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Corona-App: AfD-Fraktion rät von der Installation und Verwendung ab

Joana Cotar: In der Sitzung des Ausschusses „Digitale Agenda“ in dieser Woche wurde klar: Die Regierung setzt in Sachen Corona-App auf das PEPP-PT-Konzept und damit auf den zentralen Ansatz.

Nachdem die Regierung in der Debatte um die Corona-App von Anfang an keine gute Figur gemacht hat, verspielt sie nun endgültig das Vertrauen der Bürger. Anstatt auf den dezentralen Ansatz zu setzen, der es ermöglicht, die Daten lokal zu speichern, verfolgt sie nun den PEPP-PT Ansatz, der die Daten auf einem zentralen Server erfassen wird. Damit legt die Regierung den Grundstein für die Überwachung der Bürger.

Nicht umsonst warnen rund 300 Wissenschaftler in einem offenen Brief, den Forscher vieler wichtiger Universitäten unterschrieben haben – von Oxford bis Stanford, von der ETH Zürich bis zur Johns Hopkins-Universität, von der Ruhr-Universität Bochum bis zur Katholischen Universität Leuven – vor den Folgen der zentralen Erfassung der Daten.

www.zeit.de/zustimmung

Dass der Herausgeber der App auch noch ausgerechnet das RKI sein wird, das sich schon mit seiner Datenspende-App nicht mit Ruhm bekleckert hat und damit viel mehr Daten sammelt als zugegeben, setzt dem Ganzen die Krone auf.

So schafft man kein Vertrauen, so zerstört man es. Ich kann daher den Bürgern von der Installation und der Verwendung einer solchen App leider nur abraten.
Rita 3
und nur noch eines, endlich die richtige Partei zu wählen!!!!