Tina 13
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Der Eucharistische Liebesbund des göttlichen Herzens Jesu

Viele Male hat unser Herr bestätigt und dies durch Worte und erkennbare Zeichen, daß er Barbara Weigand, eine Frau aus dem Volke, „eine einfache Frau“, zu Seinem Werkzeug und zu Seiner Botin gemacht hat. Er hat sie beauftragt mit einer Botschaft von wichtiger und weittragender Bedeutung und sie als Werkzeug beglaubigt „durch das Kreuz einer abscheulichen Krankheit“ (Karfreitag 1903). Was der Herr gewollt hat, ist, daß sich die treuen Glieder der Kirche zu einem Bund zusammenschließen, zu Seinem „Eucharistischen Liebesbund des heiligsten Herzens Jesu“, als Damm gegen Gleichgültigkeit und Vergnügungssucht und gegen die immer mehr sich verbreitende Verunehrung des allerheiligsten Altarsakramentes.

Der Liebesbund ist eine Vereinigung jener Gläubigen, welche einen lebendigen Glauben an die wirkliche und wesenhafte Gegenwart des hochgebenedeiten Gottessohnes Jesus Christus im allerheiligsten Sakramente des Altares pflegen wollen. Um diesen Glauben zu erhalten und zu stärken hat der †hl. Vater Papst Pius X. die öftere hl. Kommunion eingeführt. Durch den lebendigen Glauben nämlich an Jesus, den Erlöser der Menschen, welcher mitten unter seinem auserwählten Volke (in der hl. katholischen Kirche) im allerheiligsten Sakrament lebt, soll die Welt zu Gott wieder zurückgeführt werden, von dem sie durch den Unglauben, die größte und gefährlichste Verirrung der Jetztzeit, abgefallen ist.

Die öftere hl. Kommunion ist das große Rettungsmittel unserer Zeit. Durch die hl. Kommunion will der Heiland die Herzen der Menschen mit seinem göttlichen Herzen, aber auch die Christenherzen durch dasselbe Band göttlicher Liebe untereinander zu einem großen und heiligen Liebesbund vereinen.

Jesus in der hl. Hostie ist der Mittelpunkt des katholischen Lebens; das Band ist die hl. Kommunion; die Quelle der Gnaden ist das Tabernakel. Aus ihm sollen sich ergießen die Ströme der Gnaden über die ganze Welt. Glückselig diejenigen, die seine Worte hören und glauben; sie sollen hier auf Erden schon kosten, wie süß der Herr ist.

Friede und heilige Freude sollen alle genießen, die sich beteiligen an dem Liebesbund, der ein Bund Gottes mit Seinen vielgeliebten Kindern bilden soll. Der Empfang des Leibes und Blutes Jesu Christi will Herz und Gemüt mit besonderem Segen füllen.
Den Familienvätern und Müttern will der Herr besondere Gnaden schenken für die Erziehung ihrer Kinder; sie sollen in ihren Familien Freude an den Kindern erleben und ein besonderer Trost soll sie begleiten, wenn sie dereinst eingehen in ihre ewige Ruhe.
„Empfange mich,“ so spricht Jesus zu einer jeden Seele, „in der hl. Kommunion, und ich will dich in Meine Arme schließen, und du sollst wissen, dass du an deinem Freundesherzen ruhest; empfiehl Mir alles, was dich drückt; sage Mir, dass du Mich liebst, und das genügt Mir, und Ich verspreche dir, dein Kreuz soll dich nicht mehr so schwer drücken, wie bisher. Sag’ an, ist es nicht viel härter, zu Leiden und alles Trostes beraubt zu sein, als zu lieben und getröstet zu sein? Du sollst alle Leiden in Vereinigung mit Mir für gering achten, weil die Liebe Meines Herzens es dir tausendfach zu vergüten versteht. Die Leiden, die Ich dir schicke, sind nur Beweise Meiner Liebe.

