31. Juli - Gedenktag des Hl. Ignatius von Loyola / Fest der Jesuiten. Heute vor 10 Jahren stellte meine Piustante bei einem Besuch bei ihr an P. Alexander Zatyrka SJ eine bedeutsame Frage: Wie lange …Mehr
31. Juli - Gedenktag des Hl. Ignatius von Loyola / Fest der Jesuiten.

Heute vor 10 Jahren stellte meine Piustante bei einem Besuch bei ihr an P. Alexander Zatyrka SJ eine bedeutsame Frage: Wie lange er denn noch in Innsbruck zu studieren hätte , bis er endgültig "verpatzt" wäre;
ich beantwortete die Frage mit (damals noch ) 2 1/2 Jahre...
Als wir dann wieder im Auto saßen und nach Hause fuhren, fragte er mich ganz unvermittelt, was denn "verpoootzt" bedeute (meine Tante sprach im Dialekt!).
Ich erklärte ihm , dass sie damit seine Studiendauer zum Doktorat meinte, in der er den letzten Funken katholischen Glaubens verlieren könnte.
Daraufhin wurde P. Alexander ganz ernst: "...eine kluge Frau...man muss in der Tat höllisch aufpassen, dass das nicht geschieht. Die Gefahr ist riesengroß! Dagegen hilft am besten die Regelmäßigkeit des Gebetes und der Exerzitien!"
P. Alexander blieb seiner Spiritualität treu!!
elisabethvonthüringen
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ERSTE Lesung
1 Kor 10, 31 - 11, 1

Tut alles zur größeren Ehre Gottes!
Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther
Brüder!
31Ob ihr also esst oder trinkt oder etwas anderes tut: tut alles zur Verherrlichung Gottes!
32Gebt weder Juden noch Griechen, noch der Kirche Gottes Anlass zu einem Vorwurf!
33Auch ich suche allen in allem entgegenzukommen; ich suche nicht meinen Nutzen, …
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ERSTE Lesung
1 Kor 10, 31 - 11, 1

Tut alles zur größeren Ehre Gottes!
Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther
Brüder!
31Ob ihr also esst oder trinkt oder etwas anderes tut: tut alles zur Verherrlichung Gottes!
32Gebt weder Juden noch Griechen, noch der Kirche Gottes Anlass zu einem Vorwurf!
33Auch ich suche allen in allem entgegenzukommen; ich suche nicht meinen Nutzen, sondern den Nutzen aller, damit sie gerettet werden.
1Nehmt mich zum Vorbild, wie ich Christus zum Vorbild nehme.
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elisabethvonthüringen
31. Juli
Hl. Ignatius von Loyola
Priester, Ordensgründer

Gedenktag
Ignatius, der Gründer des Jesuitenordens, wurde 1491 auf Schloss Loyola (Nordspanien) geboren. Sein Taufname war Inigo; er selbst hat ihn später in Ignacio umgeändert, aus Verehrung zum Märtyrerbischof Ignatius von Antiochien. Ignatius schlug die militärische Laufbahn ein, wurde aber 1521 bei der Verteidigung von Pamplona schwer …Mehr
31. Juli
Hl. Ignatius von Loyola
Priester, Ordensgründer

Gedenktag

Ignatius, der Gründer des Jesuitenordens, wurde 1491 auf Schloss Loyola (Nordspanien) geboren. Sein Taufname war Inigo; er selbst hat ihn später in Ignacio umgeändert, aus Verehrung zum Märtyrerbischof Ignatius von Antiochien. Ignatius schlug die militärische Laufbahn ein, wurde aber 1521 bei der Verteidigung von Pamplona schwer verwundet. Auf dem langen Krankenlager vollzog sich in ihm ein tiefer Wandel. Er ging nach Montserrat und legte beim Abt des Klosters eine Lebensbeichte ab. Dann lebte er in einer Höhle bei Manresa, wo er strenge Buße tat und auch sein berühmtes Exerzitienbüchlein entwarf. Nach einer Wallfahrt ins Heilige Land begann der Zweiunddreißigjährige Latein zu lernen, studierte dann in Barcelona, Alcala und Salamanca, zuletzt in Paris, wo er die geistigen Strömungen der Zeit kennen lernte und wo er 1534 mit sechs Freunden - Studenten wie er - die Gesellschaft Jesu gründete. Nach seiner Priesterweihe (1537) wurde Ignatius zum Generaloberen des Ordens gewählt; der Orden wurde 1540 von Papst Paul III. bestätigt. Da sich der Orden ganz der apostolischen Arbeit widmen sollte, wurde auf Chorgebet und Ordenstracht verzichtet - damals eine große Neuerung. Der Orden entwickelte sich rasch und gewann großen Einfluss auf das religiöse Leben der folgenden Jahrhunderte. Ignatius starb am 31. Juli 1556 in Rom. Er wurde 1622 heilig gesprochen.

