Fest des Hl. Laurentius / Geburtstag meines Bischofs Dr. Manfred Scheuer. Tagesgebet Barmherziger Gott, die glühende Liebe zu dir hat dem heiligen Diakon Laurentius die Kraft gegeben, dir und den Armen …Mehr
Fest des Hl. Laurentius / Geburtstag meines Bischofs Dr. Manfred Scheuer.

Tagesgebet
Barmherziger Gott,
die glühende Liebe zu dir
hat dem heiligen Diakon Laurentius die Kraft gegeben,
dir und den Armen treu zu dienen
und furchtlos für dich zu sterben.
Hilf uns, dich zu lieben, wie er dich geliebt hat,
und den Armen zu dienen, wie er ihnen gedient hat.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
elisabethvonthüringen
Ah...do schau her...
Scheuer: Politisch Korrekte blind für Christenverfolgung
Der Linzer Bischof Manfred Scheuer hat „eine selektive Beachtung der Menschenrechte“ kritisiert. Europa kümmere sich zu wenig um verfolgte Christen. Scharfe Worte fand er auch für die „Political Correctness“. Diese wolle von der Christenverfolgung nichts wissen. religion.orf.at/stories/2891411/Mehr
Ah...do schau her...

Scheuer: Politisch Korrekte blind für Christenverfolgung
Der Linzer Bischof Manfred Scheuer hat „eine selektive Beachtung der Menschenrechte“ kritisiert. Europa kümmere sich zu wenig um verfolgte Christen. Scharfe Worte fand er auch für die „Political Correctness“. Diese wolle von der Christenverfolgung nichts wissen. religion.orf.at/stories/2891411/
elisabethvonthüringen
Wuzzi braucht er auch nicht sein...er bräuchte nur mit den Leuten beten!! Nicht herumlabern...
Scheuer: Bischof kein „Wunderwuzzi“
Der Linzer Bischof Manfred Scheuer hat bemängelt, dass es eine falsche Vorstellung von der Rolle gibt, die ein Bischof einnehmen kann und soll. Ein Bischof sei kein Wunderwuzzi, schrieb Scheuer in der aktuellen „KirchenZeitung“.
Mehr dazu in religion.orf.at/stories/…Mehr
Wuzzi braucht er auch nicht sein...er bräuchte nur mit den Leuten beten!! Nicht herumlabern...

Scheuer: Bischof kein „Wunderwuzzi“
Der Linzer Bischof Manfred Scheuer hat bemängelt, dass es eine falsche Vorstellung von der Rolle gibt, die ein Bischof einnehmen kann und soll. Ein Bischof sei kein Wunderwuzzi, schrieb Scheuer in der aktuellen „KirchenZeitung“.
Mehr dazu in religion.orf.at/stories/2784575/
10 weitere Kommentare von elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Manfred Scheuer ist neuer Linzer Bischof
Amtsübernahme am Sonntagnachmittag im Mariendom mit Nuntius, Schönborn und zahlreichen weiteren Festgästen aus Kirchen und öffentlichem Leben - Scheuer in Predigt: Kirche wird "in Zukunft ärmer sein, vielleicht aber näher am Evangelium"
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Manfred Scheuer ist neuer Linzer Bischof