Siehe, 33 Jahre habe Ich den letzten Platz eingenommen, den noch kein Mensch eingenommen, den keiner einnehmen wird von Adam bis zum Weltende, um dir zu zeigen, wie Ich dich liebe. O ihr Menschen, ihr wisst und kennt nicht die Sehnsucht eines Gottes. Ihr fürchtet den Vater als streng und gerecht. Ja, Er ist’s, der Vater; aber vergesst nicht, dass Er auch die Liebe Selbst ist. Was fürchtet ihr den Vater; er ist doch Mein Vater, und Ich bin doch der Bräutigam einer jeden Seele, die Ich mit Meinem Blute erkauft habe. Denket doch an jenes Herz, das 33 Jahre für euch schlug und das Tag und Nacht jedes Christenherz in seine Liebe einschließt.“

Welch ein Trost und eine Kraft liegt in der Wahrheit: - Jesus denkt an mich. Jesus, der starke Gott, kämpft mit mir, und wenn ich mich nicht schäme, unter Seiner Fahne zu stehen und ihn vor meinen Mitmenschen zu bekennen, dann gehöre ich zu den liebsten Kindern Seines Herzens, und Er wird mich einst mit einer herrlichen Krone schmücken, die mich vor den Himmelsbürgern die ganze Ewigkeit hindurch auszeichnen wird.

Zweck des eucharistischen Liebesbundes

Der Liebesbund hat zum Zweck, einerseits den Triumph der hl. Kirche über ihre Feinde herbeizuführen durch Zusammenschluss aller guten und getreuen Kinder der hl. katholischen Kirche aus jedwedem Stande (Priester-, Laien und Ordensstand, besonders aber aus dem jungfräulichen Stande in der Welt) zu einer kräftigen Betätigung des katholischen Glaubens durch Ausübung guter Werke jeder Art, besonders des häufigen und täglichen Empfanges der hl. Kommunion nach dem Beispiele der ersten Christen, um so einen Damm zu bilden gegen den herrschenden Zeitgeist der Glaubens- und Sittenlosigkeit, sowie der religiösen Gleichgültigkeit. Anderseits will dieser Bund, welcher auch ein Gebetsbund sein soll, den Priestern helfen, in Vereinigung mit Maria alle unsterblichen Seelen zu retten, die sich noch retten lassen wollen, durch fortwährendes Beten Sühnen und Leiden, um auf diese Weise die wahre Nächstenliebe zu betätigen und dazu beizutragen, dass das Reich des göttlichen Herzens Jesu über die Herzen aller Menschen verbreitet werde.

Inhalt und Ziel des Eucharistischen Liebesbundes

Das Wesen des Eucharistischen Liebesbundes besteht in einer innigen Zusammenführung aller Gottgeeinten und nach Gott strebenden Geschöpflichkeit, verbunden mit einer innigsten Sehnsucht, dem Eucharistischen König im allerheiligsten Altarsakrament auf ewig verbunden zu sein, durch Gebet, Sühne und Zurückgezogenheit, um Anbetung, Hingabe und Treue in der Befolgung der Gebote der heiligen Kirche letztlich die ersehnte Gottesliebe und Gotteserkenntnis zu erlangen, und so an einer machtvollen Verherrlichung Gottes mitzuwirken und Seinen hochheiligsten Leib und Blut gegen jeglichen Frevel und Angriff der Ungläubigen zu schützen, - und wenn es sein muß, mit Leib und Seele. Darum steht am Anfang dieses Gebetsapostolates der Erlöser Selbst; diesen Liebesbund hat der göttliche Heiland beim letzten Abendmahl Selbst gestiftet, wie schon berichtet, wie wir es auch in den Weigandschen Schriften lesen können: „Am Vorabend vor Seinem bitteren Leiden, als Er das Allerheiligste Sakrament einsetzte, begründete Er den Liebesbund, schloss das Band, das Er schlingen wollte um alle treuen Kinder, die da eingehen würden ins Schifflein Petri, und am Kreuze besiegelte Er dies Band mit Seinem kostbaren Blute.“

Der hl. Papst Pius X. hat dieses vorher so locker gewordene Band durch Einführung der frühzeitigen und täglichen heiligen Kommunion wieder enger und fester geschlungen, und der begnadigten Jungfrau Barbara Weigand sind die Geheimnisse und Wirkungen des Liebesbundes nicht nur für das innere Leben der einzelnen Mitglieder, sondern auch für das Vaterland und die ganze katholische Kirche geoffenbart worden, und zwar in vollkommenerer Weise als ihren heiligen Vorgängerinnen. Durch ihr beharrliches und bescheidenes Wirken mit Wort und Beispiel bei Priester und Volk für die tägliche heilige Kommunion und durch den Leidenskreuzweg, den sie bis zu ihrem Tode gehen mußte, war sie uns darin in allem Vorbild und Ansporn. Gerade das ist das rote Band, das durch alle ihre Schriften geht, parallel mit den eucharistischen Bestrebungen Pius X., wofür sie, wie wir oben aus den eigenen Worten des Heilandes ersehen, im Verborgenen als Opfer und Werkzeug ihr ganzes Leben lang diente und dabei oftmals auch herausragende heroische Tugendopfer erbrachte, wie man in den sieben Bänden der „Offenbarungen an Barbara Weigand“ lesen kann.