„Der Geist der Gesellschaft
ist es, in aller Einfachheit und Niedrigkeit von Stadt zu Stadt, von Ort zu Ort zu ziehen, ohne sich an einen bestimmten Platz binden zu lassen ... Wollten wir diese Einfachheit verlassen, es wäre gleichbedeutend mit der Zerstörung unseres Ordensgeistes.“
„Solange die Gesellschaft in diesem Geist verharrte, hat sich der Herr ihrer in ganz besonderer Weise bedient, zum großen geistlichen Nutzen für die Seelen. Wenn auch in deutschen Landen das Erdreich härter befunden wurde, in anderen trägt es umso reichere Ernte.“ (Ignatius, Brief an König Ferdinand I.)


Schriftlesungen für Hirten der Kirche
oder für heilige Männer (Ordensleute)
elisabethvonthüringen
Eine wunderbare Stimmung ...LIVE 👍
elisabethvonthüringen
P. Dr. Alexander Zatyrka SJ wird mit Papst Franziskus zusammen treffen...
Montag, 15. Februar 2016
17.00 - 19.15 Uhr - live
Eucharistiefeier mit den indigenen Gemeinden von Chiapas im städtischen SportzentrumMehr
P. Dr. Alexander Zatyrka SJ wird mit Papst Franziskus zusammen treffen...

Montag, 15. Februar 2016

17.00 - 19.15 Uhr - live
Eucharistiefeier mit den indigenen Gemeinden von Chiapas im städtischen Sportzentrum
elisabethvonthüringen
31.7.:
Hl. Ignatius von Loyola:
"Handle so, als ob alles von dir abhinge, in dem Wissen aber, dass in Wirklichkeit alles von Gott abhängt"Mehr
31.7.:

Hl. Ignatius von Loyola:
"Handle so, als ob alles von dir abhinge, in dem Wissen aber, dass in Wirklichkeit alles von Gott abhängt"
elisabethvonthüringen
Lateinamerika: Abwanderung vom Katholizismus hält an
Internationale Befragung: Der Anteil der Protestanten und Nichtreligiösen wächst
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Lateinamerika: Abwanderung vom Katholizismus hält an

Internationale Befragung: Der Anteil der Protestanten und Nichtreligiösen wächst
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elisabethvonthüringen
Papst: Theologie braucht unabgeschlossenes Denken
Theologie braucht offenes, unabgeschlossenes Denken, keine Selbstverliebtheit. Das hat Papst Franziskus vor Mitgliedern des Zusammenschlusses der jesuitischen Hochschulen und Institute in Rom betont. Dazu gehören die päpstliche Universität Gregoriana, das Päpstliche Bibelinstitut, das Päpstliche Institut Orientale und die Stiftung „Fondazione La …Mehr
Papst: Theologie braucht unabgeschlossenes Denken

Theologie braucht offenes, unabgeschlossenes Denken, keine Selbstverliebtheit. Das hat Papst Franziskus vor Mitgliedern des Zusammenschlusses der jesuitischen Hochschulen und Institute in Rom betont. Dazu gehören die päpstliche Universität Gregoriana, das Päpstliche Bibelinstitut, das Päpstliche Institut Orientale und die Stiftung „Fondazione La Gregoriana“. Der Papst empfing sie an diesem Donnerstag in Audienz. Mit dabei war der Generalobere des Jesuitenordens, dem auch der Papst angehört: Pater Adolfo Nicolás. Franziskus sagte bei der Audienz:

