Was die Priesterbruderschaft St. Pius X. machen muss, sind FORDERUNGEN AN ROM ZU STELLEN.
KEIN NACHGEBEN AN ROM, SOLANGE DIESES ROM NICHT ZURÜCKFINDET ZUR WAHREN TRADITION DER KATHOLISCHEN KIRCHE, ZUM WAHREN GLAUBEN UND ZUM WAHREN LEHRAMT
Das war doch die Devise des Erzbischofs. Es scheint vielen Blinden nicht aufzuleuchten, mit welchen Tricks Rom schon betrogen hat. Zuhauf sind diese Konzessionen …Mehr
Was die Priesterbruderschaft St. Pius X. machen muss, sind FORDERUNGEN AN ROM ZU STELLEN.
KEIN NACHGEBEN AN ROM, SOLANGE DIESES ROM NICHT ZURÜCKFINDET ZUR WAHREN TRADITION DER KATHOLISCHEN KIRCHE, ZUM WAHREN GLAUBEN UND ZUM WAHREN LEHRAMT
Das war doch die Devise des Erzbischofs. Es scheint vielen Blinden nicht aufzuleuchten, mit welchen Tricks Rom schon betrogen hat. Zuhauf sind diese Konzessionen an das moderne Rom durch die Priesterbruderschaft St. Pius X. bereits gemacht worden. Wer schläft denn hier einen Dauerschlaf? Alles liegt offen da, die Rom-Anbiederungen und die Speichelleckerei seit 20 Jahren! Die Kompromisse und Zugeständnisse an Rom wurden längst vollzogen. Sie wissen offensichtlich nichts von einer Doktrinellen Präambel von Bischof Fellay? Darin hat er doch alle Zugeständnisse gemacht, die es nur gibt, angefangen vom Konzil, von der Neuen Messe, dem neuen Kirchenrecht, dem Konzilslehramt, der Treuezusage zu den Scheinpäpsten etc. Nur wenn Sie dies alles verschlafen haben, können Sie solches schreiben. Ob zurückgenommen oder nicht, spielt keine Rolle. Jedenfalls liegt schwarz und weiß da, zu welchen Konzessionen Bischof Fellay bereit war und ist. Seither ist die FSSPX keine Kampfgemeinschaft mehr, wie sie es vorher war, sie hat den Kampf aufgegeben und die Flinte ins Korn geworfen.
Es geht doch darum, dass die FSSPX FORDERUNGEN AN ROM hätte stellen müssen. Das hat sie nicht getan, denn dann wäre der Spuk sofort beendet gewesen. Seither haben sie sich mit den Diözesanbischöfen befreundet, laden diese geradezu ein. Sie haben es seither unterlassen, Weihen sub conditione zu spenden und so kommt es, dass seit Jahren nichtgeweihte Priester bei der FSSPX aus und ein laufen. Das soll nicht eine kriecherische Unterwerfung unter dem apostatischen Rom sein? Wo waren denn die Forderungen der Neuen FSSPX an Rom?
Hat die Neue Piusbruderschaft bei ihren sinnlosen Gesprächen - und das seit 20 Jahren - IHRE Bedingungen an Rom gestellt, wie das Lefebvre zu tun vorhatte:
„ICH werde die Frage auf der Ebene der Doktrin stellen: 'Sind Sie einig mit den großen Enzykliken aller Päpste, die Ihnen vorangegangen sind? Sind Sie einig mit ‚Quanta Cura’ Pius’ IX., ‚Immortale Dei’, ‚Libertas praestantissimum’ Leo' XIII., ‚Pascendi’ Pius' X., ‚Quas Primas’ Pius’ XI., ‚Humani generis’ Pius’ XII.? Sind SIE in voller Gemeinschaft mit diesen Päpsten und ihren festen Aussagen? Akzeptieren Sie noch den Antimodernisteneid? Sind Sie für die Königsherrschaft Unseres HERRN JESUS CHRISTUS über die Gesellschaft? Wenn Sie die Lehre Ihrer Vorgänger nicht annehmen, ist es unnütz zu reden...'“
Nichts geschah. Was Rom verlangte, wurde von der Neuen FSSPX getan. Obwohl man den Gläubigen versicherte, nicht exkommuniziert zu sein, bat Fellay kriecherisch um deren Rücknahme. Welch schlauer Schachzug von Ratzinger. Von da an hatten sie schon verspielt. Von da an konnten sie keine Bischöfe mehr weihen, ginge doch das Verbrüderungsband mit Rom in Brüche. Wie widerlich und abstoßend! Wieviel Schäbigkeit, Bestechlichkeit und Ehrlosigkeit! Das Motu proprio Summorum Pontificum Ratzingers - voll von Tücke - hat es längst bewiesen.
