Rosenkranz beten statt wählen, sehr guter Spruch. Fr. Rosenkranz ist aus der Kirche ausgetreten und Mutter von zehn Kinder, die zwischen 8 und 30 Jahre alt sind, keines dieser Kinder ist getauft oder hat sich später Taufen lassen. Somit gehören zumindet die Kinder nicht der Christlichen Gemeinschaft an. Ich frage mich aber, warum hat nicht eines ihrer Kinder den Weg zu Gott dem Herrn gesucht und gefunden? Liegt dies vieleicht daran, das diese Kinder alles andere als christlich erzogen wurden?

Daher werde ich meine Stimme Dr. Gehring geben

wozu wählen? Die machen doch eh alle was sie wollen... in Österreich wird das nicht anders sein als in "Teutschland"

Gemeindebund: Bürgermeister entlasten
Als Alarmzeichen wertet Helmut Mödlhammer, Bürgermeister von Hallwang (ÖVP) und Präsident des Gemeindebundes, den Freitod des Ansfeldener Bürgermeisters in Oberösterreich. Bundes- und Landespolitik müssten endlich das System reformieren.

Gesundheitsbewusstsein, soziale Absicherung
Der Druck auf Bürgermeister habe in den vergangenen Jahren bundesweit drastisch zugenommen, sagt Mödlhammer.

Kritik an ihrer Arbeit sei in einer Demokratie sehr wohl gerechtfertigt, aber der Respekt vor dem Menschen dürfe in der politischen Auseinandersetzung auf keinem Fall verloren gehen:

"Die Erwartungen aus der Bevölkerung sind oft derartig hoch, dass mancher unter den Belastungen wegbricht. Wir müssen alles daran setzen, das zu ändern. Die Erwartungen müssen zurückgeschraubt werden. Dazu muss das Gesundheitsbewusstsein der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister gepflegt und gehoben werden. Und drittens muss die sozialrechtliche Stellung dieser Menschen verbessert werden. Das ist eine große Herausforderung für alle, die in diesem Land politisch tätig sind."

Sieben Tote in vier Jahren
Der Tod des Ansfeldener Bürgermeisters ist kein Einzelfall. In den vergangenen vier Jahren sind österreichweit sieben Bürgermeister freiwillig aus dem Leben geschieden.

Wenn Bund und Länder nicht gesetzliche und soziale Verbesserungen für das Amt des Bürgermeisters erreichen, dann sei das eine Gefahr für die Demokratie, denn man finde immer weniger Menschen, die sich diese Aufgaben antun: "In immer mehr Gemeinden tritt nur ein einziger Kandidat zur Wahl an; und letztlich ist das keine Wahl mehr. Mancherorts findet sich überhaupt niemand mehr", sagte Mödlhammer am Donnerstagabend in der ZiB 2.

Als Ehefrau eines Bürgermeisters kann ich diese Ausführungen nur bestätigen.
Wenn man als Frau nicht 100% hinter ihm steht, wird alles noch mal schwieiger...für ihn und für sie!
Es ist ein beinhartes "Geschäft" geworden, ein Unterschied zum Priesterdasein ist nicht mehr zu erkennen...
Vieles, was früher der Pfarrer vor Ort zu meistern und zu regeln hatte, muss jetzt der Bürgermeister, bezw. dessen Anwalt erledigen...
Vor lauter "Frohe Botschaft" predigen, hat man vergessen, diese zu leben...

Friedensgrüßend lebt man alttestamentlich dahin...Aug um Aug...Zahn um Zahn...

Zu den heutigen Nachrichten:

a) Die Legionäre Christi um ihren Gründer haben so viel "Dreck am Stecken", wie man so schön sagt, daß sie sich wahrlich zurückhalten sollten. Jahrzehnte hat man die Machenschaften Maciels gedeckt, geleugnet etc. Nach all' den bewiesenen Töchtern und Söhnen von ihm würde es nicht verwundern, wenn noch weitere dazukommen.

b) Das vorgestellte Plakat ist völlig daneben und dem Ansinnen der Lebensschützer sicher nicht hilfreich.

c) Welches Wunder auch immer: Johannes Paul II. wird seliggesprochen werden. Und das ist auch gut so!

d) Nun, Gehring wird ohnehin nicht mehr als 1 % der Stimmen erhalten. Erst recht nicht, wenn er sich, entgegen den üblichen Gepflogenheiten, an derartigen Kampagnen gegen seine Gegenkandidaten beteiligt. Das ist einfach ein schlechter Stil und gehört sich nicht. Und, das sage ich als Deutscher: Fischer ist ein guter Bundespräsident, auch wenn er keine Beziehung zur Kirche hat. Und: Warum sollte nicht auch Frau Rosenkranz als eine aus der Kirche ausgetretene eine gute Präsidentin sein.