„Der gute Theologe und Philosoph hat ein offenes und damit unabgeschlossenes Denken, das immer offen ist gegenüber dem ,Mehr’ Gottes und der Wahrheit, es ist immer in Entwicklung, entsprechend dem Gesetz, das Vinzenz von Lérins so beschreibt: ,Auch das Dogma der christlichen Religion muss diesen Gesetzen folgen. Es schreitet voran, festigt sich mit den Jahren, entwickelt sich mit der Zeit und vertieft sich mit dem Alter’ (Commonitorium Primum, 23: PL 50, 668). Das ist der Theologe mit einem offenen Geist. Der Theologe, der nicht betet und nicht Gott huldigt, endet im verabscheuungswürdigsten Narzissmus. Das ist eine Krankheit der Kirche. Der Narzissmus der Theologen, der Denker und ,Gerechten’ tut sehr weh.“

Der Papst erneuerte bei der Audienz sein Plädoyer für eine „Theologie auf Knien“. Diesen Ansatz hatte er jüngst auch am Werk von Kardinal Walter Kasper lobend hervorgehoben. Eine Herausforderung der Gegenwart sei doch, Wissen zu vermitteln und eine „lebendige Lesart“ desselben anzubieten.

„Es braucht eine wahre Hermeneutik des Evangeliums, um das Leben, die Welt, die Menschen besser zu verstehen, keine Synthese, sondern eine spirituelle Atmosphäre der Forschung und der Sicherheit, die auf den Wahrheiten des Verstandes und des Glaubens gründet. Philosophie und Theologie erlauben es, Überzeugungen zu gewinnen, die die Intelligenz strukturieren und sie stärken und den Willen erleuchten… Doch all das ist nur fruchtbar, wenn man es mit einem offenen Geist und auf Knien vollzieht. Mit offenem Geist und auf Knien. Der Theologe, der sich am eigenen abgeschlossenen Denken ergötzt, ist mittelmäßig.”

Franziskus erinnerte daran, dass das Konsortium der jesuitischen Hochschulen und Institute in Rom in jesuitischer Hand ist und im Zeichen des Gehorsams gegenüber dem Papst und der katholischen Kirche steht. Der Zusammenschluss war im Jahr 1928 auf Anregung von Papst Pius XI. gebildet worden. Franziskus rief die verschiedenen Institutionen dazu auf, ihre Zusammenarbeit zu verstärken. Ihre Aufgabe sei die Bewahrung der Geschichte ebenso wie ein „globaler“, konstruktiver und mutiger Blick auf Herausforderungen der Moderne.

Der Horizont des Katholischen ist weit

Ein besonderes Merkmal des Konsortiums sei sein internationaler Charakter, unterstrich der Papst, ein „unschätzbarer Reichtum der römischen Institutionen“. Die in den verschiedenen Hochschulen und Instituten arbeitenden Fachkräfte und Studenten bildeten eine enorme Vielfalt unterschiedlicher Herkunftskirchen und Kulturen ab, so Franziskus:

„Das bietet eine kostbare Gelegenheit für das Wachstum des Glaubens und eine Öffnung des Geistes und des Herzens gegenüber dem Horizont der Katholizität. Innerhalb dieses Horizontes hat die Dialektik zwischen ,Zentrum’ und ,Peripherie’ eine eigene Form, eine Form des Evangeliums, der Logik eines Gottes entsprechend, der das Zentrum erreicht, indem er vom Rand her kommt und zu diesem wieder zurückkehrt.“

Darüber hinaus sei der Standort Rom als Ort der Wurzeln des Glaubens ein besonderer, fuhr der Papst: Die Erinnerung an die Apostel und Märtyrer der katholischen Kirche sei hier ebenso präsent wie das aktuelle Leben einer Weltkirche, die im Dienste der Bedürftigen, der Einheit und der Universalität stehe. Wesentlich für Studium und Forschung seien das Gebet und ein enges Verhältnis zu Gott:

