"Richard Löwenherz", "Conde Barroco": Danke für den Zuspruch, doch bin ich nur ein armer Sünder, der im HLI-Lebenszentrum bekehrt wurde!
"Lunula":
Sie sind - gottlob! - eine "Insiderin" -Ja, viele Pfarren in der Diözese St. Pölten, wie bei mehr als 500 in ganz Österreich ("Partnerschaften"), werden von der „Aktion Leben“ mit deren Aussendungen im Sinne der "Fristenlösung" und gegen die katholische …Mehr
"Richard Löwenherz", "Conde Barroco": Danke für den Zuspruch, doch bin ich nur ein armer Sünder, der im HLI-Lebenszentrum bekehrt wurde!
"Lunula":
Sie sind - gottlob! - eine "Insiderin" -Ja, viele Pfarren in der Diözese St. Pölten, wie bei mehr als 500 in ganz Österreich ("Partnerschaften"), werden von der „Aktion Leben“ mit deren Aussendungen im Sinne der "Fristenlösung" und gegen die katholische Lehre indoktriniert , die in den Gotteshäusern samt Erlagscheinen aufgelegt werden - ein schwerer Missbrauch der Kirchen-Räume, an denen gutgläubige oder wissende, mit der Abtreibung/"Fristenlösung" sympathisierende Pfarrer mitwirken!
Im Gegensatz zu Linz, Kapuzinerstr. 84; Salzburg, Hellbrunnerstr. 13; Innsbruck, Riedg. 9; Graz, Bischofspl. 4 und Klagenfurt, Benediktinerpl. 10 handelt es sich bei dieser Beratungsstelle in St. Pölten nicht um ein kirchliches Gebäude, bzw. um ein Pastoralamt, sondern offenbar um eine nicht-kirchliche Adresse.
Ich musste Prälat Ratzinger kurz antworten und habe daher die „Verstrickung“ in dem Sinne, dass im St. Pöltner Pastoralamt auch die „Aktion Leben“ residiert, wie in sechs anderen Diözesen, verneint.
Dennoch ist die Beziehung zwischen „Aktion Leben“ und Bischof Küng nach wie vor eng. So erschien in der St. Pöltner Kirchenzeitung „Kirche bunt“ 23/2012 ein Artikel „Leben – das größte Geschenk, das wir empfangen haben“ mit Foto (Maria Merheim, AL-NÖ-Vors., l, Sabine Müller-Melchior,r., Bischof Küng, m.) anlässlich der Übergabe eines Geschekpackerls zum „Tag des Lebens – in dem natürlich kein Wort von der „ergebnisoffnen“ Beratung und der Befürwortung der „Fristenlösung“ stand, den mir eine aufmerksame, Jahrzehnte sehr treue Lebensschützerin zusandte.
Ich selbst war jahrelang Mitglied des St. Pöltner Zweigvereines der „Aktion Leben“, immer mit blutendem Herzen, weil die AL zur „Fristenlösung“ schwieg, bis mir ein befreundeter Pfarrer die Jubiläums-Ausgabe zum 50-jährigen Bestehen der „Aktion Leben“ zusandte in der zu lesen war, dass seit der „Standort-Bestimmung“ 1989, also seit 23 Jahren, die „Aktion Leben“ die Seite gewechselt und die ungeborenen Kinder verraten hat, freilich ohne das groß zu verkünden! Als mir die Zustimmung zur "Fristenlösung" bekannt wurde, trat ich sofort aus!
Auch hielt die „Aktion Leben“ ihren „Lehrgang Lebensschutz-Pädagogik“ im Sinne Ihrer „Fristenlösungs“-Ideologie bereits in der „Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien-Krems" ab, die auch von Bischof Küng finanziert wird.
Das nur in Kürze. Mehr dazu in kath-polife.at!
Wen die ganze Story von der letzten Begegnung mit Prälat Ratzinger interessiert, hier ist sie:
Gedächtnis-Protokoll
Besuch bei Prälat Dr. Georg Ratzinger am Donnerstag, dem 20. Dezember 2012
Am Vortag, Mittwoch, gegen ½ 10 Uhr vormittags, konnte ich schon kurz mit dem Bruder des Papstes am Telefon sprechen. Er hatte aber gerade „hohen“ Besuch und verwies mich auf später. Auf meine Frage, ob es ihm in einer halben Stunde genehm wäre, meinte er ich solle „Im Laufe des Nachmittags“ anrufen. Dies versuchte ich zwei Mal, konnte aber niemanden erreichen. Ich entschloss mich daher spontan, am nächsten Tag nach Regensburg zu fahren, denn am Freitag war Vigil-Tag in St. Pölten, den ich nicht versäumen wollte und am Montag war schon Heiliger Abend.
