Tina 13
4201

Verdorrt ist der Weinstock, der Feigenbaum verwelkt. Granatbaum, Palme und Apfel – alle Bäume des Feldes sind dürr. Ja, dahin ist die Freude der Menschen.

Verdorrt ist der Weinstock, der Feigenbaum verwelkt. Granatbaum, Palme und Apfel – alle Bäume des Feldes sind dürr. Ja, dahin ist die Freude der Menschen.

Ist uns nicht vor unseren Augen die Speise entrissen, dem Haus unseres Gottes Freude und Jubel? Verschrumpft liegt das Saatkorn unter den Schollen. Leer stehen die Speicher, die Scheunen verfallen, denn verdorrt ist das Korn! Wie stöhnt doch das Vieh, der Rinder Herden sind verstört, weil keine Weide sie finden. Auch die Kleinviehherden siechen dahin. Zu dir, o Herr, rufe ich. Denn Gluthitze hat das Gras der Steppe verzehrt, Flammenglut hat versengt alle Bäume des Feldes. Auch das Wild des Feldes schreit lechzend nach dir. Denn versiegt sind die Bäche. Gluthitze hat das Gras der Steppe verzehrt.

Der Tag des Zornes des Herrn

Ankündigung des nahen Unheils


Stoßt in die Trompete auf Zion, blast die Posaune auf meinem heiligen Berg, daß alle Bewohner des Landes erbeben. Denn der Tag des Herrn ist gekommen. Ja, er ist nahe! – Ein Tag der Finsternis und des Dunkels. Ein Tag der Wolken und Wetter. Wie das Morgengrauen sich ausbreitet über die Berge, so kommt ein Volk, groß und gewaltig, wie vordem seinesgleichen nicht war und auch nach ihm keines mehr sein wird bis in die Jahre der fernsten Geschlechter. Feuer frißt vor ihm her, hinter ihm lecken die Flammen. Wie Edens Garten liegt vor ihm das Land, doch hinter ihm trostlose Wüste. – Vor ihm gibt es kein Entrinnen. Wie Rosse sehen sie aus. Sie rennen wie Pferde. Wie rasselnde Wagen sprengen sie über der Berge Gipfel. Wie prasselnde Flammen die Stoppeln verzehren. Wie ein mächtiges Heer, gerüstet zum Kampf.

Verheert ist die Flur, welk ist das Land, vernichtet das Korn, versiegt ist der Most, vertrocknet das Öl. Bestürzt stehen die Bauern, es jammern die Winzer. Weizen und Gerste, die Ernte des Feldes ist hin.

Das Buch Joel
Bernold Baer
@Tina 13
Die ersten Früchte des Feigenbaumes stehen kurz vor der Reife.

Mehrere einzelne Bischöfe und ganze Bischofskonferenzen
wenden sich offen gegen Franziskus.
Hoheslied 2 (EÜ):
"Einladung des Geliebten an die Geliebte

8 Horch! Mein Geliebter! / Sieh da, er kommt. Er springt über die Berge, / hüpft über die Hügel.
9 Der Gazelle gleicht mein Geliebter, / dem jungen Hirsch. Sieh da, / er steht …Mehr
@Tina 13

Die ersten Früchte des Feigenbaumes stehen kurz vor der Reife.


Mehrere einzelne Bischöfe und ganze Bischofskonferenzen
wenden sich offen gegen Franziskus.

Hoheslied 2 (EÜ):
"Einladung des Geliebten an die Geliebte

8 Horch! Mein Geliebter! / Sieh da, er kommt. Er springt über die Berge, / hüpft über die Hügel.

9 Der Gazelle gleicht mein Geliebter, / dem jungen Hirsch. Sieh da, / er steht hinter unserer Mauer, er blickt durch die Fenster, / späht durch die Gitter.