Das ist keine antike Sache

„Euer geistiger Einsatz, in der Lehre und bei der Recherche, beim Studium und der weiterreichenden Bildung, wird umso fruchtbarer und effizienter, als er durch die Liebe zu Christus und zur Kirche belebt ist und umso enger die Beziehung zwischen Studium und Gebet ist. Dies ist keine antike Sache, sondern das Zentrum, hört ihr?“
Zugleich müsse das Studium mit dem persönlichen und gemeinschaftlichen Leben eine Einheit bilden, fuhr der Papst fort, ebenso mit einem Lebensstil, der durch „brüderliche Barmherzigkeit“ und das „Teilen mit den Armen“ gekennzeichnet sei.
„Eure Institute sind keine Automaten, die Theologen und Philosophen produzieren; es sind Gemeinschaften, in denen man wächst, und dieses Wachstum passiert innerhalb einer Familie.“

(rv 10.04.2014 pr)

Dieser Text stammt von der Webseite de.radiovaticana.va/…/ted-789526
des Internetauftritts von Radio Vatikan
elisabethvonthüringen
Ignatiusfest
Veröffentlicht am 31. Juli 2013
Seine Art und Weise zu fühlen sei ganz jesuitisch: So begrüßte der Generalobere des Jesuitenordens, Pater Adolfo Nicolás SJ, Papst Franziskus an diesem Morgen in der Kirche il Gesù. Der Jesuitenorden feiert heute seinen Gründer, Ignatius. Das gemeinsam mit dem Papst zu tun und dann auch noch am Grab des Gründers, das war schon etwas ganz Besonderes …Mehr
Ignatiusfest
Veröffentlicht am 31. Juli 2013
Seine Art und Weise zu fühlen sei ganz jesuitisch: So begrüßte der Generalobere des Jesuitenordens, Pater Adolfo Nicolás SJ, Papst Franziskus an diesem Morgen in der Kirche il Gesù. Der Jesuitenorden feiert heute seinen Gründer, Ignatius. Das gemeinsam mit dem Papst zu tun und dann auch noch am Grab des Gründers, das war schon etwas ganz Besonderes. Keinen von uns hat das unberührt gelassen, den Papst nicht, Pater General nicht, die versammelten Jesuiten nicht, die anwesenden Freunde und Mitarbeiter nicht, und den Schreiber dieser Zeilen schon gar nicht.
„Beim Flug zurück aus Brasilien hat der Papst zu den Journalisten gesagt, dass er nicht nur wie ein Jesuit fühle, sondern auch wie einer denke,“ so Pater Nicolás weiter. „Denken und Fühlen gehen zusammen. Als ich ihn gefragt habe, wie wir das Fest heute gemeinsam feiern sollen, hat er einfach geantwortet: Ich möchte das Ignatiusfest mit meinen Brüdern feiern. Danke.“
In seiner Predigt erwies sich der Papst als echter ‚Sohn des Ignatius’, wie wir uns auch gerne nennen: Er sprach nicht über den Heiligen, sondern über die Zentralität Christi und das Dienen in der Kirche. Nichts würde Ignatius mehr gerecht als das. Ich hoffe, bald den vollständigen Text der Predigt hier einstellen zu können, bitte aber um etwas Geduld.

Veröffentlicht unter Allgemein, Franziskus, Glaubens-Funde, Rom, Spiritualität / Geistliches Leben, Sprechen von Gott | Verschlagwortet mit Dienst, Franziskus, Generaloberer, Gesellschaft Jesu, Ignatius, il Gesù, Jesuiten, Kirche, Nicolas |
elisabethvonthüringen
Heute haben die Jesuiten "Kirchtag"! 👏
Gebet
31. Juli 2013
Gebet ist nicht nur Notruf, sondern Dauerkontakt.
Peter HahneMehr
Heute haben die Jesuiten "Kirchtag"! 👏
Gebet
31. Juli 2013

