Tina 13
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„Sühnekirche eine Zeltstadt, Symbol für die pilgernde Kirche Gottes“ - „GERMANIA POENITENS, DEVOTA ET GRATA – das büßende, dir geweihte und dankbare Deutschland.“ „Sühnekirche eine Zeltstadt, Symbol …Mehr
„Sühnekirche eine Zeltstadt, Symbol für die pilgernde Kirche Gottes“ - „GERMANIA POENITENS, DEVOTA ET GRATA – das büßende, dir geweihte und dankbare Deutschland.“

Sühnekirche eine Zeltstadt, Symbol für die pilgernde Kirche Gottes“

„Wie die zwölf Stämme Israels ihre Zelte um das Gotteszelt aufschlugen, das die Bundeslade barg, so gruppierte Gottfried Böhm zwölf Zelte um das Gotteszelt unter den Menschen.“

„Die Zelte sind um das Hauptzelt so gelagert, dass sie ein Herz bilden. Dieses Herz steht für MARIA, die Mutter der Kirche, sowie für das Heiligste Herz Jesu, dem Mittelpunkt aller Herzen.
Ein Blick auf die Empore verstärkt diesen Gedanken: So wie Jesu Dornenkrone sein Haupt umspannt, so umschließt die Empore das Zentralzelt.“

Erklärung zur Kirche:

"Sühnekirche Herz Jesu und Mariä"

Immer mehr Menschen suchten die Gebetsstätte auf. 1970 wurden bereits mehr als 60.000 Hl. Kommunionen ausgeteilt. Der Bau einer größeren Kirche erwies sich als nötig. Geplant wurde das Gotteshaus von Gottfried Böhm. Er schuf mit der Sühnekirche eine Zeltstadt, die ein Symbol für die pilgernde Kirche Gottes darstellen sollte. Wie das Gottesvolk des Alten Bundes ziehen die Gläubigen durch die Wüste des Lebens hinaus ins Gelobte Land. Ein Pilger, der auf dem Weg zu Gott und für seinen Ruf bereit ist, baut KEIN Haus, sondern ein rasch abbaubares Zelt. Wie die zwölf Stämme Israels ihre Zelte um das Gotteszelt aufschlugen, das die Bundeslade barg, so gruppierte Gottfried Böhm zwölf Zelte um das Gotteszelt unter den Menschen.

Der alttestamentlichen Deutung lässt sich eine neutestamentliche an die Seite stellen: Die große Kuppel symbolisiert JESUS, die zwölf kleineren Zeltdächer seine zwölf Apostel.


Das Gotteshaus soll die Gläubigen um den Herrn im heiligsten Altarsakrament versammeln, damit Er nicht klagen muss: Jerusalem, Jerusalem! Wie oft wollte ich deine Kinder sammeln, wie eine Henne ihre Küken unter ihre Flügel sammelt, aber ihr habt nicht gewollt. (Mt 23,37)

Betrachtet man die Sühnekirche von oben, gleicht sie außerdem einer Bienenwabe. Der Bienenstaat ist ebenfalls ein Sinnbild für die Kirche. Wer in die Sühnekirche eintritt, möge durch sein Gebet mithelfen, den Honig der Gnade für die ganze Kirche zu bereiten.

Die Zelte sind um das Hauptzelt so gelagert, dass sie ein Herz bilden. Dieses Herz steht für MARIA, die Mutter der Kirche, sowie für das Heiligste Herz Jesu, dem Mittelpunkt aller Herzen.Ein Blick auf die Empore verstärkt diesen Gedanken: So wie Jesu Dornenkrone sein Haupt umspannt, so umschließt die Empore das Zentralzelt.

Der Titel Herz Jesu und Mariä Sühnekirche steht für das besondere Charisma der Gebetsstätte Wigratzbad. Im Geist der Botschaft von Fatima nimmt sie den Auftrag der Gottesmutter ernst, für den Frieden unter den Völkern und die Bekehrung der Sünder zu beten.

Sühne bedeutet dabei, dass die Pilger bewusst den Dienst der Stellvertretung ausüben. Mit ihrer Liebe zum Göttlichen Herzen Jesu und zum Unbefleckten Herzen Mariens möchten sie die Gleichgültigkeit und die Beleidigungen wiedergutmachen, die dem Erlöser und seiner Mutter zugefügt werden. Die Beter sind von der Sehnsucht getragen, dass immer mehr Menschen zu Gott finden, Jesus als ihren Erlöser annehmen und gerettet werden.