Ich begab mich somit unangemeldet auf die Reise, doch es gab keine andere Möglichkeit. Die Gefahr, dass Prälat Ratzinger weitere Besuche ablehnen würde, wie in diesem Frühjahr, war gegeben und ich hatte auch das Gefühl, dass ihm meine Anrufe unbequem waren. Also setzte ich auf dieses Wagnis des unangemeldeten Besuches. Ich hatte die Anmeldung meines Kommens ja versucht, aber nach drei Versuchen war ich der vergeblichen Bemühungen müde. So fremd war ich ja nicht nach drei Besuchen, Ich bin ja auch kein gefährliches Monster mit Vorwarn-Pflicht, Frau Heindl kennt mich auch und dürfte mir gewogen sein, also unternahm ich das Abenteuer!
Mit dem ersten Zug um 3 Uhr 54 fuhr ich nach Wien wo ich um 6 Uhr ankam und fuhr um 6 Uhr 52 weiter nach Regenburg, wo ich um ½ 11 Uhr ankam. Auf bereits recht vertrautem Weg kam ich in die Lizengasse, sprach ein Stoß-Gebet und betätigte den eisernen Türklopfer. Ich sah, dass Licht im Vorzimmer war, was mich schon zuversichtlich stimmte und wirklich kam Frau Heindl zur Türe und öffnete. Sie war, wie gewohnt, freundlich, ich druckste heraus, dass ich dringend den Herrn Prälaten sprechen wollte und wurde eingelassen.
Frau Heindl schritt sogleich unbekümmert zur Tür des Wohnzimmers, öffnete und ich sah Prälat Ratzinger bei einem Tisch vor der gegenüberliegenden Fensterfront sitzen, wo er gerade im Begriff war einige Bücher anzusehen, die ihm aber gleich aus der Hand fielen, als er auf mich aufmerksam wurde. Sein Gesicht nahm einen recht ärgerlichen Ausdruck an und ich dachte: „oje“, kein so guter Beginn des Besuches. Frau Heindl hob die Bücher auf, Prälat Ratzinger legte sie hin, wandte sich dann etwas freundlicher mir zu und wies mich an, Platz am großen runden Tisch zu nehmen, dem ich erleichtert nachkam. Es läutete inzwischen das Telefon, Frau Heindl reichte es dem Prälaten und sprach ihn dabei als „Herr Chorleiter“ an. Nach der Erledigung des kurzen Anrufes kam er mit seinen Krücken dann selbst zum Tisch, ich stand auf und begrüßte ihn herzlich.
Jetzt musste ich loslegen und begann damit, dass ich, auf meine schon etwas schwache Stimme hinweisend, die Ereignisse nach dem letzten Fasten als „großen Erfolg“ darstellte, was ja auch wirklich zutraf, denn Bischof Küng hat mir anlässlich des Gesprächs, an dem auch Dr. Engelmann, der Herausgeber des 13. teilnahm, wie ich schilderte, mit ihm sowohl mündlich wie auch schriftlich bekannt gegeben, dass er sich nun für die „Entflechtung“ der Kirche von der „Aktion Leben“ ausspricht, da diese ja nicht katholisch ist und dies auch schon den Bischöfen gegenüber geäußert hat.
Doch haben die Bischöfe diesen Appell ignoriert und die „Aktion Leben“, die sich für die „Fristenlösung“ einsetzt, beratet weiterhin „ergebnisoffen“, somit „tötungsoffen“ in den Pastoral-Ämtern und leitet auch die Frauen zu Abtreibungskliniken, wie z. B. der Wiener Fleischmarkt-Klinik mit den Worten: „In Wien da ist ein Fleischmarkt, da kann man das machen“ weiter, wie ich durch eine undercover-Recherche mittels eine Detektivin dokumentieren konnte. Auf ihrer Home-page erklärt die „Aktion Leben“, dass sie „nicht zum Kind oder gegen das Kind“ ratet und „neutral“ sei, was ja überhaupt nicht der katholischen Lehre entspricht. Weiterhin wird in den Pastoral-Ämtern der Diözesen in Tirol, Graz-Seckau, Linz, Eisenstadt und in der Erzdiözese Salzburg die „Aktion Leben“ beschäftigt und mit erheblichen Mitteln aus der Kirchensteuer unterstützt, wie aus den Finanzberichten, die im Internet veröffentlicht sind, hervorgeht. Dabei handelt es sich nicht um Unterstützungen einzelner Fälle, wie die „Aktion Leben“ behauptet, sondern um bedeutende Geldmittel, in Salzburg etwa um 30.000 €, wie im letzten veröffentlichten Bericht aufscheint, die in die Struktur des Vereins, etwa Gehälter, fließen. Danach wurden solche Veröffentlichungen eingestellt. Auch in Tirol wird auf der Home-Page der dortigen „Aktion Leben“ der Diözese für ihre bedeutenden Zuwendungen gedankt.
