen, liebe Zuseher, dass Russland keinen Millimeter von seiner Forderung abgewichen ist, allen voran die vollständige Übernahme des gesamten Ostens unter russische Herrschaft. Und wer ganz genau hinhörte, konnte erkennen, dass Putin von einer Ukraine sprach, deren gesamte Führung russenfreundlich ersetzt werden soll. Basierend auf dieser Grundlage und den empörten Reaktionen aus Kiew über das Hofieren Putins, den Selenski als international gesuchten Kriegsverbrecher bezeichnet, kann man nur zum Schluss kommen, dass sich weder Kiew noch die Kriegstreiber der NATO dem russischen Willen beugen werden, auch nicht, wenn Trump nun zahlreiche Telefonate mit NATO, Fritz und anderen europäischen Stellen angekündigt hat. Ja, auf der renommierten Plattform 'Kyiv Independent' nannte man das Treffen widerlich, beschämend und am Ende völlig nutzlos.
Indes gingen die Gefechte in der vergangenen Nacht unbeindruckt von diesen Treffen weiter. Und es würde mich nicht wundern, liebe Zuseher, wenn man nicht längst einen Plan B für dieses Szenario in den Schubladen von Kriegsherr Merz, Macron und Co. bereithielte. Ja, ich fürchte, dass jene Aussagen, welche Seeadler TV bereits enthüllte, nämlich dass Selenski lieber eskalieren würde als sich und die Ukraine zwischen Trump und Putin zerreiben zu lassen, eher der Wahrheit entsprechen und der Realität näher sind als ein baldiger Frieden. Und somit bleibt uns aktuell nur eines: die Lage an der Front genau zu beobachten, um zu sehen, welche Entwicklungen dieses Treffen begleiten. Ja, leider liegen aufgrund der frühen Produktion dieses Videos, angefangen um 3 Uhr morgens, noch nicht viele internationale, russische oder ukrainische Berichte zum Alaska-Meeting vor. Doch einige wenige konnte ich bereits zusammentragen. Selenskyj erklärte, er erhoffe sich von seinem Geheimdienst mehr Informationen über die Gespräche. Er sagte, er erwarte heute einen Bericht des Geheimdienstes über die aktuellen Absichten der russischen Seite und ihren Vorbereitungen auf das Treffen in Alaska… ja, schrieb der Staatschef auf Telegram. Das Wichtigste sei, dass die Unterredungen zwischen Putin und Trump den Weg für ein Dreiertreffen ebnen könnten. Es sei an der Zeit, den Krieg zu beenden. Russland müsse entsprechende Schritte machen… schiebt Selenskyj einmal mehr den Ball Richtung Putin. Gebietsabtretungen, sagte er, an den Aggressor lehnt die Ukraine jedoch in sämtlichen Belangen strickt ab. Ihr seht also, liebe Freunde, schon an diesen wenigen Sätzen erkennt man, dass der Krieg weitergehen soll, denn genau diese Gebietsabtretungen sind es, die Russland ohne jede Einschränkung fordert. Und ohne Zustimmung Selenskyj's zu einem solchen Schritt wird Putin auch kein Dreiertreffen zulassen. Ja, kein Scherz: Anstatt ernsthaft über Frieden nachzudenken, fordert das ukrainische Militär, just in dem Moment dieses sogenannten Friedensgipfels zwischen Trump und Putin seine Strategie von defensiv auf offensiv umzustellen. Anstatt Raketen nur abzufangen, will man selbst weitreichende Systeme als Hauptwaffe im weiteren Kriegsverlauf einsetzen. Und damit sind wir wieder bei den Bemühungen von Merz und seinen Generälen, die Ukraine mit deutschen Lizenzsystemen auszustatten, selbst wenn eines der Hauptwerke fürm solche Systeme in der Ukraine noch vor einem möglichen Angriff auf Moskau unlängst zerstört werden konnte. Ja, ich sage Euch: Inoffiziell hat man überhaupt keine Absicht, Trump hier entgegenzukommen. Dieser personifizierte Egomane will unbedingt den Friedensnobelpreis. Indes nennen russische Medien zwei Faktoren, die die Ukraine vor einer vollständigen Kapitulation bewahren könnten. Erstens sitzt Zelenski in der Falle, da nur er den Befehl zum Rückzug geben kann, und er glaubt weiterhin, dass die westlichen Partner ihre Versprechen halten werden, Kiew zu unterstützen. Zweitens beabsichtigt Russland laut Kremlsprecher Dmitri Peskow nicht seinen militärischen Vorteil durch die Zustimmung zu einem Waffenstillstand zu verlieren. Die Armee werde weitermarschieren und nicht aufhören, bis die gesamte Ukraine eingenommen sei.
Ja, liebe Zuseher, dieses Kapitel ist leider noch lange nicht beendet!
Ich hoffe, mit diesem Video wieder einmal einen wertvollen Beitrag für Euch geleistet zu haben.
Ja, man kann es auf den Punkt bringen: die Ukraine will keine Gebietsabtretungen, und Russland keinen Waffenstillstand.
Wir sehen uns hoffentlich bald wieder. Ihr seid wie eine kleine Familie für mich zwischenzeitlich geworden. Bis dann, Euer Richard von Seeadler TV.
31,1 Tsd.
Ursula Sankt teilt das
1229