Gebet ist nicht nur Notruf, sondern Dauerkontakt.
Peter Hahne
Irapuato
👏 😇
elisabethvonthüringen
Im Februar 2008 hielt sich Dr. P. Alexander zu einem Kurzbesuch bei uns auf; wir machten damals einen Geburtstagsbesuch bei einem älteren Ehepaar, wo auch Verwandte aus Vorarlberg zu Besuch waren.
Durch einen weiteren Gratulanten, kam die Rede auf "Das Werk", ansässig eben in Vorarlberg. Das erzeugte einen unfreundlichen Wortschwall der Vorarlbergerin, die seeeehr engagiert in der Kirche ist 🙄 .…Mehr
Im Februar 2008 hielt sich Dr. P. Alexander zu einem Kurzbesuch bei uns auf; wir machten damals einen Geburtstagsbesuch bei einem älteren Ehepaar, wo auch Verwandte aus Vorarlberg zu Besuch waren.
Durch einen weiteren Gratulanten, kam die Rede auf "Das Werk", ansässig eben in Vorarlberg. Das erzeugte einen unfreundlichen Wortschwall der Vorarlbergerin, die seeeehr engagiert in der Kirche ist 🙄 ...wahrscheinlich alle möglichen Dinge verteilt, Wörter und Brötchen usw...
Überrascht hörte sich P. Alex dieses Gezeter eine Weile an und setzte dann zu Seiner Darstellung an, die fast auf das Gleiche hinaus lief wie der unten verlinkte Beitrag des Predigtgärtners...
Die gute Dame wurde immer stiller ...jedenfalls merkte man ihr Nachdenklichwerden darüber , dass es da doch noch Anderes gibt, das den Engagiertinnen aber schon längst abhanden gekommen scheint...

04.11.2012

Glaube wie von der Bedienungstheke: Davon bitte ein Viertel, und davon 200 Gramm...

Die Supermarkt-Regale sind bei uns randvoll gefüllt, mit -zig Sorten Brot, Joghurt, Wurst usw. usw. - Manchmal fällt es da schon schwer, als Verbraucher die Unterschiede und Inhalts-
stoffe zu erkennen. Inzwischen hat sich für den Glauben der Leute auch so eine Art Supermarkt entwickelt. Das Angebot ist reichlich, und für jeden Geschmack ist etwas dabei. Und, wie man meint, ist alles eh egal und gleich gut. Glauben - das ist doch so etwas zum Zusammen-
bauen, oder? Am besten von allem etwas, von Esoterik über Wiedergeburtsphantasien bis hin zum katholischen Glauben. Man nimmt sich, was man braucht und wieviel man braucht. Das schwankt auch je nach Tagesform des "Verbrauchers".
Eine Umfrage des Fernsehmagazins "Horizonte" hat es Anfang des Jahres für die Hessen bestätigt: 66 Prozent finden etwa, dass Tiere eine Seele haben, aber nur 49 % glauben
an Gott. "Die Hessen basteln sich ihren eigenen Patchwork-Glauben", fasst der Religionssoziologe Prof. Dr. Dr. Michael Ebertz das Ergebnis anschaulich zusammen, das sicher weithin auch auf andere Bundesländer Deutschlands über-
tragbar ist. Interessant auch, dass Muslime da anders denken als solche, die sich selbst als Christen einschätzen. Während 17 % der Katholiken und nur 13 % der Protestanten andere gerne für ihren eigenen Glauben gewinnen würden, ergab die Umfrage bei den Muslimen erwartungsgemäß einen hohen Wert: über 60 Prozent...
Eine kleine Einschränkung muss man bei solchen Umfragen sicher machen. Während der Trend, sich selbst einen Flicken-
teppich des Glaubens zurechtzustricken, klar erkennbar ist, sind je nach Fragestellung und Auswahl der Befragten beacht-
liche Schwankungen möglich, wie zwei Beispiele aus Öster-
reich demonstrieren (siehe Links unten).
.