Amtsübernahme am Sonntagnachmittag im Mariendom mit Nuntius, Schönborn und zahlreichen weiteren Festgästen aus Kirchen und öffentlichem Leben - Scheuer in Predigt: Kirche wird "in Zukunft ärmer sein, vielleicht aber näher am Evangelium"
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elisabethvonthüringen
Dank
Ich werde am 17. Jänner 2016 meinen Dienst als Bischof von Linz antreten und damit Abschied von der Diözese Innsbruck nehmen. Der Blick auf die vergangenen zwölf Jahre erfüllt mich mit großer Dankbarkeit und zugleich mit Wehmut. Ich möchte den vielen Menschen danken, die mich in dieser Zeit begleitet und die für mich gebetet haben. Ein besonderes Geschenk waren für mich die Begegnungen mit …Mehr
Dank
Ich werde am 17. Jänner 2016 meinen Dienst als Bischof von Linz antreten und damit Abschied von der Diözese Innsbruck nehmen. Der Blick auf die vergangenen zwölf Jahre erfüllt mich mit großer Dankbarkeit und zugleich mit Wehmut. Ich möchte den vielen Menschen danken, die mich in dieser Zeit begleitet und die für mich gebetet haben. Ein besonderes Geschenk waren für mich die Begegnungen mit den Kindern und den Alten, den Bewohnern der Arche und den Menschen mit besonderen Begabungen.
Ich sage ein Vergelt’s Gott den Priestern und Diakonen, allen diözesanen und pastoralen Mitarbeitern, den Religionslehrerinnen und Religionslehrern, den Ordensleuten und jenen, die in der Caritas die Menschenfreundlichkeit Gottes vermitteln, den vielen Ehrenamtlichen, die den Glauben und das Leben der Pfarren mittragen.
Ich danke den Vertreterinnen und Vertretern anderer christlicher Kirchen für den Erweis ökumenischer Verbundenheit. Eine Freude und auch ein großes Anliegen war und ist mir eine positive Beziehung zur israelitischen Kultusgemeinde. Gewachsen ist die Verbindung zu anderen Religionsgemeinschaften. Mein Dank gilt dem Land Tirol, der Stadt Innsbruck und allen Gemeinden, allen Verantwortlichen des politischen, wirtschaftlichen, kulturellen, wissenschaftlichen und sozialen Lebens.
Die zwölf Jahre sind für mich nicht einfach fertig und abgeschlossen. Vieles bleibt offen und ein Bruchstück. Auch Schattenseiten und bleibende Sorgen möchte ich nicht verdrängen. Wie geht es mit der Solidarität zwischen den Generationen weiter? Welche Zukunftsaussichten haben junge Menschen bei uns? Werden wir die Herausforderungen in der Pflege schaffen? Wie können Lebensräume erschlossen werden für Menschen, die unter psychischer Obdachlosigkeit leiden? Manche sprechen von einer „Sinnhungerepidemie“. Migration, Flucht und Asyl werden unsere Gesellschaft von Grund auf verändern. Und es gibt neben Aufbrüchen in der Kirche auch Erosionen Glaubens und nicht wenige Verletzungen in der Kirche und durch die Kirche, nicht wenig Kirchenenttäuschung, Kirchendistanz, vielleicht sogar Kirchendepression. Das ist sehr schmerzhaft.
Ich bitte alle um Entschuldigung, denen ich Unrecht getan habe, oder die sich von mir zu wenig beachtet und gewürdigt sehen. Und ich bitte um Heilung der Wunden, die ich zugefügt habe.
Abschied von der Diözese Innsbruck und Neubeginn in Linz stehen für mich unter dem Vorzeichen von Hoffnung und Zuversicht. Ich hoffe, dass Gott alles zum Guten wendet (Röm 8,28), und ich bin zuversichtlich, dass Geist Gottes uns lebendig macht (Joh 6,33). So erbitte ich für uns alle den Segen des dreieinen Gottes.
Manfred Scheuer, Bischof von Innsbruck
elisabethvonthüringen
Die Bischöfe und die Homosexuellen
17. April 2014 22:58 | Autor: Hans Winkler
30 Kommentare
In der Karwoche lese ich in der „Kathpress“ eine Äußerung des Bischofs Manfred Scheuer zum Recht von Homosexuellen auf Adoption. Ich werde daraus nicht klug. Was soll das heißen: „Die Argumentation ist derzeit so, dass das Kind ein Anrecht auf einen leiblichen Vater und eine leibliche Mutter hat“?
Wer …Mehr
Die Bischöfe und die Homosexuellen
17. April 2014 22:58 | Autor: Hans Winkler
30 Kommentare
In der Karwoche lese ich in der „Kathpress“ eine Äußerung des Bischofs Manfred Scheuer zum Recht von Homosexuellen auf Adoption. Ich werde daraus nicht klug. Was soll das heißen: „Die Argumentation ist derzeit so, dass das Kind ein Anrecht auf einen leiblichen Vater und eine leibliche Mutter hat“?
Wer argumentiert so? Es wäre – mit Verlaub – unsinnig. Auf leibliche Eltern kann man kein „Anrecht“ haben. Entweder hat man sie noch oder sie sind schon tot. Deshalb gibt es ja überhaupt die Frage nach der Adoption, weil ein Kind keine leiblichen Eltern mehr hat, die für es sorgen könnten und man Menschen sucht, die dazu bereit sind.
Die „ganz zentrale Botschaft ist, dass homosexuell orientierte Menschen nicht diskriminiert werden dürfen“, sagt Scheuer. Daran wundert mich zunächst, dass ein katholischer Bischof die Terminologie der Gender-Ideologie verwendet, die Papst Benedikt XVI. in seiner Weihnachtsansprache an die Kardinäle 2012 eindeutig und mit großer intellektueller Klarheit verworfen hat. Homosexuell ist man durch eine genetisch bestimmte Veranlagung. Sich sexuell zu „orientieren“, also aus mehreren Möglichkeiten zu wählen, was man sein will, ist Gender-Ideologie.
Eigentlich habe ich immer gedacht, „ganz zentral“ bei der Frage nach der Adoption sei das Wohl des Kindes. Dieser Gedanke kommt bei Scheuer überhaupt nicht vor. Wodurch das Kindeswohl garantiert werden kann und wodurch es gefährdet wäre, ist genau der Gegenstand der Auseinandersetzung. Zwar verwendet Scheuer die von Bischof Egon Kapellari gern zitierte Wendung, dass „Differenzierung keine Diskriminierung“ sei. Was aber bedeutet das bezogen auf die Adoption: Sollen Homosexuelle nun adoptieren dürfen oder nicht? Ist es eine Diskriminierung, wenn sie es nicht dürfen?
Warum fällt Scheuer und seinen Mitbrüdern im bischöflichen Amt eine klare Antwort auf diese ethisch und gesellschaftspolitisch höchst relevante Frage so schwer? Die letzte Sitzung der Bischofskonferenz hat sich dazu nicht geäußert, obwohl die öffentliche Debatte dazu im vollen Schwange ist. Stattdessen hat sie sich für die Einführung der Finanztransaktionssteuer ausgesprochen. Dafür also fühlen sich die Bischöfe sachlich zuständig, nicht aber für eine Frage, bei der es immerhin um etwas geht, was nun wirklich zentral für die katholische Auffassung von der sozialen Existenz des Menschen ist, nämlich die Familie. Darin weiß ich mich mit Kardinal Kasper und Papst Franziskus einig.
Dürfen sich Katholiken, die sich etwa in der Politik eine Orientierung durch ihre Bischöfe erwarten (viele sind es ohnehin nicht mehr), wenigstens an Frau Schaffelhofer halten, die als Präsidentin der Katholischen Aktion ja in Übereinstimmung und unter der Oberleitung der Bischöfe handelt? Als sie für die klare Position, die sie im Fernsehen eingenommen hat, öffentlich denunziert und auch aus ihrem eigenen Verband kritisiert wurde, hat sich aber kein Bischof zu ihrer Verteidigung zu Wort gemeldet. Man wüsste gern: Weil man nicht ihrer Meinung ist oder weil man „nur“ nicht den Mut dazu hatte?
Die Bischöfe sollen sich nur nicht täuschen! Die Frage nach der Adoption ist nur ein Vorspiel. Es werden härtere Tage kommen und sie sind schon da: Wenn es demnächst um die Homo-„Ehe“ geht, dann um die Leihmutterschaft und um Sexualerziehung im Sinne von gendermäßiger Auswahl aus verschiedenen sexuellen „Orientierungen“, die gewissermaßen im Angebot stehen. Das wird dann auch für katholische Schulen gelten, versteht sich. Denn sie bekommen ja öffentliche Subventionen und die Lehrer bezahlt. Innsbruck ist nicht weit weg von Baden-Württemberg, wo das schon durchgespielt wird. Werden wir von den Bischöfen auch dann als „zentrale Botschaft“ hören, es dürfe niemand diskriminiert werden, vor allem nicht Homosexuelle?
Dr. Hans Winkler ist Kolumnist. Er war früher Leiter des Wiener Büros der „Kleinen Zeitung" und deren Stellvertretender Chefredakteur.
- See more at: www.andreas-unterberger.at/…/die-bischoefe-u…
elisabethvonthüringen
<<„Es fehlt eine deutliche Positionierung der Südtiroler Kirche in Sachen Abtreibung, auch hier könnte Bischof Muser dem Beispiel seines Chefs in Rom folgen.“ <<
Die fehlt auch in der Nordtiroler Kirche.. 🙄Mehr
<<„Es fehlt eine deutliche Positionierung der Südtiroler Kirche in Sachen Abtreibung, auch hier könnte Bischof Muser dem Beispiel seines Chefs in Rom folgen.“ <<

