Der Churer Weihbischof Marian Eleganti, OSB, darf ohne Zustimmung der Diözese nicht mehr öffentlich sprechen, entschied der Churer Administrator Pierre Bürcher.
Der Vorwand: Während des Coronavirus-Ausbruchs kritisierte der katholische Eleganti die Eliminierung des Weihwassers in den Kirchen und bekundete den Glauben an die "Macht und den Schutz Gottes".
Danach forderte das von den Bischöfen kontrollierte kirchenfeindliche Portal Kath.ch Repressalien. Bürcher fügte sich schnell.
Eleganti darf nur noch sprechen, wenn er die Zustimmung von Bürcher oder seines Sprechers Giuseppe Gracia erhält, der Autor eines pornografischen Romans und Kolumnist der Dreckszeitung Blick ist.
Eleganti akzeptierte die Entscheidung "im Gehorsam". Er hat sich in der Vergangenheit gegen die Amazonas-Synode, Amoris Laetitia und die Abu Dhabi-Erklärung ausgesprochen.
Bild: Marian Eleganti © Bistum Chur, #newsMfiolvrqem