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„Erklärung des heiligen Messopfers“ Auszug aus: „Erklärung des heiligen Messopfers“ von Martin von Cochem Zunächst die Auslegung des Dionysius des Karthäusers: „Das ganze Leben Christi, ... ist nur …Mehr
„Erklärung des heiligen Messopfers“

Auszug aus:

Erklärung des heiligen Messopfers“
von Martin von Cochem


Zunächst die Auslegung des Dionysius des Karthäusers: „Das ganze Leben Christi, ... ist nur ein einziges hohes Amt der hl. Messe gewesen, in welchem Er selbst der Altar, der Tempel und das Opfer war.

Mit den priesterlichen Gewändern hat Er sich bekleidet in der Sakristei des Mutterschoßes Mariä, indem Er Fleisch angenommen und das Kleid der Sterblichkeit angelegt hat.

Aus dieser Sakristei ist Er in der hl. Christnacht ausgegangen und begann den Introitus
oder Eingang, als Er in die Welt eintrat.

Das Kyrie eleison
hat Er gesungen als Er in der Krippe liegend weinte.

Das Gloria
haben die Engel gesungen, als sie den Hirten erschienen.

Die Kollekten
hat Christus gebetet, als Er im Gebet die Nacht durchwacht und die Göttliche Barmherzigkeit für uns angerufen hat.

Die Epistel
hat Er gelesen, als Er die Schriften des Alten Testamentes auslegte.

Das Evangelium
hat Er gesungen, als Er im Judenland umherzog und Sein Evangelium predigte.

Das Offertorium hat Er gelesen, da Er sich täglich Gott dem Vater zu Erlösung der Menschheit und alles zu leiden angeboten hat.

Die Präfation sang Er, indem Er an unser Statt Gott unaufhörlich lobte und für die erzeigten Wohltaten Dank sagte.

Das Sanktus
hat das hebräische Volk am Palmsonntag gesungen, da sie sprachen: “Gebenedeit sei, der da kommt im Namen des HERRN, Hosanna in der Höhe.“

Die Konsekration
vollzog Er beim letzten Abendmahle, als Er Brot und Wein in Seinen Heiligen Leib und Sein Kostbares Blut wandelte.

Die Aufhebung oder Elevation
geschah, als Er, an das Kreuz genagelt, in die Höhe gehoben und aller Welt zum Schauspiel vorgestellt wurde.

Das Pater noster
hat Er gebetet, als ER die sieben Worte am Kreuze gesprochen hat.

Die Zerbrechung der heiligen Hostie ist geschehen, als Seine Allerheiligste Seele von Seinem Leib schied.

Das Agnus Dei
hat der Hauptmann gesprochen, da er, an die Brust klopfend sprach: „Wahrlich, dieser war der Sohn Gottes.“

Die hl. Kommunion
ist geschehen, als der hl. Leichnam ins Grab gelegt wurde.

Den Segen am Ende der hl. Messe hat Er gegeben, als Er bei Seiner Himmelfahrt Seine Jünger mit erhobenen Armen segnete.“

Von der Jungfrau Coleta stammt folgende Schauung:

„Als Ew. Hochwürden das hl. Sakrament emporhuben, sah ich Christum wie am Kreuz hängend, mit blutenden Wunden etwa folgendes zu GOTT rufend: Siehe an, Mein Vater, die Gestalt, die Ich am Kreuze gehabt und für die Welt erlitten habe. Dies alles habe ich deswegen gelitten, das die Sünder gerettet werden und nicht verloren gehen möchten. Nun aber willst Du sie wegen ihrer Sünden verdammen und dem Teufel übergeben.
Wer vergilt Mir dann Mein Leiden, wer vergilt Mir dann Meinen bitteren Tod? Von den Sündern in der Hölle werde Ich keinen Dank zu gewärtigen haben,… Wenn sie aber selig würden, so würden sie Mich ewiglich benedeien und Mir Dank sagen für Mein bitteres Leiden. Darum bitte Ich Dich, o liebster Vater, verschone doch die armen Sünder um Meinetwillen, und wegen Meines bitteren Leidens bewahre sie vor der ewigen Verdammnis.“
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"Die Zerbrechung der heiligen Hostie ist geschehen, als Seine allerheiligste Seele von Seinem Leib schied."
Deshalb ist es auch unbedingt angebracht, dabei niederzuknien.
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Von der Jungfrau Coleta stammt folgende Schauung: „ Als Ew. Hochwürden das hl. Sakrament emporhuben, sah ich Christum wie am Kreuz hängend, mit blutenden Wunden etwa folgendes zu GOTT rufend: Siehe an, Mein Vater, die Gestalt, die Ich am Kreuze gehabt und für die Welt erlitten habe. Dies alles habe ich deswegen gelitten, dass die Sünder gerettet werden und nicht verloren gehen möchten. Nun aber …Mehr
Von der Jungfrau Coleta stammt folgende Schauung: „ Als Ew. Hochwürden das hl. Sakrament emporhuben, sah ich Christum wie am Kreuz hängend, mit blutenden Wunden etwa folgendes zu GOTT rufend: Siehe an, Mein Vater, die Gestalt, die Ich am Kreuze gehabt und für die Welt erlitten habe. Dies alles habe ich deswegen gelitten, dass die Sünder gerettet werden und nicht verloren gehen möchten. Nun aber willst Du sie wegen ihrer Sünden verdammen und dem Teufel übergeben. Wer vergilt Mir dann Mein Leiden, wer vergilt Mir dann Meinen bitteren Tod? Von den Sündern in der Hölle werde Ich keinen Dank zu gewärtigen haben,… Wenn sie aber selig würden, so würden sie Mich ewiglich benedeien und Mir Dank sagen für Mein bitteres Leiden. Darum bitte Ich Dich, o liebster Vater, verschone doch die armen Sünder um Meinetwillen, und wegen Meines bitteren Leidens bewahre sie vor der ewigen Verdammnis.“
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Christus, in personam gegenwärtig,
opfert sich auf,
vollbringt erneut das Kreuzesopfer,
läßt uns Anteil haben
an seinem heiligen Mahl
und zieht uns alle an sich.
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In der Heiligen Messe leidet Jesus noch einmal sein ganzes Leiden, erneuert seine Geburt und Auferstehung und versetzt uns in die Gegenwart der Zeit Seines Lebens, Wirkens, Sterbens und Auferstehens. Deswegen ist die Betrachtung des Lebens, Leidens und Sterbens JESU eine gute Möglichkeit, aktiv am Geschehen des heiligen Messopfers teilzunehmen, vielleicht anhand einer Betrachtungshilfe wie den …Mehr
In der Heiligen Messe leidet Jesus noch einmal sein ganzes Leiden, erneuert seine Geburt und Auferstehung und versetzt uns in die Gegenwart der Zeit Seines Lebens, Wirkens, Sterbens und Auferstehens. Deswegen ist die Betrachtung des Lebens, Leidens und Sterbens JESU eine gute Möglichkeit, aktiv am Geschehen des heiligen Messopfers teilzunehmen, vielleicht anhand einer Betrachtungshilfe wie den Offenbarungen der seligen Katharina Emmerich über das Leiden Jesu.

Auszug aus: „Erklärung des heiligen Messopfers“
von Martin von Cochem


Zunächst die Auslegung des Dionysius des Karthäusers: „Das ganze Leben Christi, ... ist nur ein einziges hohes Amt der hl. Messe gewesen, in welchem Er selbst der Altar, der Tempel und das Opfer war. Mit den priesterlichen Gewändern hat Er sich bekleidet in der Sakristei des Mutterschoßes Mariä, indem Er Fleisch angenommen und das Kleid der Sterblichkeit angelegt hat. Aus dieser Sakristei ist Er in der hl. Christnacht ausgegangen und begann den Introitus oder Eingang, als Er in die Welt eintrat. Das Kyrie eleison
hat Er gesungen als Er in der Krippe liegend weinte.