Umfrage von "Horizonte" >> BITTE KLICKEN !
Vortrag Jugend - Was bringt's mir? (pdf) >> BITTE KLICKEN !
Machen es die Promis vor? >> BITTE KLICKEN !
Österreich: Umfrage 1 >> BITTE KLICKEN !
Österreich: Umfrage 2 >> BITTE KLICKEN !
:
Kirche in der Krise...?!
elisabethvonthüringen
Ignatius von Loyola
bürgerlich: Iñigo López Oñaz de Recalde y Loyola
Gedenktag katholisch: 31. Juli
gebotener Gedenktag
Gedenktag anglikanisch: 31. Juli
Name bedeutet: der Feurige (latein.)
Ordensgründer, Mystiker
* 24. Dezember (?) 1491 auf Schloss Loyola, heute das Kloster San Ignacio in Loyola (baskisch: Loiola) bei Azcoitia in Spanien
† 31. Juli 1556 in Rom
Kanonisation:Ignatius wurde am 3…Mehr
Ignatius von Loyola
bürgerlich: Iñigo López Oñaz de Recalde y Loyola
Gedenktag katholisch: 31. Juli
gebotener Gedenktag
Gedenktag anglikanisch: 31. Juli
Name bedeutet: der Feurige (latein.)
Ordensgründer, Mystiker
* 24. Dezember (?) 1491 auf Schloss Loyola, heute das Kloster San Ignacio in Loyola (baskisch: Loiola) bei Azcoitia in Spanien
† 31. Juli 1556 in Rom

Kanonisation:Ignatius wurde am 3. Dezember 1609 von Papst Paul V. selig- und 1622 von Papst Gregor XV. heiliggesprochen. Für diese Feier wurde eigens die Kirche S. Ignazio erbaut.
Attribute:IHS-Zeichen, drei Nägel, flammendes Herz, Drache, Weltkugel
Patronder Exerzitien und Exerzitienhäuser; der Kinder, Schwangeren und Soldaten; gegen Fieber, Zauberei, Gewissensbisse, Skrupel, schwere Geburt, Viehkrankheiten, Pest und Cholera
Bauernregel:So wie Ignaz stellt sich ein, / wird der nächste Januar sein.
Ein weiterer Kommentar von elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Müller stellte dann fest, dass es in der theologischen Professorenschaft "Primadonnen" gibt, bei denen nicht immer das Fachliche im Mittelpunkt stehe. "Aber das ist eben auch meine Aufgabe, das Fachliche vom Persönlichen zu trennen. Innerhalb der katholischen Theologie gibt es einen Spielraum, eine Bandbreite, eine Pluralität, aber die darf natürlich die Grundlage nicht verlassen, auf der wir stehen …Mehr
Müller stellte dann fest, dass es in der theologischen Professorenschaft "Primadonnen" gibt, bei denen nicht immer das Fachliche im Mittelpunkt stehe. "Aber das ist eben auch meine Aufgabe, das Fachliche vom Persönlichen zu trennen. Innerhalb der katholischen Theologie gibt es einen Spielraum, eine Bandbreite, eine Pluralität, aber die darf natürlich die Grundlage nicht verlassen, auf der wir stehen. Katholisch ist nicht einfach ein Kollektivbegriff - 'tutti frutti' für alles Mögliche, sondern wir haben da klare Vorgaben aus der Offenbarung Gottes, wie sie in der Heiligen Schrift dargelegt sind. Letztendlich bilden das Lehramt des Papstes und der Bischöfe, des Konzils, die letzte Entscheidung. Das muss man natürlich akzeptieren, um sich katholisch zu nennen." erklärt der neue Präfekt der Glaubenskongregation.
Latina
ja deine Piustante ist eine kluge frau!
Latina
da kann ich aus eigener bitterer erfahrung nur jedes wort unterstreichen-allerdings ist dies seit JAHRZEHNTEN schon so...ich hatte nur 2 vorlesungen von universitätstheologen anlässlich der religionslehrertreffen(gehe ich nicht mehr hin) --beide waren so,dass mir körperlich schlecht wurde,ich raus gehen musste--und ich hinterher einen der profs fragte,ob er denn an gott glaube...er wand sich....na …Mehr
da kann ich aus eigener bitterer erfahrung nur jedes wort unterstreichen-allerdings ist dies seit JAHRZEHNTEN schon so...ich hatte nur 2 vorlesungen von universitätstheologen anlässlich der religionslehrertreffen(gehe ich nicht mehr hin) --beide waren so,dass mir körperlich schlecht wurde,ich raus gehen musste--und ich hinterher einen der profs fragte,ob er denn an gott glaube...er wand sich....na ja doch...ich hatte den ganzen tag ein unheimlich mieses gefühl im bauch--die themen der beiden waren: jesus der jude und christologie--fazit: jesus war ein jüdischer rabbi und die christologie,eine erhöhung aus dem kaiserkult.............NIE WIEDER! ich habe theologie nicht studiert,sondern religionspädagogik sozusagen als zusatzfach gemacht. gottlob!übrigens die beiden profs wurden hochgelobt und eifrig beklatscht von meinen kollegen.
elisabethvonthüringen
Die neue Religion der Theologen..
..ist nicht mehr katholisch, ja nicht einmal mehr christlich.
Das alles kann nicht verwundern, wenn an katholischen Fakultäten keine katholische Theologie mehr gelehrt wird. Was da gelehrt wird, das ist ein neuer Glaube, eine neue Theologie, eine neue Religion. Es ist weder katholisch noch christlich.
Die Bischöfe dulden es im Großen und Ganzen, zwischen …Mehr
Die neue Religion der Theologen..

