de.news
71,6 Tsd.

Die neuen Freiheiten durch die Pandemie. Von Hw. Herbert Stichaller

Die Pandemie hat uns viele neue Freiheiten gebracht. Wurden wir früher zum feuchten Händedruck gezwungen, zeigen wir einander heute freundlich die Faust.

Verwandtenbesuche zu den Feiertagen waren bisher Pflicht. Jetzt müssen wir nicht mehr nach Ausreden suchen, wenn wir die Einladung ablehnen.

Wer sich scheute, zum Arzt zu gehen, kann aufatmen. Es reicht eine telefonische Auskunft. Medikamente, die zum Abholen vor die Tür gestellt werden, bleiben länger frisch.

Das Reisen ist menschlicher geworden. Kontrollen sind ein Zeichen der Aufmerksamkeit. Der junge Soldat an der Grenze will mit uns ins Gespräch kommen: „Darf ich fragen, woher Sie kommen?“ Diese Höflichkeit würde sich so mancher Mann wünschen, wenn er nachts vom Wirtshaus heimkehrt.

Mit dem Reise- und dem Gesundheitspass kommen wir überall hin. Bisher durften nur Diplomaten mit zwei Pässen reisen.

Busfahren wird wieder zum Erlebnis. Die Reduzierung der Fahrgäste auf die Hälfte garantiert jedem einen Fensterplatz.

Abstandhalten ist nun eine Kardinaltugend. Desinfektionsspender sind Orte der Nächstenliebe. Ohne Pandemie wären auch in der Kirche Veränderungen nicht möglich gewesen.

Die Sonntage sind CO2-frei. Keine unnötigen Fahrten mehr zur Kirche. Die Livestream-Gottesdienste sind nur ein Beispiel für das Neue, das entsteht, wenn wir bereit sind, Altes aufzugeben. Wir versammeln uns wieder am Herdfeuer der Liebe.

Trotz aller Vorteile, die uns die Pandemie gebracht hat, dürfen wir die Opfer nicht vergessen. Ärzte auf Intensivstationen berichten von heftigen Gewissenskonflikten. Noch nie war Lügen so schwer.

Politiker, die ihren Verstand verloren haben, wenden sich vergebens an den Heiligen Antonius. Musste auch er in Quarantäne?

„O felix culpa“ (o glückliche Schuld) ertönt es im Lobgesang der Osternacht. Niemand hat sich die Pandemie gewünscht, doch sind wir froh, dass sie gekommen ist. Wie hätte es der sündige Mensch sonst geschafft, sich von seiner Schuld zu befreien und die Welt zu erlösen.

Der Text ist dem "Päpstlichen Ehrenkaplan", Ausgabe Dezember entnommen.

BIld: Mochamad Arief, CC-BY-NC-ND
Goldfisch
Pfr.Stichaller bringts immer wieder auf den Punkt. Satire pur und treffsicher!
SvataHora
Traurig, seinen Auftrag so zu reduzieren. Es könnte einem das Blut in den Adern gefrieren, in wessen Dienste sich viele Geistliche stellen lassen, die ihre Schwerpunkte eigentlich auf etwa anderes legen sollten! 🥵
SvataHora
Sollten eigentlich keine Gegenmaßnahmen gegen die Pandemie unternommen werden? Soll man den Ansteckungen einfach freien Lauf lassen?! Die neue afrikanische Variante OMIKROM wird uns noch das Fürchten lehren. Aber das wird dann ja wieder alles abgestritten und geleugnet!! 🥵 Es wird einem angst und bange - nicht nur wegen der Pandemie sondern davor, wofür sich eigentlich Glaubenstreue instrumentalisieren …Mehr
Sollten eigentlich keine Gegenmaßnahmen gegen die Pandemie unternommen werden? Soll man den Ansteckungen einfach freien Lauf lassen?! Die neue afrikanische Variante OMIKROM wird uns noch das Fürchten lehren. Aber das wird dann ja wieder alles abgestritten und geleugnet!! 🥵 Es wird einem angst und bange - nicht nur wegen der Pandemie sondern davor, wofür sich eigentlich Glaubenstreue instrumentalisieren lassen!
Maria Katharina
Wovor fürchten Sie sich den, Svatilein-Klein?
Ist Ihr Herzchen womöglich nicht rein??🤭😋
Wenn die "neue" Variante Ihnen das Fürchten lehrt (trotz Impfung😬😬😬) dann ist das schon sehr, sehr bedauerlich.
Ich hingegen fühle mich sehr gut.
Wovor sollte ich mich fürchten? Mit dem HERRN an der Seite.
Psalm 91 früh, mittags, abends. Das ist die beste aller Impfungen!
Goldfisch
@SvataHora >> für Sie sind alle Varianten parat, greifen Sie zu, Sie werden es ohnehin NIEMALS kapieren. Meinen Impfstoff können Sie auch gern haben! youtu.be/SRTSGPgolPg
Goldfisch
Carbonia, 25. September 2021Lasst euch nicht vom bösen Bastard vergiften! Nehmt sein Gift nicht!
Ich werde die Meinen zu Mir erheben, Ich werde ihnen ein neues Leben im ewigen Glück Meiner Liebe schenken. Ich spreche zu euch, Mein Volk, ihr undankbaren Menschen! Wo seid ihr gelandet? Wo? Eure Heimat ist hier im Himmel, aber ihr nehmt den falschen Weg. Ihr habt Mühe, Mich als Gott und Vater zu …Mehr
Carbonia, 25. September 2021Lasst euch nicht vom bösen Bastard vergiften! Nehmt sein Gift nicht!

