Ein Verbot der Mundkommunion ist nicht länger aufrecht zu erhalten. Im Bild: Eine Ordensschwester empfängt die Mundkommunion, Foto: Michael Kappeler (dpa) Die …
Ich verstand nie, weshalb die Mundkommunion nicht mit Löffeln verabreicht wird. Für jeden Kommunikanten natürlich einen extra Löffel. Etwas Mehraufwand aber safe. Bei der Spendung auf die Zunge kommt die Hand des Priesters gefährlich nahe an den Mund des Empfangenden. Und dann greift er wieder in den Speisekelch und verabreicht die hl. Hostie dem nächsten Kommunikanten.
Nichts dabei gedacht. Wenn Ihnen Erbsenzählen und Mückenseihen Spaß macht, dann gute Unterhaltung. Ob bei Ihnen auch das Wort "Stau-Ende" als "Stauende" unter Genderverdacht geraten würde?
In dem Beitrag der Tagespost heißt es: Während bei der Handkommunion eine Berührung der Hände nicht zu vermeiden ist, berührt ein erfahrener Priester bei der Mundkommunionspendung weder die Lippen noch die Zunge des Kommunikanten. Man könnte noch besser so sagen: ...ein Priester, der mit Sorgfalt und ohne Hast die hl. Kommunion spendet...
Man hält ja die Hostie und legt sie auf die Zunge. Es kann passieren, dass die Hostie die Oberlippe berührt, wenn die Zunge nicht genügend herausschaut. Aber die Finger berühren den Kommunionempfänger nie. Abgesehen davon ist es ein totaler Schwachsinn, die Finger des Kommunionspenders als Virenagent zu betrachten. Dann dürfte er ja gar nichts anfassen, und auch die Leute sonst dürften gar nichts …Mehr
Man hält ja die Hostie und legt sie auf die Zunge. Es kann passieren, dass die Hostie die Oberlippe berührt, wenn die Zunge nicht genügend herausschaut. Aber die Finger berühren den Kommunionempfänger nie.
Abgesehen davon ist es ein totaler Schwachsinn, die Finger des Kommunionspenders als Virenagent zu betrachten. Dann dürfte er ja gar nichts anfassen, und auch die Leute sonst dürften gar nichts anrühren. Jedesmal desinfizieren, wenn man die Teetasse in die Hand genommen hat.
Leute welche dieses Theater dekretieren, können nicht einmal natürlich normal denken.