Der Geist des Eucharistischen Liebesbundes

Der Liebesbund ist eine Vereinigung jener Gläubigen, welche einen lebendigen Glauben an die wirkliche und wesenhafte Gegenwart des hochgebenedeiten Gottessohnes Jesus Christus im Allerheiligsten Sakramente des Altares pflegen wollen. Um diesen Glauben zu erhalten und zu stärken, hat Papst Pius X. die öftere heilige Kommunion eingeführt. Durch den lebendigen Glauben nämlich an Jesus, den Erlöser der Menschen, welcher mitten unter Seinem auserwählten Volke (in der einen wahren, heiligen römisch-katholischen und apostolischen Kirche) im allerheiligsten Sakrament lebt, soll die Welt zu Gott wieder zurückgeführt werden, von dem sie durch den Unglauben, die größte und gefährlichste Verirrung der Jetztzeit, abgefallen ist.

Die öftere heilige Kommunion ist das große Rettungsmittel unserer Zeit.

Durch die heilige Kommunion will der liebe Heiland die Herzen der Menschen mit Seinem göttlichen Herzen, aber auch die Christenherzen durch dasselbe Band göttlicher Liebe untereinander zu einem großen und heiligen Liebesbund vereinen. Jesus in der heiligen Hostie ist der Mittelpunkt des katholischen Lebens; das Band ist die heilige Kommunion; die Quelle der Gnaden ist der Tabernakel. Aus ihm sollen sich ergießen die Ströme der Gnaden über die ganze Welt. Glückselig diejenigen, die Seine Worte hören und glauben; sie sollen hier auf Erden schon kosten, wie süß der Herr ist. Friede und heilige Freude sollen alle genießen, die sich beteiligen an diesem einen Liebesbund. Der Empfang des Leibes und Blutes Jesu Christi wird Herz und Gemüt mit besonderem Segen erfüllen. Dieser vom Herrn ausdrücklich verlangte verlangte Gebetsbund ist also nur der Form nach neu, die Sache selber ist so alt wie das Christentum. Er soll (seinem Zwecke nach) das katholische Bewußtsein der Zusammengehörigkeit neu beleben, befestigen und vervollkommnen, nicht gründen. Wenn nun dieser Liebesbund, der in den Weigand’schen Schriften auch mit einem Baum verglichen wird, etwas Gutes ist und von Gott kommt, dann ist auch dessen Same, nämlich die Schriften, ein guter Same. Der Erzbischof von Salerno starb als Mitglied dieses Liebesbundes. Seine Empfehlung lautet: Wir bestätigen und segnen von ganzem Herzen den frommen eucharistischen Liebesbund und empfehlen seine weiteste Verbreitung.

Wir gewähren einen Ablaß von 100 Tagen jedem, der den Weiheakt oder die Aufopferung am Morgen und Abend verrichtet.“

Salerno, 16. Mai 1914 + Valerio Erzbischof.

Weihegebet des Eucharistischen Liebesbundes

„Verehrungswürdigste Heiligste Dreifaltigkeit! Vater, Sohn und Heiliger Geist! In tiefster Demut beten wir Dich an in großer Dankbarkeit für die Erwählung unserer himmlischen Mutter, die als die Unbefleckt Empfangene von der Erbsünde freigeblieben ist. Ihr übergeben wir uns und weihen Ihr den Eucharistischen Liebesbund, den unser Herr durch Seine Dienerin Barbara Weigand so sehnlichst erwünscht und erbeten hat. So erbitten wir durch diese Weihe die Gnade, daß viele Seelen sich dem Liebesbund anvertrauen und sich ihm anschließen, und daß sie kraft dieser Weihe unseren Herrn im Tabernakel glühend verehren und anbeten und die heilige Kommunion in abgrundtiefer Ehrfurcht empfangen. Auch bitten wir, daß sie den Mut haben, vor aller Welt ihre Liebe durch die kniende Mundkommunion zu bezeugen und so einen sichtbaren und unsichtbaren Damm bilden gegen den herrschenden Zeitgeist der Glaubens- und Sittenlosigkeit, gegen die sich immer mehr verbreitende Lauheit und religiöse Gleichgültigkeit. In Vereinigung mit der allerseligsten Jungfrau und Gottesmutter Maria erbitten wir für alle, die sich dem „Eucharistischer Liebesbund des göttlichen Herzens Jesu“ anschließen werden, die Rettung der Seelen, die unserem Herrn so sehr am Herzen liegen, und für die Er am Kreuz gestorben ist, und daß sich das Reich des göttlichen Herzens Jesu über die Herzen aller Menschen verbreite und ausdehne. Diese Gnade erbitten wir demütigst und im Bewußtsein unserer Unwürdigkeit, im Vertrauen auf unsere himmlische Mutter und Königin, Die einst miterlösend unter dem Kreuz gestanden ist, in Vereinigung mit dem hl. Erzengel Michael, dem hl. Josef, dem hl. Franziskus, dem hl. Paschalis Baylon, allen heiligen Engeln und allen heiligen Märtyrern und Märtyrerinnen der heiligen Eucharistie.“