..ist nicht mehr katholisch, ja nicht einmal mehr christlich.

Das alles kann nicht verwundern, wenn an katholischen Fakultäten keine katholische Theologie mehr gelehrt wird. Was da gelehrt wird, das ist ein neuer Glaube, eine neue Theologie, eine neue Religion. Es ist weder katholisch noch christlich.
Die Bischöfe dulden es im Großen und Ganzen, zwischen stillschweigender Zustimmung und zustimmendem Stillschweigen schwankend. Es scheint ihnen durchaus nicht negativ aufzustoßen, jedenfalls nicht so negativ, dass sie ein Eingreifen für geboten hielten.
Der ganze (unheimliche) Arikel hier.
elisabethvonthüringen
Was seine Mitbrüder da für Flausen haben, wird P. Alexander aber ganz und gar nicht erfreuen...
Es ist genau anders herum. 🙄
[Von Bastian]
Unter dem Titel „Raum und Zeit für Sinnlichkeit“ werden in einem von Jesuiten geführten Haus Kurse angeboten. (Quelle)
Elsa hat es in ihrem Nachtbrevier übernommen, die unbeschreibliche Komik ein Stück herauszustellen, die allein dem Ansinnen innewohnt. …Mehr
Was seine Mitbrüder da für Flausen haben, wird P. Alexander aber ganz und gar nicht erfreuen...

Es ist genau anders herum. 🙄

[Von Bastian]
Unter dem Titel „Raum und Zeit für Sinnlichkeit“ werden in einem von Jesuiten geführten Haus Kurse angeboten. (Quelle)
Elsa hat es in ihrem Nachtbrevier übernommen, die unbeschreibliche Komik ein Stück herauszustellen, die allein dem Ansinnen innewohnt. (Link) Mir geht es um eine Aussage, die man ständig hört und die genauso ständig Blödsinn ist. Gemeint ist: „Meistens ist Sex (Anm: von der Kirche) nur als Voraussetzung zum Kinderzeugen verstanden worden.“
So heißt es zu diesem Kurs. Und weiter geht es: „Wir wollen mit unserem neuen Kurs, der neben Impulsreferaten, Meditationen, Gruppen- und Paargesprächen auch Körperübungen und «Zeiten der Liebe» beinhaltet, gerade diesen Eigenwert der Sexualität für den Alltag von Paaren ausbuchstabieren.“
Ich habe 4 Kinder. In gewisser Weise stellen sie durchaus Folgen von Sex dar. Doch, ja. Bei weiteren katholischen Familien, die mir persönlich bekannt sind, liegen die Dinge ähnlich. (Ich bin allerdings nur unter Zögern bereit, interessierten Jesuiten entsprechende fachliche Fragen zum Thema Raum und Zeit zu beantworten – aber das können die ja auch selbst, wie sie sagen.)
Und da es heutzutage tatsächlich möglich ist, soweit dabei die Intimsphäre respektiert wird, auch gut katholisch über sexuelle Dinge zu sprechen, weiß ich ziemlich genau, das ein katholisches Eheleben durchaus auch andere Dinge im Sinn hat, als nur Kinder zu zeugen. Allerdings ist es, wenn es wirklich gut und katholisch sein soll, offen für Kinder, weil es eben katholisch und damit die Ganzheit betreffend ist.