Die fehlt auch in der Nordtiroler Kirche.. 🙄
elisabethvonthüringen
Manfred & Franz
21 Mai 2012
Das Zeichen, dem widersprochen wird!
Der bis heute - gerade in seiner, unserer gemeinsamen Heimat -umstrittene (der Streit geht- und es bedrückt mich, das zu gestehen- bis in meine mehr oder weniger fromme Familie hinein) und trotzdem einzige Selige, den dieses Region hervorgebracht hat, der Selige, dessen Feasttag gerade auf seinen Tauftag festgesetzt wurde ( nämlich …Mehr
Manfred & Franz

21 Mai 2012

Das Zeichen, dem widersprochen wird!

Der bis heute - gerade in seiner, unserer gemeinsamen Heimat -umstrittene (der Streit geht- und es bedrückt mich, das zu gestehen- bis in meine mehr oder weniger fromme Familie hinein) und trotzdem einzige Selige, den dieses Region hervorgebracht hat, der Selige, dessen Feasttag gerade auf seinen Tauftag festgesetzt wurde ( nämlich den 21. Mai), der Selige, der bis heute von so vielen nicht verstanden oder neuerdings missbräuchlich zitiert wird, wäre auch ohne all die geographische Verbundenheit einer meiner Lieblingsheiligen und es fügt sich so gut, dass sein Fest und der Todestag der sieben Brüder von Tibhirine auf den selben Tag fällt.

Was sie gemeinsam haben? Auf den ersten Blick wenig_ da ein Bauer im hintersten Winkel des Innviertels ganz nahe der bayrischen Grenze aus der Zwischenkriegszeit und der unheilvollen Epoche des "Dritten Reiches", dieser katastrophalen Wahnsinnsidees eines anderen Landsmannes. Dort Mönche, Franzosen, Trappisten inmitten einer islamischen Umfeld in der Zeit der politischen Unruhen, die Algerien Mitte der 90er Jahre besonders stark heimsuchten. Und doch haben sie das Wesentliche gemeinsam: waschechte, aufrechte Katholiken.
Alle miteinander streng genommen keine "Helden", sondern in erster Linie echte Menschen, die dem Ruf, den sie klar vernommen hatten, kompromisslos folgten- um den Preis des Verlustes aller Bindungen ,um den Preis des eigenen Lebens.
Der inneren Stimme treu sein und ihr folgen- nicht den Konventionen, den "Spielregeln der Gesellschaft", den Trends, der vorherrschenden Meinung und irgendwelchen Ideen, auch nicht den wohlgemeinten, mitunter frommen Warnungen- sondern der klaren inneren Stimme,
dem Gewissen.
Dem Gewissen, von dem sie alle miteinander zutiefst überzeugt waren, dass es die Stimme Gottes in ihnen war und nicht ihr Gut-dünken, ihre Idee, ihr Ideal oder ihre Ideologie.
Freilich die Mönche von Tibhirine, könnte man einwenden hatten alle eine jahrzehntelange asketische, monastische Bildung und Erfahrung.
Mittlerweile wissen wir, dass auch Franz Jägerstätter sich nicht zuletzt unter dem Einfluß seiner Frau, die bekanntlich immer noch am Leben ist und in gewisser Weise sein Martyrium nicht nur mitgelitten sondern weitergetragen hat ,sich eine bedeutende religiöse Bildung angeeignet hat.
Und doch letztlich war das in jedem einzelnen Fall lediglich die Grundlage für die entscheidende Gottesbeziehung, für das Gebet, das sie allein zu dieser Treue und Echtheit befähigt hat.
Berührend ist die Schlichtheit der Frömmigkeit und Klarheit , die aus den Schriften des Sel. Franz hervorstechen. Das ist nicht die glänzende Rede und das ist auch nicht die Schönheit der Sprache-wie etwa im Testament von Dom Christian- die da besticht,
sondern es ist die reine Aufrichtigkeit.
Wie sehr wünschte ich mir, ihn, diesen großen Aufrechten wenigstens ein Stück weit darin nachzuahmen!.
elisabethvonthüringen
Ach Gott ja...man lernt's wohl nimmermehr... 🙄
Verkündigung und neue Evangelisierung in der Welt von heute
Kategorien:
Aktuelles, Allgemein, Blogozese, Kirche, Media, Neuevangelisierung, Österreich
von Turmfalke
7. Mai 2012
Ein neues Dokument der Österreichischen Bischöfe wurde heute vorgestellt:
Das hier vorliegende Dokument »Verkündigung und neue Evangelisierung
in der Welt von heute« …Mehr
Ach Gott ja...man lernt's wohl nimmermehr... 🙄