Vollzogen am Tage der Unbefleckten Empfängnis am 8. Dezember 1996 in dem Benediktinerkloster Ettal durch hochwürdigsten Altabt Dr. Thomas Niggl OSB, Ettal, Geistlicher Leiter des „Eucharistischer Liebesbund des göttlichen Herzens Jesu“ und Herrn Wolfgang E. Bastian, Sekretariat und Herausgeber der Weigandschen Schriften und „Offenbarungen an Barbara Weigand“ und anderen themenbezogenen Büchern und Schriften darüber.

Dieses Weiheversprechen soll alle Jahre wiederholt werden an einem der folgenden Tage in stiller Andacht und Hingabe:

8. Dezember am Fest der unbefleckten Empfängnis der allerseligsten Jungfrau Maria

19. März am Fest des hl. Josefs, Bräutigam der allerseligsten Jungfrau Maria

25. März am Fest Mariä Verkündigung

17. Mai am Fest des hl. Paschalis Baylon, Patron und Schutzherr

29. September am Fest des hl. Erzengels Michael

4. Oktober am Fest des hl. Franz von Assisi

Weihe an das göttliche Herz Jesu

Wer in den Liebesbund aufgenommen werden will, der richte die einmalige und innige Bitte an der hl. Kommunion an Jesus, er möge sich würdigen, ihn aufzunehmen in den Bund der Liebe, den er mit der Menschheit geschlossen hat. Man kann sich dabei folgenden Gebetes bedienen:

„Jesus Christus, wahrer Gott und wahrer Mensch, den ich im allerheiligsten Sakramente wahrhaft gegenwärtig glaube und bekenne, ich bitte dich mit der ganzen Inbrunst meines dich aufrichtig liebenden Herzens, würdige dich, mich in die Zahl jener bevorzugten Kinder deiner hl. Kirche aufzunehmen, mit denen du den Bund der Liebe geschlossen hast. Ich verspreche dir von ganzem Herzen, mit deiner allmächtigen Gnade alle Obliegenheiten des Liebesbundes getreu und gewissenhaft zu erfüllen. Hl. Maria, du meine Mutter und mächtige Fürsprecherin am Throne meines Erlösers, hl. Erzengel Michael, hl. Joseph, hl. Franziskus, alle lieben Engel und Heiligen Gottes, bittet für mich!“ Amen.

Wer zeitweise verhindert ist, die folgenden Aufopferungsgebete zu verrichten, der spreche statt dessen am Morgen: „Ich will heute beten, leiden und sühnen nach Meinung des Liebesbundes;“ und am Abend: „Ich opfere all mein Beten, Leiden und Sühnen auf nach Meinung des Liebesbundes.“

Aufopferungsgebet am Morgen

O Jesus, du Bräutigam meiner Seele, ich opfere dir beim Beginn dieses Tages alle Leiden und Widerwärtigkeiten auf, die mir bei Ausübung meiner Standes- und Berufspflichten begegnen werden. In Vereinigung mit dir will ich heute wieder das Kreuz meines Berufes tragen, gleichwie du dein schweres Kreuz den Kalvarienberg hinauf getragen hast, und ich verspreche dir, mit deiner Gnade auszuharren in diesem meinen Berufe bis zum letzten Atemzuge meines Lebens. Lass nie mehr zu, dass ich etwas anderes begehre, als eine Braut des Bekreuzigten zu sein. Um diese Gnade bitte ich auch für alle verfolgten und hartbedrängten Priester und Ordensleute, die um ihres Glaubens und Berufes willen so vieles leiden müssen. Indem ich mich mit ihnen verbinde, bitte und beschwöre ich dich, uns als Schlachtopfer hinzunehmen, dass wir uns selbst ganz vergessen, unsere Fehler zu bessern und abzulegen suchen und uns einsetzen für die sündige Menschheit, auf dass bald werde eine Herde und ein Hirt. „Dass du die Feinde deiner hl. Kirche demütigen wollest, wir bitten dich erhöre uns!“