Es ist immer wieder dasselbe Schema: Das kirchliche „Um der Ganzheit Willen seid offen für…“ versteht die Gesellschaft als „Um der Regeln Willen denkt ausschließlich an…“. Und verkündet gleich darauf die Lösung: „Um der Freiheit Willen vergesst einfach…“. Was hier als Erweiterung beworben wird („Wir befreien Sie vom...“) ist in Wahrheit eine Einschränkung (Sex abgekoppelt von Kindern).
Die Lehre der Kirche enthält immer wieder das Prinzip, die Mittel zu beschränken, um dem Sinn zur Fülle zu verhelfen. Die Gesellschaft fordert hingegen, den Sinn zu beschränken, um den Mitteln zur Fülle zu verhelfen. Ein sinnvolles Beschränken im katholischen Sinne wäre das Streichen solch blödsinniger Kurse.
2 weitere Kommentare von elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Starkes Erdbeben erschütterte Mexiko
Ein schweres Erdbeben hat gestern die Pazifikküste von Mexiko erschüttert. Das Beben der Stärke 7,6 hatte sein Epizentrum im südlichen Bundesstaat Guerrero etwa 190 Kilometer östlich des Badeorts Acapulco entfernt, wie die US-Erdbebenwarte USGS mitteilte. Zunächst hatte das US-Institut eine Stärke von 7,9 angegeben.
Die Auswirkungen waren bis in die Millionenstadt …Mehr
Starkes Erdbeben erschütterte Mexiko
Ein schweres Erdbeben hat gestern die Pazifikküste von Mexiko erschüttert. Das Beben der Stärke 7,6 hatte sein Epizentrum im südlichen Bundesstaat Guerrero etwa 190 Kilometer östlich des Badeorts Acapulco entfernt, wie die US-Erdbebenwarte USGS mitteilte. Zunächst hatte das US-Institut eine Stärke von 7,9 angegeben.
Die Auswirkungen waren bis in die Millionenstadt Mexiko-Stadt zu spüren. Präsident Felipe Calderon gab allerdings bereits kurz nach dem Beben vorsichtige Entwarnung. So wie der Bürgermeister von Mexiko-Stadt, Marcelo Ebrard, teilte auch Calderon per Kurznachrichtendienst Twitter mit, dass es keine Berichte über schwerwiegenden Schäden gebe.
Mehrere Verletzte
Lediglich in den historischen Vierteln der Hauptstadt wurden Gebäude durch das Beben beschädigt. Außerdem waren die Telefonleitungen vorübergehend unterbrochen.
Der Gouverneur des Bundesstaates Oaxaca, Gabino Cue, sagte am Abend, in der Ortschaft Pinotepe nahe der Grenze Oaxacas zu Guerrero seien mehrere Gebäude beschädigt und mindestens fünf Menschen verletzt worden, einer von ihnen schwer. Ein Polizist sei von einem herabfallenden Schutzdach getroffen worden.
Mexiko wird relativ häufig von Erdbeben erschüttert. Erst am 10. Dezember 2011 hatte die Erde in Guerrero gebebt, damals hatten die Erdstöße eine Stärke von 6,5. Mehrere Menschen starben.
elisabethvonthüringen
P. Alexander flog gestern nach Indien zu einem großen Treffen der Theologischen Fakultäten in Pune.
Ein kleiner Gruß aus Rom darf da nicht fehlen... 🤗 ...