Verkündigung und neue Evangelisierung in der Welt von heute
Kategorien:
Aktuelles, Allgemein, Blogozese, Kirche, Media, Neuevangelisierung, Österreich
von Turmfalke
7. Mai 2012
Ein neues Dokument der Österreichischen Bischöfe wurde heute vorgestellt:
Das hier vorliegende Dokument »Verkündigung und neue Evangelisierung
in der Welt von heute« wurde im Auftrag der Österreichischen Bischofskonferenz
erstellt und wird in Verantwortung des Referatsbischofs für Pastoral und Katechese,
Dr. Alois Schwarz, herausgegeben. Die Vorbereitungen dafür erfolgten im
Österreichischen Pastoralinstitut unter der Redaktion von Dr. Walter Krieger.
Ein Beitrag zum Jahr des Glaubens, kirchliche Gremien, die sich mit Neuevangelisierung beschäftigen, – eigentlich ein Grund zur Freude, dass dieses kirchliche Herzensanliegen Beachtung gefunden hat. Doch bei genauer Lektüre enttäuscht das Dokument, weil es hier nicht um “Neues” geht, sondern um “nach Meinung der Pastoralkommision bewährtes” geht. Es polarisiert nicht. Es ist nicht innovativ und richtungsweisend, sondern mittelmäßig.
Die Neuheit des Dokuments wird unter dem Stichwort des Internets ablesbar:
10. 3. INTERNET
Dem Internet gebührt immer mehr Aufmerksamkeit auch im Zusammenhang
mit der Verkündigung. Übersichtlichkeit und Design von Websites sind für de-
ren Gestaltung auf bestimmte Zielgruppen hin wesentlich.
– Bücher und Schriften sind im Internet zu finden.
– Manches lässt sich dafür aufbereiten, besonders jene Publikationen, die für
jüngere Generationen gedacht sind (z. B. Jugendkatechismus,
siehe: www.youcat.org).
– Kurzartikel zu einzelnen Glaubensinhalten, Lexika von Grundbegriffen,
Glaubensinformationen für allgemein Interessierte sollten über jede kirch-
liche Website gut auffindbar sein (entsprechende Links).
– Kursformen für e-Learning werden bereits da und dort erprobt.
– Communities schaffen einen Raum für Gleichgesinnte, die zumeist über ei-
nen bestimmten Zeitraum hinweg besucht werden. Diese eröffnen Mög-
lichkeiten für Kontakte.
– Social networks sind für manche ein Lebensbereich geworden; Christen
sollten hier präsent sein – soweit es ihnen entspricht.
– Neben inhaltlichen Informationen und virtuellen Sozialkontakten können
auch »Angebote« (für Veranstaltungen) platziert werden.
Der Schaukasten als neue Evangelisierung
Ich kann Web2.0 in diesem Dokument nicht entdecken, es könnte vom technischen Stand des Internets her auch vor 10 Jahren geschrieben worden sein…
Sätze wie “Social networks sind für manche ein Lebensbereich geworden; Christen sollten hier präsent sein – soweit es ihnen entspricht.” fehlen z.B. bei “10.8 Schaukasten”, wo es doch auch Pfarrschaukästen gibt, wo man diesen relativierenden Zusatz machen sollte… Eher haben hier die Autoren ihre Distanz zum Internet zum Ausdruck gebracht, sehr schade!
Da tut es gut, dass ich heute auch nochmals diesen Vortrag von der Tagung “Gott im Web” anhören durfte, für mich das Highlight der Tagung:

Vielleicht wäre es notwendig, das Plädoyer von Martin Iten von fisherman.fm bei der nächsten Pastoralkommission vorzuspielen, um diesen frischen und innovativen Geist der Neuevangelisierung deutlich zu machen: “Gebt euch nicht mit Mittelmäßigkeit zufrieden!”
elisabethvonthüringen
Weiß eigentlich mein Bischof schon von der "Änderung der Messtexte"? (ORF)
Ich hoffe, dass von dieser Änderung auch die österr. Bischöfe erfahren.
Da bin ich mir nämlich nicht so ganz sicher...so hinter den sieben Bergen verteckt man sich ganz gerne... 😉
elisabethvonthüringen
Klaus — 5.4.2012 14:42:15:
Mein Herr und mein Gott,
rüttele die Bischöfe in Österreich auf, wecke Sie aus dem lauen Schlaf der Unbedachtheit.
Schärfe Ihren Blick für Dein Wort und Deine Wahrheit.
Schenke Ihnen Worte der Ermahnung für die abgefallenen und untreuen Seelen.
Schenke Ihnen Worte der Wahrheit und des Lichtes für die suchenden und forschenden Seelen.
Schenke Ihnen Worte der Klarheit …Mehr
Klaus — 5.4.2012 14:42:15:
Mein Herr und mein Gott,

rüttele die Bischöfe in Österreich auf, wecke Sie aus dem lauen Schlaf der Unbedachtheit.

Schärfe Ihren Blick für Dein Wort und Deine Wahrheit.

Schenke Ihnen Worte der Ermahnung für die abgefallenen und untreuen Seelen.

Schenke Ihnen Worte der Wahrheit und des Lichtes für die suchenden und forschenden Seelen.

Schenke Ihnen Worte der Klarheit und der Reinheit für die treuen Seelen

Schenke Ihnen den Geist der Heiligkeit und der Liebe, dass Sie aus Zweideutigkeit und Verwässerung, aus Vertröstung und Unklugheit herausfinden in das Licht Deiner Wahrheit und Klarheit.

Lass Sie erstarken in der Treue zur Kirche und zum hl. Vater und so letztlich zu Dir!

Lass Sie mutig werden in der Verkündigung der Wahrheiten unseres Glaubens!

Lass Sie machtvoll Deine Liebe und Deine Herrlichkeit verkünden!

Lass Sie unzweideutig Deine Wahrheiten und Lehren predigen!

Herr, der Du es liebst gnädig zu sein.
Schenke Deinen Bischöfen Reue über Ihre Fehler, eine Reue die Umdenken hervorbringt und die Treue zu Dir.

Aber, Herr, vergiß mir die Bischöfe in Deutschland nicht, für die ich gleiches erbitte! Du weißt es ja.

Mein JESUS, Barmherzigkeit!

Barmherzigkeit, mein JESUS!

JESUS ich vertraue auf DICH!


Amen!
elisabethvonthüringen
Huch...Gott sei Dank ist mein Bischof kein Jäger; den Landeshauptmann hat's erwischt: Er ließ Gams, Hirsch, Reh und Murmeltier abschießen...
Der ORF jubelt...
Korruption: Jäger Platter im Visier
Die ÖVP kommt aus der Korruptionsdiskussion nicht heraus: Jetzt gerät auch der Tiroler ÖVP-Chef Landeshauptmann Günther Platter unter Druck. Er soll sich im Herbst 2011 innerhalb von nur fünf Monaten auf …Mehr
Huch...Gott sei Dank ist mein Bischof kein Jäger; den Landeshauptmann hat's erwischt: Er ließ Gams, Hirsch, Reh und Murmeltier abschießen...
Der ORF jubelt...

Korruption: Jäger Platter im Visier
Die ÖVP kommt aus der Korruptionsdiskussion nicht heraus: Jetzt gerät auch der Tiroler ÖVP-Chef Landeshauptmann Günther Platter unter Druck. Er soll sich im Herbst 2011 innerhalb von nur fünf Monaten auf mindestens sieben Jagden einladen haben lassen - von einem Bürgermeister, von Unternehmern und einem Wirt.
Mehr dazu in oe1.orf.at/artikel/301177
In Memoriam: 🙄
www.youtube.com/watch
elisabethvonthüringen
Und die Kirche gibts immer noch...
Stimmt irgendwie auch heute 🤗
"Ich wünsche und verlange sehnlichst, mich ganz und gar für unsern Erlöser Jesus Christus und für die mit seinem hochheiligen Blute erlösten Seelen zu opfern.
Denn ich sehe, daß sich die Zustände im christlichen Volke immer verschlechtern, und zwar deshalb, weil einerseits die Zahl der Arbeiter beständig abnimmt, anderseits die …Mehr
Und die Kirche gibts immer noch...

Stimmt irgendwie auch heute 🤗

"Ich wünsche und verlange sehnlichst, mich ganz und gar für unsern Erlöser Jesus Christus und für die mit seinem hochheiligen Blute erlösten Seelen zu opfern.
Denn ich sehe, daß sich die Zustände im christlichen Volke immer verschlechtern, und zwar deshalb, weil einerseits die Zahl der Arbeiter beständig abnimmt, anderseits die Arbeiter selbst sich in Verderber der Herde Christi verwandeln."

