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„Santo Subito?“ - Nelson Mandela war ein Förderer der Kultur des Todes

Nelson Mandela wird als der Überwinder der Apartheid in Südafrika gepriesen (über diesen Aspekt wie auch über seine Rolle an der Spitze einer Terrororganisation könnte man noch viel sagen, allerdings ist hier nicht der Ort), die Lobgesänge auf ihn sollten aber nicht vergessen lassen, dass Mandela ein eifriger Förderer der Kultur des Todes in seinem Land und in Afrika war.
Daran erinnert auch die Seite LifeSiteNews.
Im Jahre 1996, kaum zwei Jahre nach Erringung der Macht in Südafrika, unterzeichnete Mandela eines der weltweit liberalsten Gesetze und sicherte dessen Annahme dadurch, dass er seine Partei, den African National Congress, bei der Abstimmung verpflichtete, für das Gesetz zu stimmen. Dieses Gesetz erlaubte die Abtreibung ohne jede Einschränkung bis zur 12. Schwangerschaftswoche einschließlich. Im Falle von Vergewaltigung, Inzest, Gefahr für das Leben der Mutter oder schwerer Mißbildung des Fötus kann bis zur 20. Schwangerschaftswoche einschließlich abgetrieben werden – jedoch auch, wenn die Frau der Ansicht ist, dass das Kind soziale oder wirtschaftliche Probleme verursacht, worüber die Mutter allerdings allein urteilt. „Die Frauen haben das Recht, allein darüber entscheiden zu können, was sie mit ihrem Körper tun wollen“, sagte Mandela, um sein Gesetz über die „Wahlfreiheit zur Beendigung der Schwangerschaft“ durchzubringen. Siebzehn Jahre später liegt die Zahl der legalen und vom Staat finanzierten Abtreibungen in Südafrika bei fast einer Million: fast eine Million Kinder werden im Bauch ihrer Mutter getötet.
Für einen Mann, der heute dafür geehrt wird, die Menschenwürde und die Gewaltlosigkeit gefördert zu haben, ist das durchaus eine Bilanz von völkermörderischem Ausmaß.
Mandela war auch seit langem für die Homo“ehe“ und bereitete im Jahre 1996 den Weg, indem er Südafrika zum ersten Land machte, in welchem die „sexuelle Orientierung“ als zu schützende Kategorie im Sinne der Nicht-Diskriminierung in die Verfassung aufgenommen wurde. Zehn Jahre später wurde die Homo“ehe“ in Südafrika legalisiert – eine logische Konsequenz dieses „Antirassismus“.
Selbstverständlich war Mandela auch in vorderster Front bei der Erleichterung des Zugangs zur Empfängnisverhütung.
Dazu kommen dann noch die politischen Einstellungen Mandelas. Bestimmte Zugehörigkeiten werden bewusst verschleiert: während er selbst sein Leben lang leugnete, Kommunist gewesen zu sein, hat der ANCsoeben öffentlich gemacht, dass er ein ranghohes Mitglied der südafrikanischen kommunistischen Partei war und trotz allen Abstreitens, das bis zu seinem Tod dauerte, bis 1962 Mitglied in deren Zentralkommittee war.
Es ist allerdings so, dass so etwas heute keine politische Karriere mehr vernichtet, und dass die millionen und abermillionen Opfer einer der schlimmsten totalitären Ideologien, welche die Welt je gesehen hat, die Verehrung des Propheten des Antirassismus nicht schmälern können.
John Smeaton ist der Leiter der ältesten und bedeutendsten britischen Lebensschutzorganisationen. Er erinnert an eine andere Tatsache, welche zumindest die Verantwortlichen der Kirche und alle diejenigen, die für den Respekt vor dem Leben kämpfen, zu einem Minimum an Vorsicht mahnen sollte, wenn es darum geht, einer Gestalt des öffentlichen Lebens Ehre zu erweisen.
Smeaton erinnert daran, dass Mandela von Anfang an zu den „Elders“ gehörte, ein weltweiter Rat von nicht mehr im Amt befindlichen Staatschefs und Leuten in weltweit leitenden Positionen, die den Verantwortlichen der Länder der ganzen Welt diskret Ratschläge und Orientierungshilfen geben. In diesem Rat sind zahlreiche Personen der Pro-Abtreibungs-Bewegung vertreten, welche für eine Kontrolle des Bevölkerungswachstums eintreten. Mit 95 Jahren war Mandela dort noch Ehrenmitglied.

Übernommen von;

www.civitas-institut.de/index.php
Coelestin V
Schlimm, dass Franziskus ihn nun so lobte.
Kompettes Abtreibungs, kuenstliches Befruchtungs und Verhuetungsverbot!! Jetzt, sofort, weltweit.
Boni
Warum dann hat sich Franz so lobend über M. geäußert? Schweigen hätte hier doch das Mindeste sein müssen, oder?