Ein ausgesprochen zutreffender Artikel schrieb am 21. April 2013 eine Webseite (Im Dienste Jesu und Mariae):
Rückblick und Zusammenfassung der Fehlleitung der FSSPX durch ihre derzeitige Führung
QUO VADIS, FRATERNITUS? Wohin steuert die Piusbruderschaft? (Auszug - Hervorhebungen hinzugefügt):
Vor über einem Jahrzehnt hat die Führung der Bruderschaft einen "Prozess der Annäherung und Verständigung" (P. Frey) mit dem konziliaren Rom begonnen. Ihr Ziel dabei war offensichtlich, aus dem 'Getto' herauszukommen, neue und andere Kreise zu erreichen, mehr Einfluss zu gewinnen, wieder Zulauf zu erhalten usw. Man meinte sich damit auf den Gründer, Erzbischof Marcel Lefebvre, berufen zu können, der ebenfalls immer wieder mit dem konziliaren Rom "dialogisiert" hatte und zu einem Arrangement oder Abkommen zu gelangen suchte.
Nur übersieht man dabei die Konsequenz, zu welcher Erzbischof Lefebvre endlich gelangte und die sich in den Bischofsweihen von 1988 niederschlug, die er nach langen Verhandlungen gegen den ausdrücklichen Willen Roms durchführte. Diese verdankten sich der Einsicht, dass man mit dem konziliaren Rom nie und nimmer zu einem wie auch immer gearteten Konsens gelangen könne und dass der einzige Weg zur Rettung der katholischen Kirche nur ohne und gegen dieses beschritten werden kann. Die Gefahr für den Glauben sei viel zu groß im Vergleich zu den Vorteilen, die eine äußere Einigung vielleicht bringen könne, so der Erzbischof.
1987 schrieb er an die vier von ihm ausersehenen Kandidaten für die Bischofsweihe: "Da der Stuhl Petri und die amtlichen Stellen in Rom von antichristlichen Kräften besetzt sind, schreitet die Zerstörung der Herrschaft Unseres Herrn sogar innerhalb Seines Mystischen Leibes auf Erden rasch voran...Da dieses modernistische und liberale Rom sein Werk der Zerstörung der Herrschaft Unseres Herrn weiterverfolgt, wie Assisi und die Bekräftigung der liberalen Thesen des Zweiten Vatikanischen Konzils über die Religionsfreiheit beweisen, sehe ich mich durch die göttliche Vorsehung gezwungen, die Gnade des katholischen Bischofsamtes, die ich empfangen habe, weiterzugeben, damit die Kirche und das katholische Priestertum fortfahren zu bestehen zur Ehre Gottes und zum Heil der Seelen...."
Am 2. Juni 1988 schrieb der Erzbischof an Johannes Paul II.: "Angesichts der Weigerung, unserer Bitten zu berücksichtigen und der offenkundigen Tatsache, dass das Ziel dieser Wiederversöhnung für den Heiligen Stuhl keineswegs das gleich ist wie für uns, halten wir es für besser, auf Zeiten zu warten, die für die Rückkehr Roms zur Tradition günstiger sind. Wir werden uns daher selbst die Mittel schaffen, das Werk fortzusetzen, das uns die Vorsehung anvertraut hat..."
Wieder nennt er also die vollständige Rückkehr Roms zur Tradition als Kriterium. In einer Ansprache vom 8.12.1988 führt er aus: "Und so bin ich zu Unterredungen nach Rom gefahren, weil ich sehen wollte, ob wir ein Abkommen mit den kirchlichen Behörden erreichen könnten, in dem wir verlässlich vor ihrem Liberalismus geschützt sind und zugleich die Tradition gewährleistet ist. Ich musste aber feststellen, das es nicht möglich war, ein Abkommen zustande zu bringen, das uns die volle Sicherheit gewährleistet und zugleich die Überzeugung erlaubt, dass Rom den ehrlichen Willen hat, an der Bewahrung der Tradition mitzuwirken. Ich habe bis zum 2. Juni gewartet, um dann dem Papst zu schreiben, ich könne mich mit ihm nicht verständigen. Er habe nicht dasselbe Ziel wie ich. Für ihn habe ein Abschluss dieses Abkommens zum Ziel, uns dem Konzil einzuordnen. Mein Ziel sei ganz im Gegenteil, uns aus dem Konzil und seinen Einflüssen heraushalten zu können, nicht dem Konzil einzuordnen. Mein Ziel sei ganz im Gegenteil, uns aus dem Konzil uns seinen Einflüssen heraushalten zu können... Das Zweite Vatikanische Konzil hat Unseren Herrn entthront. Wir hingegen wollen Unserem Herrn treu bleiben, dem König, dem Fürsten und Beherrscher der ganzen Welt...."
Wirklich merkwürdig ist, dass nun auch die Nachfolger von Erzbischof Lefebve [heute] glauben, jene Hand ergreifen zu müssen, die er losgelassen hat und meinen, in der Lage zu sein, die Tradition zu bewahren, auch wenn sie den hierarchischen Behörden unterstellt sind, und das, obwohl die Bedingungen, die Msgr. Lefebve für eine Einigung mit Rom genannt hat, ganz offensichtlich nicht erfüllt sind [und auch nicht die Bedingungen des Generalkapitels von 2006]. Auf Erzbischof Lefebvre kann sich also die Führung der Piusbruderschaft nicht berufen....
Soweit der Anfang des Artikels aus o.g. Seite.