Klemens Maria Hofbauer, aus einem Brief an den Wiener Nuntius, Lesehore.
Leoncio
@EvT
Als ich den diesjährigen Fastenbrief des Herrn Zollitsch hören musste, musste ich mich leider fast übergeben, weil es mich an die sprichwörtliche Geldgier, das völlige Desinteresse an den Armen (geistig wie materiell) hier in der Region, an die Machtgeilheit von gewissen Leuten aus diesen diözesanen Freiburger Sumpf erinnerte. Dieser Wiederspruch von falschen Gesäusel und kirchlicher Realität …Mehr
@EvT
Als ich den diesjährigen Fastenbrief des Herrn Zollitsch hören musste, musste ich mich leider fast übergeben, weil es mich an die sprichwörtliche Geldgier, das völlige Desinteresse an den Armen (geistig wie materiell) hier in der Region, an die Machtgeilheit von gewissen Leuten aus diesen diözesanen Freiburger Sumpf erinnerte. Dieser Wiederspruch von falschen Gesäusel und kirchlicher Realität kann man fast nicht mehr überbieten. Ekelerregend!!!!
elisabethvonthüringen
Hirtenworte - Wortehirten?
Bibeln oder was?
15032012
Leute, wenn ihr schon einen Artikel über die eurer Meinung wichtigsten Hirtenbriefe der Nation schreibt, dann bitte auch mit dem Verweis auf die Quelle. Damit man mit dem Gestotter z.B. des Artikels “Bibeln statt Googeln“, den uns katholisch.de präsentiert, klar kommt. Ich meine, damit man die aus dem Kontext herausgenommenen Schlagwörter richtig …Mehr
Hirtenworte - Wortehirten?

Bibeln oder was?
15032012
Leute, wenn ihr schon einen Artikel über die eurer Meinung wichtigsten Hirtenbriefe der Nation schreibt, dann bitte auch mit dem Verweis auf die Quelle. Damit man mit dem Gestotter z.B. des Artikels “Bibeln statt Googeln“, den uns katholisch.de präsentiert, klar kommt. Ich meine, damit man die aus dem Kontext herausgenommenen Schlagwörter richtig einzuordnen weiß, wäre ein Link auf den Originaltext sicher nicht verkehrt.
Da werde ich euch mal unter die Arme greifen:
Zollitsch schreibt seinen Fastenbrief unter dem Thema: “Mit der Kraft der Liebe Gottes die Welt verändern.
Meisner nimmt sich eines klassischen Fastenthemas an: “Das Gewissen – das hörende Herz der Menschen.
Marx schreibt diesmal nicht über “Das Kapital” sondern bleibt ganz beim Aschermittwoch und dem Motto der Österlichen Bußzeit: “Glaubt an das Evangelium.
Müller aus Regensburg schreibt gegen eine bloß weltinnerliche Deutung des Menschseins, wobei er in der heutigen Zeit Anzeichen von Postmaterialismus und Postsäkularismus erkennen will.
Woelki schreibt über seinen Wahlspruch: “Zeugen der Liebe Gottes.
Algermissen zitiert: “Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben” (Jer 29,11)
Becker schreibt: “Gottes Garten neu zum Blühen bringen.
Fürst ruft in seinem Hirtenwort auf, die Fastenzeit als geistliche Pilgerreise hin zum Fest der Auferstehung von Jesus Christus zu verstehen.
Als “Hoffnungsgemeinschaft unterwegs” sieht Feige die Christen in den neuen Bundesländern. Er möchte wohl auch gegen die bloße Strukturreform der Kirche mahnen.
Zu Bischof Wanke siehe auch: “Beten mit der Heiligen Schrift.
Tebartz-van Elst schreibt: “Christus als Gewand anziehen.” Dabei zielt er auf “Caritas als Kleid der Kirche” und nicht etwa, wie viele Kritiker meinen, auf sein Modebewusstsein.
Missionarisch Kirche sein“ steht über dem Hirtenwort zur österlichen Bußzeit von Schraml.
Schick zitiert Bischof Klaus Hemmerle: “Ich liebe die Kirche, weil in dieser Kirche Gott zur Menschheit steht.
Frei werden für ein glaubwürdiges Christsein” ruft Hanke in Eichstätt seinen Gläubigen zur Fastenzeit zu.
Und schließlich Hofmann, der schreibt “Mit meinem Gott überspringe ich Mauern.” Bedenkt man in welchem Alter manche Bischöfe sind, ist das schon ein ganz schönes Wagnis, über Mauern zu springen.
elisabethvonthüringen
Die starke Frau
www.dernotizblog.com
Ohne sie gäbe es mit Sicherheit keinen Seligen aus dem Innviertel, zumindest keinen, der international für so viel Aufsehen sorgte und ausgerechnet von einem amerikan. Bischof, wenn ich mich nicht ganz irre, auf dem II.Vatikanum erstmals ausdrücklich erwähnt wurde. Dabei ist er gerade in seiner engeren Heimat trotz der Seligsprechung bis heute nicht unumstritten …Mehr
Die starke Frau
www.dernotizblog.com

Ohne sie gäbe es mit Sicherheit keinen Seligen aus dem Innviertel, zumindest keinen, der international für so viel Aufsehen sorgte und ausgerechnet von einem amerikan. Bischof, wenn ich mich nicht ganz irre, auf dem II.Vatikanum erstmals ausdrücklich erwähnt wurde. Dabei ist er gerade in seiner engeren Heimat trotz der Seligsprechung bis heute nicht unumstritten. Und manchmal frage ich mich, ob sie das Martyrium ihres Mannes nicht in gewisser Weise bis heute trotz aller Ehrungen, die es zweifellos auch gab und gibt, weiterträgt. Schließlich verlor sie ihn in nicht nur früh sondern musste und muss bis heute all den Widerspruch und Missmut gegen seine Gewissensentscheidung ertragen.
Ich bin stolz auf die großartige Innviertlerin Franziska Jägerstätter, die gestern Sonntag ihren 99. Geburtstag gefeiert hat

