24:45
Sie sind nahe, die Tage der Angst für euch, Volk Gottes, verliert nicht den Glauben, die Hoffnung und das Vertrauen in den Herrn! Botschaft: Mutter der Erlösung Sie sind nahe, die Tage der Angst für …Mehr
Sie sind nahe, die Tage der Angst für euch, Volk Gottes, verliert nicht den Glauben, die Hoffnung und das Vertrauen in den Herrn!
Botschaft: Mutter der Erlösung
Sie sind nahe, die Tage der Angst für euch, Volk Gottes, verliert nicht den Glauben, die Hoffnung und das Vertrauen in den Herrn! - Botschaften von Jesus dem guten Hirten an Enoch, Kolumbien
Girolamo Savonarola
Eine furchtbare blasphemische, stigmatisierte (sic!) Mutter-Gottes-Lästerung unserer Lieben Frau und Mutter des Erlösers und immerwährenden Hilfe der Christen.
Heilige Maria, Mutter von der Immerwährenden Hilfe
Die Ikone zeigt Maria mit Jesus auf dem Arm. Die Mutter schaut den Betrachter bzw. die Betrachterin an. Ihr Blick lässt Besonnenheit und Ruhe erkennen, zugleich vermittelt er eine mitfühlende …Mehr
Eine furchtbare blasphemische, stigmatisierte (sic!) Mutter-Gottes-Lästerung unserer Lieben Frau und Mutter des Erlösers und immerwährenden Hilfe der Christen.
Heilige Maria, Mutter von der Immerwährenden Hilfe

Die Ikone zeigt Maria mit Jesus auf dem Arm. Die Mutter schaut den Betrachter bzw. die Betrachterin an. Ihr Blick lässt Besonnenheit und Ruhe erkennen, zugleich vermittelt er eine mitfühlende Aufmerksamkeit gegenüber den Sorgen und Nöten der Menschen.

Der Mantel Mariens ist in dunklem Blau gehalten. Es ist die Farbe des Glaubens, der Wahrhaftigkeit und des bergenden Schutzes. Darunter kommt ein rotfarbenes Untergewand zum Vorschein. Es steht für das Ineinander von Liebe und Leiden.

Der Blick Jesu scheint in die Weite der Ewigkeit gerichtet zu sein. Sein Gesicht trägt kindliche Züge, während der Körper Jesu in den Proportionen eines Erwachsenen gemalt ist.

Bekleidet ist Jesus mit einem braunen Umhang, der auf seine Erd- und Weltverbundenheit hinweist. Daraus sprosst wie eine Knospe die grüne Tunika, die mit ihrer Farbgebung Hoffnung und Leben symbolisiert. Darum herum schlingt sich der rote Gürtel der zum Leiden bereiten Liebe.

Jesus zeigt sich als der in diese Welt gekommene, Mensch gewordene Gottessohn, der durch Leiden und Tod hindurch zu neuem Leben erlöst.

Erzengel Michael

Erzengel Gabriel

Eine für die Wirkung des Bildes wichtige Bedeutung haben die beiden Engel links und rechts des Hauptes der Gottesmutter. Sie schauen auf Jesus und tragen in Tücher gehüllt die Leidenswerkzeuge. Es handelt sich um den Erzengel Michael mit Lanze und Essigschwamm und um den Erzengel Gabriel mit dem Kreuz.

Wiewohl Jesus nicht unmittelbar auf die Engel blickt, ist sein Ausdruck ganz und gar von der Wahrnehmung des ihm auf diese Weise bewusstgemachten Geschicks bestimmt.

Losgelöste Sandale

Ein Detail unserer Ikone, auf welches oft hingewiesen wird, sind die Füße Jesu. Sie sind in sehr menschlicher Art übereinander geschlungen. Von der rechten Fußsohle ist die Sandale losgelöst und droht zu Boden zu fallen. Man deutet dies gewöhnlich als eine Folge des Erschreckens Jesu angesichts des angekündigten Leidens.

In einer tieferen Sichtweise mag man darin aber auch eine Darstellung der Selbstentäußerung und Erniedrigung des Gottessohnes sehen, der „wie ein Sklave“ wurde (vgl. Phil 2:7). In der Antike konnte es zu den Merkmalen einer Sklavenexistenz gehören, sich ohne Fußbekleidung zeigen zu müssen. Zugleich mag das Zeichen des entblößten Fußes das Eintreten Jesu in die Abgründe und Bodenlosigkeiten unseres menschlichen Lebens hinein versinnbilden.

Die Beziehung zwischen Maria und ihrem Sohn wird auf der Ikone der „Mutter von der Immerwährenden Hilfe“ durch die Gesten der Hände ausgedrückt. Marias linke Hand trägt und hält Jesus mit mütterlicher Liebe – und sie zeigt ihn auf diese Weise dem Betrachter und der Betrachterin.

Offene Hand

Die rechte Hand der Gottesmutter befindet sich an der Stelle ihres Herzens und bildet damit die innerste Haltung Marias ab. Die Hand ist nach oben hin offen. Sie gewährt einerseits Halt und Schutz und signalisiert andererseits Empfangsbereitschaft. Maria lädt Jesus ein, seine Hände in ihre Hand und in ihr Herz zu legen. Er, dem sie ihre ganze mütterliche Fürsorge schenkt, gewährt ihr seinerseits den Reichtum seines Segens und seiner Gnade. So bilden Marias rechte Hand und die beiden Hände Jesu einen optischen Anziehungspunkt der Ikone. Hier fließt die gesamte Gefühlshaftigkeit dieses Bildes zusammen und übermittelt sich an alle, die vertrauend danach Ausschau halten.

Quelle:

Hl. Maria, Mutter von der Immerwährenden Hilfe (redemptoristen.com)