Aufopferung am Abend

Lieber, heiliger Schutzengel, nimm mein armseliges Gebet und Tagewerk und trage es in die Hände der lieben Mutter Gottes. Dich aber, o liebe Mutter, bitte ich, du wollest alles, was mangelt, ersetzen und es in dem kostbaren Blute Jesu reinigen und vervollkommnen. Mache es auch vollwertig aus dem unendlichen Wert der heiligen fünf Wunden und deiner Verdienste und Tugenden. Vereinige es mit dem Gebet und den Werken aller Heiligen des Himmels und aller Frommen und Gerechten auf Erden und opfere es so dem himmlischen Vater auf für die Anliegen der heiligen Kirche, besonders des Hl. Vaters, für die Bekehrung der Sünder, besonders derer, die heute sterben, zum Trost der armen Seelen, für meine Anliegen und das Wohl aller meiner lieben Angehörigen. Amen.

Unterwerfungsgebet an die Allerheiligste Dreifaltige Gottheit

„Ewiger Vater, ich bringe Dir das Opfer meines Lebens dar als Brandopfer zu Deiner größeren Ehre; und in einem Akt der Liebe vereinige ich meinen letzten Seufzer und den letzten Schlag meines Herzens mit der Hingabe Deines göttlichen Sohnes auf den Altären, auf denen Er Sich als Opfer im Augenblick meines Todes darbringen wird; um Dich anzubeten durch Ihn und mit Ihm, Dir zu danken für alle Segnungen, die Du mir huldvoll während meines Lebens gewährt hast, um Sühne zu leisten für alle meine Sünden und die Strafe, die ich für meine Sünden schulde, damit sie meine ewige Vereinigung mit Dir nicht verzögern mögen. Ich erbitte von Dir mein Heil und das Heil aller Seelen, die Du mir hienieden gegeben hast. Verleihe mir die besondere Gnade, daß ich allezeit bereit und befähigt bin, die Ordensregeln des eucharistischen Liebesbundes zu beobachten und mich nichts auf dieser Welt davon abbringen kann, meinen Treueschwur unverbrüchlich bis zu meinem letzten Atemzug zu halten. Durch Jesus, mit Ihm und in Ihm sei Dir dargebracht alle Ehre und alle Herrlichkeit; Dir, Abba, o Gott, dem allmächtigen Vater, in Einheit mit dem Heiligen Geiste, Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit.“ Amen.

Jesus sagte im April 1899: „Die Mitglieder dieses Bundes haben weiter nichts zu tun, als oft hinzutreten zu Meinem heiligen Tisch und ihr Kreuz geduldig zu tragen.“

kath-zdw.ch/…/Eucharistische.…
Tina 13
"Die öftere heilige Kommunion ist das große Rettungsmittel unserer Zeit."
Tina 13
Wer in den Liebesbund aufgenommen werden will, der richte die einmalige und innige Bitte an der hl. Kommunion an Jesus, er möge sich würdigen, ihn aufzunehmen in den Bund der Liebe, den er mit der Menschheit geschlossen hat. Man kann sich dabei folgenden Gebetes bedienen:
-
„Jesus Christus, wahrer Gott und wahrer Mensch, den ich im allerheiligsten Sakramente wahrhaft gegenwärtig glaube und bekenne …Mehr
Wer in den Liebesbund aufgenommen werden will, der richte die einmalige und innige Bitte an der hl. Kommunion an Jesus, er möge sich würdigen, ihn aufzunehmen in den Bund der Liebe, den er mit der Menschheit geschlossen hat. Man kann sich dabei folgenden Gebetes bedienen:
-
„Jesus Christus, wahrer Gott und wahrer Mensch, den ich im allerheiligsten Sakramente wahrhaft gegenwärtig glaube und bekenne, ich bitte dich mit der ganzen Inbrunst meines dich aufrichtig liebenden Herzens, würdige dich, mich in die Zahl jener bevorzugten Kinder deiner hl. Kirche aufzunehmen, mit denen du den Bund der Liebe geschlossen hast. Ich verspreche dir von ganzem Herzen, mit deiner allmächtigen Gnade alle Obliegenheiten des Liebesbundes getreu und gewissenhaft zu erfüllen. Hl. Maria, du meine Mutter und mächtige Fürsprecherin am Throne meines Erlösers, hl. Erzengel Michael, hl. Joseph, hl. Franziskus, alle lieben Engel und Heiligen Gottes, bittet für mich!“ Amen.