Posted 21 minutes ago by Giovanni
3 weitere Kommentare von elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Los Wochos – Kunst oder Wunst
1. März 2012
Heute:
Das diesjährige Fastentuch im Altarraum des Insbrucker Doms. Der Komposition nach stark an das Letzte Abendmahl von Da Vinci angelehnt. Kunst oder Wunst? (Mehr dazu kath.net/detail.php) Entscheidet selbst:
Das Gesamtwerk
Detail 1
Detail 2
PS: Wer das Thema der Piusbruderschaft hier aufgreifen möchte, wird sehen, dass den für diese Aktion …Mehr
Los Wochos – Kunst oder Wunst

1. März 2012

Heute:
Das diesjährige Fastentuch im Altarraum des Insbrucker Doms. Der Komposition nach stark an das Letzte Abendmahl von Da Vinci angelehnt. Kunst oder Wunst? (Mehr dazu kath.net/detail.php) Entscheidet selbst:

Das Gesamtwerk

Detail 1

Detail 2

PS: Wer das Thema der Piusbruderschaft hier aufgreifen möchte, wird sehen, dass den für diese Aktion Verantwortlichen jedes Grundverständnis dafür fehlt, was eine Kirche, was ein Altarraum und überhaupt, was ein heiliger Raum ist. Hier kann man den Piusbrüdern nur bescheinigen, dass sie mehr als Recht haben. Diejenigen, denen die Kirchen anvertraut sind, wissen so wenig, was sie da haben, wie wenn ein Läufer nicht mehr weiß, dass er laufen soll.
elisabethvonthüringen
nachdenkliche Entradikalisierung
Nur eine Nachdenklichkeit, die sich am Massstab des Evangeliums orientiert, vermag festgefahrene Positionen diskursiv zu verflüssigen und das «Antlitz der Kirche» zu erneuern.
# Prof. Dr. Jan-Heiner Tück
elisabethvonthüringen
Das ist ja ein Ding...WOW...in der "Tiroler Tageszeitung" steht der "Offene Brief an meinen Bischof"...das "Kirchenblatt'l" würde den nie bringen!
Rosenkranz — 25.2.2012 15:06:15:
www.tt.com/…/brennende-frage… 👍Mehr
Das ist ja ein Ding...WOW...in der "Tiroler Tageszeitung" steht der "Offene Brief an meinen Bischof"...das "Kirchenblatt'l" würde den nie bringen!

Rosenkranz — 25.2.2012 15:06:15:
www.tt.com/…/brennende-frage… 👍
a.t.m
Liebe Elisabeth: Danke das du diesen herrlichen Brief von seiner Exzellenz Msgr. Mario Oliveri, Bischof eingestellt hast ,gäbe es doch auch in unseren Breiten solch Gehorsamen Hirten.
Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
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Liebe Elisabeth: Danke das du diesen herrlichen Brief von seiner Exzellenz Msgr. Mario Oliveri, Bischof eingestellt hast ,gäbe es doch auch in unseren Breiten solch Gehorsamen Hirten.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
elisabethvonthüringen
Och Gott ja...das wäre zu schön.. 🙄
Meine lieben Söhne,
mit großer Bitterkeit muss ich feststellen, dass viele unter euch im Geist und im Herzen eine falsche Haltung gegenüber "Summorum Pontificum" eingenommen haben. Mit diesem Motu proprio hat Papst Benedikt XVI. den Gläubigen die Möglichkeit der Feier der heiligen Messe "in der außerordentlichen Form" - gemäß dem vom seligen Johannes XXIII. …
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Och Gott ja...das wäre zu schön.. 🙄

Meine lieben Söhne,

mit großer Bitterkeit muss ich feststellen, dass viele unter euch im Geist und im Herzen eine falsche Haltung gegenüber "Summorum Pontificum" eingenommen haben. Mit diesem Motu proprio hat Papst Benedikt XVI. den Gläubigen die Möglichkeit der Feier der heiligen Messe "in der außerordentlichen Form" - gemäß dem vom seligen Johannes XXIII. im Jahr 1962 promulgierten Missale - gegeben.

Während der "Drei Tage des Klerus" im September 2007 habe ich bestimmt und deutlich angezeigt, welches der Wert und der wahre Sinn des Motu proprio ist, wie man es interpretieren und wie man es aufnehmen muss, nämlich mit einem offenen Geist für den lehramtlichen Inhalt des Dokumentes, mit einem bereiten Willen und einem überzeugten Gehorsam. Der Stellungnahme eures Bischofs fehlt es nicht an voller Autorität und sie steht in Übereinstimmung mit einem feierlichen Akt des Obersten Hirten. Die Stellungnahme eures Bischofs basierte auf der Vernunft der theologischen Argumentation über die Natur der Göttlichen Liturgie, deren übernatürlichen Gehalte unveränderlich sind. Und sie gründet in ihren praktischen und konkreten Anweisungen auf dem guten kirchlichen Geist.
Die negativen Reaktionen auf das Motu proprio und auf die theologischen und praktischen Hinweise des Bischofs haben fast immer emotionalen Charakter. Sie sind diktiert durch eine oberflächliche theologische Begründung. Es ist eine eher arme und kurzsichtige "theologische" Vision, die weder teil hat noch sich an die wahre Natur der Dinge anschließt. Eine Anschauungsweise, die sich nicht auf den Glauben und das sakramentale Wirken der Kirche bezieht, die sich nicht aus der immergültigen Tradition der Kirche speist und die eher die Aspekte - oder zumindest die unvollständigen Aspekte – am Rand der Frage betrachtet. Nicht ohne Grund habe ich auf der erwähnten Klerusversammlung den Ausführungshinweisen und den sie leitenden Prinzipien eine lehrmäßige Darlegung der "unveränderlichen Natur der Liturgie" vorausgeschickt.