Der Titel wird sich wohl darauf beziehen: (aus Putins Rede) 🤔 😉
...Während des Zweiten Weltkriegs begann genau in Alaska die legendäre Luftbrücke für die Lieferung von Kampfflugzeugen und anderer Technik im Rahmen des Leih- und Pachvertrags. Dies war eine gefährliche, schwierige Route über riesige eisige Weiten. Aber die Piloten und Spezialisten beider Länder taten alles, um den Sieg näher zu bringen. Sie gingen Risiken ein, gaben ihr Leben für den gemeinsamen Sieg.....

Josef O.

Interessant fand ich, dass viele YouTuber und sonstige Kommentatoren dieses Meeting eigentlich sehr positiv aufgenommen haben und Hoffnung verbreiten, wenn man mal von den ukrainischen Medien und kriegstreiberischen Mainstreammedien hierzulande absieht. Wie denkt Ihr, könnt Ihr euch tatsächlich vorstellen, dass im allerletzten Moment noch eine Wende gelingt weg von diesem drohenden Szenario Richtung Dritter Weltkrieg? Ich glaube, wenn ja, dann wäre es auch nur ein kleiner Aufschub... aber ich persönlich gehe nicht davon aus, dass das noch möglich ist. Ich schaue mir auch immer gerne die Kommentare unter den verschiedenen Beiträgen an, auch wenn die meisten leider recht banal sind. Aber diesen Kommentar hier fand ich interessant:
"Vor großen Kriegen gab es stets derlei Gespräche, bei denen eine Art 'Wir bemühen uns'-Stimmung aufgekocht wird, bei denen dann alle eifrig klatschen und sich auf Frieden freuen, während im Hintergrund die Messer gewetzt werden. Würde da nicht zuviel drauf geben, denn es ist wahrscheinlich nur das Alibi für zuvorderst Trump, später sagen zu können: "Wir haben alles nur Erdenkliche versucht!" … Trump kann sich nun von der aktiven Geldverschwendung in der Kokaine - frei nach Baerbock - abwenden und sich dem Geldverdienen, gemeinsam mit der Waffenlobby, zuwenden. Plus Photo-Opportunity natürlich, um das Ego zu streicheln. Das Töten wird weitergehen, damit die Kassen um die Weihnachtszeit süßer klingeln können. Alles nur Schall und Rauch!"

Das waren auch meine Gedanken, dass es vor jedem großen Krieg Bühnengespräche gegeben hat, während hinter denn Kulissen "Möbel gerückt und Laden geöffnet" wurden...außerdem sagen uns viele Seher, "dass es losgehen wird, wenn alles Friede,Friede ruft"....Die sprichwörtliche "Ruhe vor dem Sturm" lässt grüßen...