Ich werde die Meinen zu Mir erheben, Ich werde ihnen ein neues Leben im ewigen Glück Meiner Liebe schenken. Ich spreche zu euch, Mein Volk, ihr undankbaren Menschen! Wo seid ihr gelandet? Wo? Eure Heimat ist hier im Himmel, aber ihr nehmt den falschen Weg. Ihr habt Mühe, Mich als Gott und Vater zu erkennen, ihr seid verloren, Mein Volk!

Diese unbedeutende Welt wird versuchen, euch von Mir wegzuführen, oh ihr Menschen, sie wird euch mit Lügen einfangen und euch in einen Zustand des Schmerzes versetzen. Ihr aber seht nicht, eure Augen sind verbunden, euer Herz ist voller Elend. Sie bringen eure Freiheit und euer Leben in große Gefahr, Satans Klauen greifen nach euch, ... seid ihr sicher, dass ihr das wirklich wollt?

Ich rufe euch von Meinem Himmel, Ich ermahne euch zur Reue, zur Umkehr, aber Ich sehe, dass ihr auf Meinen Ruf hin nicht erzittert. Ihr seid taub und blind, Meine armen Kinder! Man hat euch Dinge eingetrichtert, die euch niemals Gutes bringen werden, weil sie dem Bösen angehören.

Gib Acht, o Mensch, Ich lasse den Vorhang über dieser Geschichte fallen, eine neue wird kommen. Aber nur diejenigen, die zu Mir gehören, werden die unendlichen Schönheiten genießen können, die Ich für sie vorbereitet habe. Lasst euch nicht von dem bösen Bastard vergiften! Nehmt nicht sein Gift! Er will euren Tod, setzt euch ihm nicht aus! Widersteht, Meine Kinder, Ich werde euch nicht verlassen.

Jesus kündigt sein baldiges Eingreifen an: Lasst euch in Mir finden. Reinigt euch, Meine Kinder, seid nicht töricht, entsagt dem Satan und seinen Verführungen, bringt Opfer, bittet Mich um Vergebung, erkennt Mich als den Einzig Wahren Gott an, und Ich werde euch dorthin bringen, wo Milch und Honig ewig fließen.

Bald wird man die Luft auf dieser Erde nicht mehr atmen können, das Klima wird sich von einem Tag auf den anderen ohne Vorwarnung ändern, die Veränderung der Natur wird gewaltig sein. Diese Erde wird sterben, weil der Mensch die Wissenschaft übel manipuliert hat.
Gast6
In Österreich läuft die Welle aus, nachdem der Gipfel am Montag erreicht war. 2. Der ebenfalls Montag in Kraft getretene Lockdown wirkt sich wegen Inkubationszeit und Meldeverzug erst 1-2 Wochen später aus.