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Wie die Nato nach Osten aufbrach

Die Umstellung auf eine Kriegswirtschaft schreitet mit großen Schritten voran. Die gesamte Politik scheint nur noch eine Richtung zu kennen: Rüsten gegen Russland, die Ostflanke stärken, den Feind abwehren. Was hat diese Dynamik in Gang gesetzt? Eine Recherche zeigt: Es war die Rüstungsbranche selbst, die in der ersten Amtszeit von US-Präsident Clinton den Anstoß gab, nach Osten vorzurücken. Zeit, sich daran zu erinnern.
PAUL SCHREYER, 24. November 2025, 1 Kommentar, PDF
Man schrieb das Jahr 1996 und Zbigniew Brzezinski wusste, wie er sein Anliegen am besten vorzutragen hatte. Er nahm den damaligen Präsidenten Bill Clinton vertraulich beiseite. Der stand mitten im Wahlkampf, seine Wiederwahl war höchst unsicher und Brzezinski, Ex-US-Sicherheitsberater, Sohn eines polnischen Diplomaten und einer der einflussreichsten außenpolitischen Strategen der USA, mahnte, dass Clinton die Stimmen der einflussreichen polnischen Minderheit in den USA verlieren würde, wenn er Polen nicht in die …

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Elista

"Treibende Kraft der Osterweiterung war die Rüstungsbranche. Das Ende des Kalten Krieges hatte deren Perspektiven eingetrübt" 😡

viatorem

Auch die Sprache des Krieges schreitet voran.
Soldaten sind Namenlos, wenn sie "gefallen" sind und auch wenn sie kämpfen, für wen auch immer.
Also es würde heißen, z.Bp. Roland, Nils ,Jens ,Kevin sind im Panzer von einer Bombe zerfetzt worden.
Es heißt jedoch, 4 Soldaten sind gefallen.
Am Ende sind es Millionen , namenlose "Gefallene" "Verletzte" und viele für immer traumatisierte Menschen , bzw. Nummern.
Sogar der Feind hat keinen Namen....z.Bp. Dimitri ist nicht der Feind von Oskar, aber Russland soll der Feind von Deutschland sein?