Mir ist zu Ohren gekommen, dass es in einigen Gebieten des Bistums und von Seiten verschiedener Priester und Pfarrer zu einer Verspottung der Gläubigen gekommen ist, die sich ihrer Möglichkeit, ja ihres Rechtes, bedienen wollten, um die Feier der heiligen Messe in der außerordentlichen Form zu erhalten.

Gleichzeitig gab es Ausdrücke der Verachtung, ja der Feindseligkeit gegenüber der Haltung von priesterlichen Mitbrüdern, die disponiert sind, diesen Bitten zu entsprechen.

Man hat sich auch in einer wenig friedlichen und überlegten Weise (wohlüberlegt kann es nicht gewesen sein) widersetzt, eine Feier der heiligen Messe "in der außerordentlichen Form" in einer bestimmten Kirche oder zu einer bestimmten Uhrzeit anzuzeigen. Ich verlange, dass eine solche Haltung, die nicht mit der kirchlichen Gemeinschaft oder der Disziplin der Kirche übereinstimmt, aufgegeben wird. Wichtigen Akten des Lehramtes oder des Leitungsamtes der Kirche ist ein wirklicher Gehorsam geschuldet.

Ich bin überzeugt, dass mein Aufruf von Euch im Geist kindlichen Respekts und Gehorsams aufgenommen wird.

Ich beziehe mich immer noch auf meine Beiträge auf der genannten Klerikerversammlung von 2007, wenn ich auf die gebotene Anwendung der von eurem Bischof gegebenen Hinweise dränge. Es geht um den guten Willen in Bezug auf den Raum der Kirche, den man nicht ohne Grund "Presbyterium" nennt.

Die Hinweise für die Wiederherstellung der Ordnung in den Presbyterien und die Aufstellung des Altares finden Sie im erwähnten Band "Die göttliche Liturgie", [ … ]. Diese Hinweise, obwohl vier Jahre alt, sind noch nicht überall und von allen umgesetzt worden. Es waren und sind wohlüberlegte Hinweise, die gegründet sind auf den guten Prinzipien und Kriterien der allgemeinen liturgischen und kirchlichen Ordnung.


Ich habe den Priestern, und vor allen den Pfarrern, Zeit gelassen, sich mit ihren Pfarrgemeinderäten und Kirchenvorständen zu beraten und, wenn sie es für nötig hielten, für eine liturgische Katechese der Gläubigen.

Wer meinte, die von mir gegebenen Hinweise aus Gründen der Opportunität oder der Schwierigkeit der Umsetzung zurückhalten zu müssen, hätte diese Probleme leicht mit dem Bischof besprechen können, um - mit offenem Herzen für die vom Bischof dargelegten Gründe - eine möglichst homogene Umsetzung in allen Kirchen der Diözese zu ermöglichen. Diese Hinweise widersprechen sicher nicht den Normen und dem "Geist" der Liturgiereform, die im Konzil ihren Ausgangspunkt fand und nach dem Konzil ihre Ausführung erlangte. Wenn jemand begründete Zweifel gehabt hätte, hätte er sie mit ehrlichem Herzen, mit der Offenheit der klaren Darlegung und mit einem zum Gehorsam gewendeten Willen ausdrücken können. Dadurch hätte der Geist größere Klarheit erlangt.

Ich schätze, dass jetzt ausreichend Zeit des Wartens und der Toleranz verstrichen ist. Alle müssen jetzt an die Ausführung der von mir gegebenen Anordnungen gehen.

Bis Ostern müssen alle Presbyterien wiederhergestellt sein oder es muss dort, wo die Wiederherstellung einige Schwierigkeiten in der Ausführung erfährt, zumindest mit dem Studium der beschlossenen Wiederherstellung begonnen worden sein.

Es versteht sich von selbst, dass die Nichtanwendung der Hinweise in dem angegebenen Zeitmaß als ausdrücklicher Ungehorsam angesehen werden muss. Aber ich habe Vertrauen und Hoffnung, dass dies nicht geschehen wird.


Es bereitet mir nicht wenig Schmerz, dass ich diesen Brief habe schreiben müssen. Ich möchte Euch versichern, dass er als ungeschrieben anzusehen ist, wenn er gute Aufnahme und einen positiven Ausgang zeigt.

Dieses Schreiben möge meinem Wunsch Ausdruck verleihen, dass unsere kirchliche Gemeinschaft belebt und gestärkt werde in unserem gemeinsamen Wollen, unseren Dienst in einer erneuerten Treue gegenüber Christus und seiner Kirche auszuüben.

Von Euch erbitte ich schließlich viele Gebete für mich und meinen apostolischen Dienst und ich segne euch mit ganzem Herzen.

Albenga, 1. Januar 2012, Fest der Muttergottes

+ Msgr. Mario Oliveri, Bischof


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