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Tina 13
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Tina 13
Jesus Christus, wahrer Gott und wahrer Mensch, den ich im allerheiligsten Sakramente wahrhaft gegenwärtig glaube und bekenne, ich bitte dich mit der ganzen Inbrunst meines dich aufrichtig liebenden Herzens, würdige dich, mich in die Zahl jener bevorzugten Kinder deiner hl. Kirche aufzunehmen, mit denen du den Bund der Liebe geschlossen hast. Ich verspreche dir von ganzem Herzen, mit deiner allmächtigen …Mehr
Jesus Christus, wahrer Gott und wahrer Mensch, den ich im allerheiligsten Sakramente wahrhaft gegenwärtig glaube und bekenne, ich bitte dich mit der ganzen Inbrunst meines dich aufrichtig liebenden Herzens, würdige dich, mich in die Zahl jener bevorzugten Kinder deiner hl. Kirche aufzunehmen, mit denen du den Bund der Liebe geschlossen hast. Ich verspreche dir von ganzem Herzen, mit deiner allmächtigen Gnade alle Obliegenheiten des Liebesbundes getreu und gewissenhaft zu erfüllen. Hl. Maria, du meine Mutter und mächtige Fürsprecherin am Throne meines Erlösers, hl. Erzengel Michael, hl. Joseph, hl. Franziskus, alle lieben Engel und Heiligen Gottes, bittet für mich!“ Amen.
Tina 13
"Der Liebesbund ist eine Vereinigung jener Gläubigen, welche einen lebendigen Glauben an die wirkliche und wesenhafte Gegenwart des hochgebenedeiten Gottessohnes Jesus Christus im allerheiligsten Sakramente des Altares pflegen wollen. Um diesen Glauben zu erhalten und zu stärken hat der †hl. Vater Papst Pius X. die öftere hl. Kommunion eingeführt. Durch den lebendigen Glauben nämlich an Jesus, den …Mehr
"Der Liebesbund ist eine Vereinigung jener Gläubigen, welche einen lebendigen Glauben an die wirkliche und wesenhafte Gegenwart des hochgebenedeiten Gottessohnes Jesus Christus im allerheiligsten Sakramente des Altares pflegen wollen. Um diesen Glauben zu erhalten und zu stärken hat der †hl. Vater Papst Pius X. die öftere hl. Kommunion eingeführt. Durch den lebendigen Glauben nämlich an Jesus, den Erlöser der Menschen, welcher mitten unter seinem auserwählten Volke (in der hl. katholischen Kirche) im allerheiligsten Sakrament lebt, soll die Welt zu Gott wieder zurückgeführt werden, von dem sie durch den Unglauben, die größte und gefährlichste Verirrung der Jetztzeit, abgefallen ist."
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Aufopferung am Abend
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Lieber, heiliger Schutzengel, nimm mein armseliges Gebet und Tagewerk und trage es in die Hände der lieben Mutter Gottes. Dich aber, o liebe Mutter, bitte ich, du wollest alles, was mangelt, ersetzen und es in dem kostbaren Blute Jesu reinigen und vervollkommnen. Mache es auch vollwertig aus dem unendlichen Wert der heiligen fünf Wunden und deiner Verdienste und Tugenden. …Mehr
Aufopferung am Abend
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Lieber, heiliger Schutzengel, nimm mein armseliges Gebet und Tagewerk und trage es in die Hände der lieben Mutter Gottes. Dich aber, o liebe Mutter, bitte ich, du wollest alles, was mangelt, ersetzen und es in dem kostbaren Blute Jesu reinigen und vervollkommnen. Mache es auch vollwertig aus dem unendlichen Wert der heiligen fünf Wunden und deiner Verdienste und Tugenden. Vereinige es mit dem Gebet und den Werken aller Heiligen des Himmels und aller Frommen und Gerechten auf Erden und opfere es so dem himmlischen Vater auf für die Anliegen der heiligen Kirche, besonders des Hl. Vaters, für die Bekehrung der Sünder, besonders derer, die heute sterben, zum Trost der armen Seelen, für meine Anliegen und das Wohl aller meiner lieben Angehörigen. Amen.
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