Das Gloria haben die Engel gesungen, als sie den Hirten erschienen. Die Kollekten hat Christus gebetet, als Er im Gebet die Nacht durchwacht und die Göttliche Barmherzigkeit für uns angerufen hat. Die Epistel hat Er gelesen, als Er die Schriften des Alten Testamentes auslegte. Das Evangelium hat Er gesungen, als Er im Judenland umherzog und Sein Evangelium predigte. Das Offertorium hat Er gelesen, da Er sich täglich Gott dem Vater zu Erlösung der Menschheit und alles zu leiden angeboten hat. Die Präfation sang Er, indem Er an unser Statt Gott unaufhörlich lobte und für die erzeigten Wohltaten Dank sagte. Das Sanktus hat das hebräische Volk am Palmsonntag gesungen, da sie sprachen: “Gebenedeit sei, der da kommt im Namen des HERRN, Hosanna in der Höhe.“ Die Konsekration vollzog Er beim letzten Abendmahle, als Er Brot und Wein in Seinen Heiligen Leib und Sein Kostbares Blut wandelte. Die Aufhebung oder Elevation geschah, als Er, an das Kreuz genagelt, in die Höhe gehoben und aller Welt zum Schauspiel vorgestellt wurde. Das Pater noster hat Er gebetet, als ER die sieben Worte am Kreuze gesprochen hat. Die Zerbrechung der heiligen Hostie ist geschehen, als Seine Allerheiligste Seele von Seinem Leib schied. Das Agnus Dei hat der Hauptmann gesprochen, da er, an die Brust klopfend sprach: „Wahrlich, dieser war der Sohn Gottes.“ Die hl. Kommunion
ist geschehen, als der hl. Leichnam ins Grab gelegt wurde. Den Segen am Ende der hl. Messe hat Er gegeben, als Er bei Seiner Himmelfahrt Seine Jünger mit erhobenen Armen segnete.“

Von der Jungfrau Coleta stammt folgende Schauung: „ Als Ew. Hochwürden das hl. Sakrament emporhuben, sah ich Christum wie am Kreuz hängend, mit blutenden Wunden etwa folgendes zu GOTT rufend: Siehe an, Mein Vater, die Gestalt, die Ich am Kreuze gehabt und für die Welt erlitten habe. Dies alles habe ich deswegen gelitten, dass die Sünder gerettet werden und nicht verloren gehen möchten. Nun aber willst Du sie wegen ihrer Sünden verdammen und dem Teufel übergeben. Wer vergilt Mir dann Mein Leiden, wer vergilt Mir dann Meinen bitteren Tod? Von den Sündern in der Hölle werde Ich keinen Dank zu gewärtigen haben,… Wenn sie aber selig würden, so würden sie Mich ewiglich benedeien und Mir Dank sagen für Mein bitteres Leiden. Darum bitte Ich Dich, o liebster Vater, verschone doch die armen Sünder um Meinetwillen, und wegen Meines bitteren Leidens bewahre sie vor der ewigen Verdammnis.“

Die alte lateinische Messe drückt den Opfercharakter der hl. Messe deutlicher aus. Auf folgender website kann man die nächst gelegenen Zelebrationsorte für den außerordentlichen Ritus finden:

www.pro-missa-tridentina.de/heilige-messen/regelmaessige-g…
Roger Michael
Kann ich nur bestätigen, das Büchlein von Pater Cochem ist sehr sehr wertvoll. Es sind auch noch Messandachten, eine Beichtandacht und sehr schöne Gebete im Anhang enthalten.
Direktlink auf Sarto.de
diana 1
Die Gegenwart des OPFERS CHRISTIE in der Heiligen Eucharistie. 🤗
Tina 13
👏 👏 👏 👏 👏 😘
„Eher könnte die Welt ohne Sonne bestehen, als ohne das heilige Messopfer.“ (Padre Pio)Mehr
👏 👏 👏 👏 👏 😘

„Eher könnte die Welt ohne Sonne bestehen, als ohne das heilige Messopfer.“ (Padre Pio)
loveshalom
Werde ich mir besorgen - falls ich es günstiger bekomme 👏
loveshalom
Das Büchlein von Pfr. Franz Xaver Rudrof habe ich, es ist wundervoll 😇