10 Mein Geliebter hebt an und spricht zu mir: /
Steh auf, meine Freundin, / meine Schöne, so komm doch!

11 Denn vorbei ist der Winter, / verrauscht der Regen.

12 Die Blumen erscheinen im Land, / die Zeit zum Singen ist da.
Die Stimme der Turteltaube / ist zu hören in unserem Land.

13 Am Feigenbaum reifen die ersten Früchte, /
die blühenden Reben duften.

Steh auf, meine Freundin, / meine Schöne, so komm doch!

14 Meine Taube in den Felsklüften, / im Versteck der Klippe, dein Gesicht lass mich sehen, / deine Stimme hören! Denn süß ist deine Stimme, / lieblich dein Gesicht.

15 Fangt uns die Füchse, / die kleinen Füchse! Sie verwüsten die Weinberge, / unsre blühenden Weinberge.

16 Mein Geliebter ist mein / und ich bin sein; er weidet in den Lilien.

17 Wenn der Tag verweht / und die Schatten fliehen, wende dich, mein Geliebter, / der Gazelle gleich oder dem jungen Hirsch / auf den Betarbergen."
Theresia Katharina
@Tina 13 Genau das haben wir jetzt: Gluthitze hat alles verzehrt!
Tina 13
Stoßt in die Trompete auf Zion, blast die Posaune auf meinem heiligen Berg, daß alle Bewohner des Landes erbeben. Denn der Tag des Herrn ist gekommen. Ja, er ist nahe! – Ein Tag der Finsternis und des Dunkels. Ein Tag der Wolken und Wetter. Wie das Morgengrauen sich ausbreitet über die Berge, so kommt ein Volk, groß und gewaltig, wie vordem seinesgleichen nicht war und auch nach ihm keines mehr …Mehr
Stoßt in die Trompete auf Zion, blast die Posaune auf meinem heiligen Berg, daß alle Bewohner des Landes erbeben. Denn der Tag des Herrn ist gekommen. Ja, er ist nahe! – Ein Tag der Finsternis und des Dunkels. Ein Tag der Wolken und Wetter. Wie das Morgengrauen sich ausbreitet über die Berge, so kommt ein Volk, groß und gewaltig, wie vordem seinesgleichen nicht war und auch nach ihm keines mehr sein wird bis in die Jahre der fernsten Geschlechter. Feuer frißt vor ihm her, hinter ihm lecken die Flammen. Wie Edens Garten liegt vor ihm das Land, doch hinter ihm trostlose Wüste. – Vor ihm gibt es kein Entrinnen. Wie Rosse sehen sie aus. Sie rennen wie Pferde. Wie rasselnde Wagen sprengen sie über der Berge Gipfel. Wie prasselnde Flammen die Stoppeln verzehren. Wie ein mächtiges Heer, gerüstet zum Kampf.
Tina 13
Ist uns nicht vor unseren Augen die Speise entrissen, dem Haus unseres Gottes Freude und Jubel? Verschrumpft liegt das Saatkorn unter den Schollen. Leer stehen die Speicher, die Scheunen verfallen, denn verdorrt ist das Korn! Wie stöhnt doch das Vieh, der Rinder Herden sind verstört, weil keine Weide sie finden. Auch die Kleinviehherden siechen dahin. Zu dir, o Herr, rufe ich. Denn Gluthitze hat …Mehr
Ist uns nicht vor unseren Augen die Speise entrissen, dem Haus unseres Gottes Freude und Jubel? Verschrumpft liegt das Saatkorn unter den Schollen. Leer stehen die Speicher, die Scheunen verfallen, denn verdorrt ist das Korn! Wie stöhnt doch das Vieh, der Rinder Herden sind verstört, weil keine Weide sie finden. Auch die Kleinviehherden siechen dahin. Zu dir, o Herr, rufe ich. Denn Gluthitze hat das Gras der Steppe verzehrt, Flammenglut hat versengt alle Bäume des Feldes. Auch das Wild des Feldes schreit lechzend nach dir. Denn versiegt sind die Bäche. Gluthitze hat das Gras der Steppe verzehrt.