Niki Cole
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Jugendliche, die eine Geschlechterdysphorie äußern, weisen überproportional häufig psychiatrische Begleitdiagnosen auf, selbstverletzendes Verhalten und Suizidversuche sind keine Seltenheit. Besonders bei den 13- bis 17-jährigen Mädchen hatten viele bereits Vordiagnosen von Angststörung, Depressionen, ADHS oder Autismus. Bei Kindern, die ihr Geschlecht in Frage stellten, liegt keineswegs zwingend …Mehr
Jugendliche, die eine Geschlechterdysphorie äußern, weisen überproportional häufig psychiatrische Begleitdiagnosen auf, selbstverletzendes Verhalten und Suizidversuche sind keine Seltenheit. Besonders bei den 13- bis 17-jährigen Mädchen hatten viele bereits Vordiagnosen von Angststörung, Depressionen, ADHS oder Autismus. Bei Kindern, die ihr Geschlecht in Frage stellten, liegt keineswegs zwingend eine Geschlechtsdysphorie zugrunde. Häufig sind andere Ursachen, die mit normalen psychologischen Behandlungen behandelbar sind, im Spiel. Auch Frankreich reiht sich mittlerweile neben Schweden, Finnland und Großbritannien in die Reihe jener Länder ein, die eine aggressive Transgender-Behandlung bei Kindern ablehnen. Das sind medizinische Experimente an Kindern und Jugendlichen, die für die Betroffenen lebenslange Folgen haben und nicht ausreichend wissenschaftlich abgesichert sind.
imabe.org

Das perfekte Selbst verlangt den perfekten Körper, dessen Geschlecht aber nicht zählt

Gender und Transgender sind Begriffe, die inzwischen ihren Weg von der Sprachwissenschaft in die Realität gefunden …
Wolfi Pax
Wo sind die Väter???
Mit Geschlechtsidentität bezeichnet man „das Bewusstsein des eigenen Mannseins oder Frauseins“. Dazu gehören normalerweise auch das „Bewusstsein und die Akzeptanz des biologischen Geschlechts“. Im Gegensatz zum biologischen Geschlecht ist das „soziale Geschlecht“ ein psychologisches Phänomen. Es bezeichnet erlernte, geschlechtsbezogene Verhaltensweisen und Einstellungen. Daher …Mehr
Wo sind die Väter???
Mit Geschlechtsidentität bezeichnet man „das Bewusstsein des eigenen Mannseins oder Frauseins“. Dazu gehören normalerweise auch das „Bewusstsein und die Akzeptanz des biologischen Geschlechts“. Im Gegensatz zum biologischen Geschlecht ist das „soziale Geschlecht“ ein psychologisches Phänomen. Es bezeichnet erlernte, geschlechtsbezogene Verhaltensweisen und Einstellungen. Daher differenziert man zwischen der eben beschriebenen Geschlechtsidentität
und Geschlechterrollen, die eine Menge von Verhaltensweisen und Einstellungen bezeichnen, die in einer Gesellschaft oder einem Kulturkreis mit dem männlichen oder weiblichen Geschlecht verknüpft und vom Individuum öffentlich zum Ausdruck gebracht werden. Wichtig ist die Erkenntnis, dass Kinder schon sehr früh ein Wissen über Geschlechterrollenunterschiede erwerben. Allgemein scheinen Väter bei der Geschlechtsidentitätsentwicklung eine größere Rolle zu spielen als Mütter. Im Alter von 18 Monaten, das als kritische Periode für die Entwicklung der Geschlechtsrolle erachtet wird, neigen vor allem Väter zu einem unterschiedlichen Interaktionsstil gegenüber Sohn und Tochter. Die Vorbildwirkung der Eltern ist demnach für die Übernahme der Geschlechterrolle von großer Bedeutung: So wie der Vater und die Mutter sich untereinander, beziehungsweise gegenüber dem jeweils anderen Geschlecht verhalten, wird sich auch das Kind später als Geschlechtspartner geben. Eine positive Beziehung zum Kind sowie ein liebevoller Umgang mit der Familie, geprägt von Sensibilität, Verständnis, Rücksicht, Toleranz sowie von einer guten, harmonischen Familienatmosphäre bilden die besten Voraussetzungen für das spätere Geschlechtsverhalten. Untersuchungen zeigen, dass Kinder von stark engagierten und zugänglichen Vätern ausgeprägtere Geschlechtsrollenmuster aufweisen.