Zwischendurch fragte Prälat Ratzinger ob Bischof Küng eine Entflechtung von der „Aktion Leben“ vorgenommen hat. Dieses Problem hat jedoch Bischof Küng nicht, weil er keine
Beratungsstelle der „Aktion Leben“ in St. Pölten hat, erklärte ich. Allerdings, so ergänzte ich, hat die „Aktion Leben“ ihren „Lehrgang Lebensschutz-Pädgogik“ in der „Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien-Krems“ abgehalten, wobei Krems zur Diözese St. Pölten gehört.
Eben diesen Lehrgang, der die Ideologie der Fristenlösung verbreitet, soll auch an der „Pädagogischen Hochschule Burgenland“, die sich im Einfluß-Bereich der Kirche befindet, im kommenden Jahr abgehalten werden. Bischof Zsifkovics wurde von mir über diese, der Lehre der Kirche widersprechende Veranstaltung informiert und sagte zu, dem „nachzugehen“, doch hat er sich bisher nicht mehr darüber geäußert, weshalb ich auch ein achtzigtägiges Gebetsfasten nach dem Jesus-Wort: „Diese Art von Dämonen kann nur durch Gebet und Fasten vertrieben werden“ in Eisenstadt durchgeführt habe. Auch der oberste Verantwortliche der Kirche Österreichs, Kardinal Schönborn, schwieg bis jetzt zur von Familien-Bischof Küng gewünschten „Entflechtung“ von der „Aktion Leben“, weshalb ich jetzt meine dritte Fasten-Periode vor dem Erzbischöflichen Palais in Wien durchführe.
Prälat Ratzinger, der mir wieder, wie gewohnt, mit gesenktem Kopf zuhörte, fragte mich dann, ob die „Aktion Leben“ auch in der Diözese Gurk eine solche Beratung durchführt. Das verneinte ich, denn meines Wissens gibt es keine solche Beratungsstelle in einem Pastoral-Amt dieser Diözese. Ich wusste zwar einiges über die glaubenszerstörenden Aktivitäten der „Aktion Leben“ in Kärnten, da es hier einen erschütternden Bericht von Wolfram Schrems gibt, doch erwähnte ich das nicht, um mich nicht in Nebensächlichkeiten zu verlieren. Die Frage von Prälat Ratzinger nach den Verhältnissen in Kärnten zeigt, wie wach er meinen Ausführungen gefolgt ist und ich gab darüber meiner Freude über seinen Kenntnis-Reichtum Ausdruck. In Kärnten gibt es somit meines Wissens keine Beratungsstelle in einem Pastoral-Amt, obwohl ich mir da nicht ganz im Klaren bin, doch konnte ich auf das Bestehen solcher Einrichtungen in den Pastoral-Ämtern der angesprochenen fünf Diözesen, von denen ich sicher wusste, hinweisen.
Ich bat Prälat Ratzinger auch im Namen der ungeborenen Kinder eindringlich, wie im vergangenem Jahr, dem Heiligen Vater anlässlich seines Besuches im Vatikan zu Weihnachten zu berichten, dass sich an den Missständen, die Tätigkeit der „Aktion Leben“ in der Kirche betreffend, die ja der „Katholischen Aktion“ angegliedert und so Teil der Kirche ist, nichts geändert hat. Meine Kräfte gingen auch nach mehr als 100 Tagen Gebetsfasten und dem Schmerz über den sich zeigenden Glaubensverfall zur Neige. Er nickte dazu und stimmte zu, dass er dies machen werde. Ich fragte, ob ich ihn nach seiner Rückkehr von Rom am 10. Jänner des neuen Jahres besuchen könne und er stimmte auch da zu, was in mir große Freude und Rührung auslöste.
Ich fragte den Prälaten auch, ob er mit Bischof Küng über die „Aktion Leben“ gesprochen und so diesen Durchbruch zum Entflechtungs-Aufruf herbeigeführt hat, was er bestätigte.
Mit Dankesworten und Segenswünschen für die Weihnachts-Feiertage verabschiedete ich mich sowohl vom Bruder des Papstes wie auch von der freundlichen Frau Heindl, die ihre liebenswürdige Art einfach mit dem Christsein erklärte.
Hochzufrieden, ja tiefglücklich machte ich mich auf die Heimfahrt und konnte diese Mission mit Gottes Hilfe erfolgversprechend mit der Aussicht beenden, dass ich nach der als positiv erhofften Stellungnahme von Papst Benedikt dem XVI., am 10 Jänner aus dem Mund seines Bruders auch mein Gebetsfasten wieder einstellen kann.