Den Titel der Kirche wählte Pater Johannes. Sein Vorbild war Sacré-Coeur, die Herz-Jesus Kirche auf dem Montmartre in Paris, also die nationale Sühnekirche Frankreichs. Als Bischof Dr. Josef Stimpfle am 30. Mai 1976 in Wigratzbad die Sühnekirche einweihte, bat ihr P. Johannes mit der Konsekration zugleich den Grundstein für eine nationale Sühnekirche aller Länder deutscher Sprache zu legen. In seinen Erinnerungen gibt er die Worte wieder, die er damals an den Bischof gerichtet hat: „Schreiben Sie, wenn auch zu nächst unsichtbar, auf die Stirn dieses Heiligtums: „GERMANIA POENITENS, DEVOTA ET GRATA – das büßende, dir geweihte und dankbare Deutschland.“

In seiner Festpredigt betonte Stimpfle: „In einer Zeit, die Gott vergisst, ist in Wigratzbad eine Stätte des Gebets erblüht. Inmitten einer Kirche, die viel über Erneuerung diskutiert, wird in Wigratzbad die Antwort liebender Hingabe in der Herzensgesinnung Jesu und Mariens geübt….Wer möchte in Abrede stellen, dass die Welt Beter braucht; Beter, die Nächte durchbeten, Sünder mit Gott aussöhnen und ihnen den Frieden Christi zu bringen; Beter, die Sühne leisten für das, was in unserer Gesellschaft und unserem Volk geschieht, wenn die Grundwerte des Lebens, die Fundamente des Glaubens und der Kirche ausgehöhlt werden und der Zeitgeist des Materialismus und Säkularismus verführt, zu einem Leben, das nur an sich denkt und die Erfüllung und den Sinn des Daseins im Genuss der irdischen Güter sucht.

(Text, aus dem Jubiläumsführer, Pilger in Wigratzbad)

"Sieg der Sühne" (Entstehung des Marienheiligtums)

Gebetsstätte Wigratzbad - Die Madonna sollte im Februar in der Grotte einen Rosenstrauch erblühen lassen. Maria lässt sich ihr Handeln NICHT vorschreiben. Statt der Rosen bekam er eine Quelle.

Wigratzbad- Das von ihr erbaute neue Sühnekirchlein zu Ehren der "Unbefleckt empfangenen Mutter vom Sieg", das am 8. Dezember 1937 - also in knapp 3 Wochen - eingeweiht werden soll, wird von der Polizei geschlossen. Begründung: "Dieses Theater muß aufhören!"

Gottesmutter Sühnekirche Wigratzbad (Bild aus alter Zeit)

Die Erscheinungsgrotte wurde abgerissen - Marienheiligtum Wigratzbad

"Das schlagende Herz Deutschlands" Gebetsstätte Wigratzbad, Marienheiligtum, (Bild vor der Zerstörung)

Marienheiligtum Wigratzbad - Bild Gottesmutter - Juli 2017

Marienheiligtum Wigratzbad - Bild - (vor der Zerstörung)

Mariengrotte im Marienheiligtum Wigratzbad - Bild vor der Zerstörung - (Die Grotte muss einer breiteren Auffahrt weichen)

Marienheiligtum Wigratzbad - Fenster - heute gibt es nur noch die Freimaurer Rose

Gottesmutter, August 2014 (Marienheiligtum Wigratzbad)

Gottesmutter in der Sühnekirche 2008
Tina 13
Sieg der Sühne 🙏
Tina 13
🙏
Tina 13
„GERMANIA POENITENS, DEVOTA ET GRATA – das büßende, dir geweihte und dankbare Deutschland.“
4 weitere Kommentare von Tina 13
Tina 13
Früher war die richtig Kirche voll, heute kommen immer weniger Leutchen, und der Pilger wird mit Handschlag begrüßt (bildlich gesprochen)
Tina 13
😇 🤗
Tina 13
Diese Statue der Gottesmutter, hatte einst Pfar. Rimmel von einer Wallfahrt mitgebracht, er sagte damals, die Gottesmutter hätte auch ihren festen Platz im Altarraum der Sühnekirche.
Bibiana
Eine wirklich schöne Marienstatue, Lourdes, in Wigratzbad.
Rosenkönigin von Heroldsbach
Tina 13
😇 🤗
Rosenkönigin von Heroldsbach
Heute ist der heilige Freitag und der große Bettag,
an dem Jesus Christus Seine Marter trug
und ans Kreuz geschlagen wurde.
Seine Heiligen Wunden bluteten!
Von den kleinen und den großen Wunden
wurde Er gepeinigt, von den Menschen verhöhnt und verstoßen!
Maria, seine liebste Mutter stand dabei und trug in ihrem gebenedeiten Herzen all seine Wunden, all seine Schmerzen. Ach Sohn, du lieber Jesu …
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Heute ist der heilige Freitag und der große Bettag,

an dem Jesus Christus Seine Marter trug

und ans Kreuz geschlagen wurde.
Seine Heiligen Wunden bluteten!
Von den kleinen und den großen Wunden
wurde Er gepeinigt, von den Menschen verhöhnt und verstoßen!

Maria, seine liebste Mutter stand dabei und trug in ihrem gebenedeiten Herzen all seine Wunden, all seine Schmerzen. Ach Sohn, du lieber Jesu mein, wie könnte Deine Marter mir erhaben sein. Wenn ich nur einen Menschen wüsste, der dieses Gebet am Freitag dreimal betet. Ich will ihn belohnen mit der himmlischen Kronen und will im geben aus dem Fegefeuer drei Seelen.

Amen
🙏
Tina 13
3 weitere Kommentare von Tina 13
Tina 13
Tina 13
😇 🤗
Rosenkönigin von Heroldsbach
👏