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ZU WENIG FREIWILLIGE! Bundeswehr rekrutiert auch Minderjährige

Von HANNO KAUTZ
Um den Bedarf an Soldaten zu decken, greift die Bundeswehr auf Minderjährige zurück!
Sie werden auch an der Waffe ausgebildet, wie aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken hervorgeht (liegt BILD vor). Allein im Jahr 2012 wurden demnach 1216 freiwillig Wehrdienstleistende und Zeitsoldaten unter 18 Jahren eingestellt.
Nach den Angaben des Verteidigungsministeriums werden in großem Stil bereits 16-jährige Mädchen und Jungen angeschrieben. Die Bundeswehr habe zum 10. Juni letzten Jahres 48 Bewerber im Alter von 16 Jahren verzeichnet, die bereits an einer Tauglichkeitsuntersuchung teilgenommen hatten.
Weil die Entscheidung über den Berufswunsch nicht erst am 18. Geburtstag falle, seien „personalwerbliche Maßnahmen auch auf den Personenkreis der Jugendlichen abgestimmt”, heißt es in der Stellungnahme des Verteidigungsministeriums. Dieser Umstand stelle in einer Gesellschaft, die von der frühen Reife und Mündigkeit ihrer Jugend überzeugt sei, „keine kritikwürdige Praxis” dar.
Zudem verweis die Regierung darauf, dass jeder Rekrut, „der das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet hat“ ausschließlich mit der Zustimmung seiner gesetzlichen Vertreter – in der Regel also die Eltern – in die Streitkräfte aufgenommen werden dürfe.

Quelle und weiterlesen;

www.bild.de/…/rekrutiert-mind…
Anmerkung;
Halten wir fest, was die Kirche mit Einführung der Frauzen und Mädchen zum Ministrantendienst erreichte, daß die Knaben diesen Dienst nicht mehr wahrnehmen, daß erreicht der Staat mit seinen Streitkräften.
Jede Frau hat das Recht usw. bei den Einstellungskriterien, mit Beförderungszeiten, hier gibt es die weibliche und die männliche Kurve.
Beim Einsatz gibt es weibliche und männliche Einsatzgrundsätze usw.
Junge Männer wären mit einemn Nassen Tuch verletzt worden, wenn sie hier noch Dienst verrichten müßten.
Als ehemalig, länger dienender Soldat auf Zeit (12 Jahre), würde ich heute diesen Weg nicht gehen. Ich kenne die gleichwertigen Abweichungen (w/m) zur genüge!
Iacobus
Erinnert irgendwie an den Volkssturm...
Perpetua79
Wie krank. Die Entscheidung durch eine Waffe evtl. zu sterben und sich auf Jahre zu verpflichten darf ein Jugendlicher mit 16 Jahren fällen, aber den Führerschein gibt es erst ab 17 und dann auch nur unter Aufsicht.
Eremitin
ich halte auch 18 Jahre viel zu früh für das Erwachsensein, ich selbst wurde es erst offiziell mit 21 damals und inoffiziell....? 😁 ? Minderjährige an die waffen? Fatal...
Erinnert mich immer an die Trommlerbuben vor 200 jahren.
Tradition und Kontinuität
Minderjährige gehören nicht in die Armee und schon gar nicht an Waffen. So was ist pervers, und die Argumente der Regierung sind mehr als fadenscheinig.
Volljährigkeit mit 18 ist aber o.k.
@Coelestin & Freaky
Widerspruch. Man soll die jungen Erwachsenen (ab 18) nicht behandeln wie Kinder. Sie müssen im Elternhaus und in der Schule lernen, was Verantwortung ist. Zwischen 20 und 25 ist der Mensch …Mehr
Minderjährige gehören nicht in die Armee und schon gar nicht an Waffen. So was ist pervers, und die Argumente der Regierung sind mehr als fadenscheinig.
Volljährigkeit mit 18 ist aber o.k.
@Coelestin & Freaky
Widerspruch. Man soll die jungen Erwachsenen (ab 18) nicht behandeln wie Kinder. Sie müssen im Elternhaus und in der Schule lernen, was Verantwortung ist. Zwischen 20 und 25 ist der Mensch auf der Höhe seiner Kraft, auch zum Beispiel, was das Funktionieren seines Gehirns (medizinisch gesehen) angeht. Danach geht es bergab mit der körperlichen Funktionstüchtigkeit.
Vom Heraufsetzen des Mindestalters für den Genuss von Alkohol halte ich nichts. Der Staat soll die Bürger nicht gängeln und nicht bevormunden, auch die Jugendlichen nicht. Prohibition hat beim Alkohol noch nie was gebracht.
RellümKath
Seitdem die Bundeswehr auf immer jüngere Leute zurückgreift, ist deren Verwundung, Tod und Selbstmordrate so extrem angestiegen, dass es eher ein Wunder ist, noch normale Soldaten anzutreffen.
Dem sind auch die sexuellen Übergriffe an den SoldatInnen geschuldet - man hat mit unreifen Menschen zu tun.
Die meisten heutigen Soldaten/Rekruten haben noch nie eine echte Leiche oder Toten, geschweige …Mehr
Seitdem die Bundeswehr auf immer jüngere Leute zurückgreift, ist deren Verwundung, Tod und Selbstmordrate so extrem angestiegen, dass es eher ein Wunder ist, noch normale Soldaten anzutreffen.
Dem sind auch die sexuellen Übergriffe an den SoldatInnen geschuldet - man hat mit unreifen Menschen zu tun.

Die meisten heutigen Soldaten/Rekruten haben noch nie eine echte Leiche oder Toten, geschweige Schwerverwundeten gesehen. Klar, dass sie im Ernstfall zusammenbrechen und PTS- Störungen nach dem Einsatz haben.

In meiner Zeit als Ausbilder an der Offz-Schule sind selbst Offiziere umgefallen, als ich denen echte Bilder von Opfern von Flugzeugabstürzen etc. zeigte, und sie auf deren Aufgabe vorbereitete, anhand der Bilder die Reliquien der toten Kameraden zusammen zu suchen und einigermaßen ordnungsgemäß zusammenzustellen.
Coelestin V
Ein sehr guter Vorschlag lieber Kirchenfreak. Die volle Geschaeftsfaehigkeit sollte sogar erst mit 25 erreicht werden, da sich viele junge Menschen ueberschulden.
Coelestin V
Sich in aller Welt ueber Kindersoldaten echauffieren und dann das....
Gunther Maria Michel
Um als Krieger in das Heer des Herrn der Heerscharen einzutreten, mussten die jungen Männer Israels das 20. Lebensjahr vollendet haben, siehe Buch Numeri, Kap. 1.