Bei diesen Geschichen aus Medjugore fällt mir ein Matthäus 24. 24 Denn es wird mancher falsche Messias und mancher falsche Prophet auftreten und sie werden große Zeichen und Wunder tun, um, wenn möglich, auch die Auserwählten irrezuführen.
Und dass an diesen Ort Falsch Prophetie betrieben wird, ist eben auch an den Botschaften zu erkennen die Häretisches und Lügenhaftes beinhalten.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen

@MEMRA
"Ich stelle mich gewiss nicht gegen das, was in MJ gut ist. Dieses resultiert meiner Ansicht nach aus dem Glauben der betreffenden Menschen selbst, dass dort die echte Gottesmutter erscheinen würde"
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Verstehe ich Sie richtig, Sie meinen also, dass das, was in Mj gut ist durch die Einbildung der Menschen zustande kommt, dass die Muttergottes erscheint - sozusagen also eine Placebowirkung? Meinen Sie, dass so ein Placebo mehr als 30 Jahre lang wirkt?

Die Frage nach der Echtheit läßt sich doch leicht beantworten: von einem Feigenbaum erntet man keine Disteln – und nicht von einem Feigenbaum erntet man zwar einige wenige Disteln, dafür aber ganz viele Feigen! Soviel zur ständigen Wiederkehr der Argumentation mit den Früchten.

Wenn die Gospa nur eine einzige Irrlehre geäußert haben soll, ist sie nicht mehr die Gottesmutter, Schluß Punkt Aus! Man kann lediglich noch erwägen, inwiefern menschliche Schwäche bei der Überbringung der Botschaft diese verfälscht hat.

Die Beurteilung ist eine Frage der Vernunft und Logik, von denen noch so viel eigene Erfahrung und emotionale Betroffenheit nicht dispensieren können.

Hier geht es um die Wahrheitsfrage und nicht ob die Folgen einer Entscheidung am Ende politisch nützlich sind. Daß die Kirche immer noch so lange um ein definitives Schlußwort herumeiert kann man am Ende auch als eine Frucht des Pastoralkonzils sehen …

@Gestas
Sehr geehrter Herr Gestas,
Sie schreiben: "Ich verstehe nicht, das sie und die Medjugorje-Anhänger so gereizt und wütend reagieren."
Ich kann und möchte nur für mich selber antworten! Ich habe in keiner Weise gereizt und wütend reagiert. Das können Sie selber nachlesen. Ich habe @MEMRA eie interessierte Frage gestellt, auf die er mir freundlicherweise geantwortet hat. Wenn ich gereizt und wütend bin, dann wollen Sie mich sicher nicht erleben. Hier war ich es zu keiner Zeit!
Obwohl auch ich dem Thema Flüchtlinge und Asylanten sehr kritisch gegenüber stehe musste ich die letzte Zeit hier im Forum gerade von Ihnen ständig Beiträge zu diesem Thema sehen. Ständig kann man nachlesen, welcher Flüchtling was angestellt hat. Das mag alles stimmen und ich finde auch, dass man das öffentlich machen soll. Aber in der geballten Form, wie Sie das tun, finde ich persönlich nicht mehr im Maß. Niemals hätte ich mich aber erdreistet, Sie deshalb zu rügen oder mein Mißfallen zu äußern. Ich gehe über solche Beiträge, die ich nicht (mehr) lesen will stillschweigend hinweg und lasse Sie tun, was Ihnen wichtig erscheint, was Sie meinen, tun zu müssen. Jeder hier hat das Recht dazu.
Warum nur erfahre ich im Gegenzug einen sofortigen Rüffel von Ihnen, wenn ich Beiträge einstelle, die ich wichtig finde und Sie nicht. Es wäre schön, wenn Sie genauso tolerant mir gegenüber wären, wie ich zu Ihnen.
Ich wünsche Ihnen noch einen gesegneten Feiertag und Gottes Segen.

Gott dem Herrn sei es gedankt dass die Eine, Heilige, Katholische und Apostolische Kirche die "Privatoffenbarungen" nicht über Gott dem Herrn, seinen Heiligen Willen, der Heiligen Überlieferung (Heiligen Tradition) und über die Glaubenslehre der Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche stellt. Daher ist kein Katholik/in gezwungen auch an "kirchlich anerkannte Privatoffenbarungen" zu Glauben. Und vor allen hat ein wahrer Katholik sogar die PFLICHT im Sinne der Liebe zu Gott dem Herrn und seiner Kirche, Feindes und Nächstenliebe "Privatoffenbarungen" in denen Unwahrheiten, Lügen und Häresien verbreitet werden, Abzulehnen und diese wüten Wider Gott dem Herrn und seiner Kirche auch im Sinne der Wahrheitspflicht aufzudecken. Und daher ist besonders MEMRA zu danken, dass er die Wahrheit über Medjugorje hier aufdeckt. Das er dafür von der Medjugorje Sektrierern angegriffen und durch unchristliche Kommentare difamiert wird, passt ja auch ganz zum Wirken dieses angeblichen "Marienerscheinungsortes", MEMRA seien sie unter dem Mott "Viel Feind > viel Ehr" geehrt.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen

Die Kirche urteilt gottlob nicht dermaßen unerbittlich wie der eine oder andere Mensch, der meint, alles und jedes öffentlich richten zu dürfen. Menschen machen Fehler, und solange diese in einem angemessenen Rahmen bleiben, gehört dies einfach zum Mensch-Sein dazu. Jeder gute Beichtvater wird ein Versagen immer auch den Umständen entsprechend einzuordnen wissen. Das Großartige an der katholischen Kirche ist dieses Ineinanderwirken von Gerechtigkeit, Barmherzigkeit, Liebe.

Mit der Anrede "liebe Kinder" sind alle gemeint, welche diese Botschaften lesen - nicht nur Marija, Vicka, Mirjana, Ivan, Jakov, Ivanka. - Im übrigen empfehle ich, hier einmal nachzulesen, wie es dem Pfarrer von Ars mit den einem Seher von La Salette ergangen ist www.kathpedia.com/index.php "Durch einen unglücklichen Zufall war der junge Seher bereits vorher mit Kaplan Raymond zusammengetroffen, der ihn nicht gerade freundlich behandelt hatte. So kam es dazu, dass ein gereizter Maximin auf den Pfarrer von Ars traf. Durch einen missverständlichen Dialog bzw. durch das Schweigen des jungen Menschen wurde Johannes Maria Vianney schließlich ziemlich skeptisch. Am Schluß des mehr als unglücklichen Zusammentreffens reiste Maximin überstürzt ab. Die Zweifel des Pfarrers von Ars nahmen nun derart überhand, dass er sogar ein Bild von La Salette aus dem Pfarrhaus abnehmen ließ. Der übereifrige Pfarrvikar Raymond verkaufte nun die Skepsis des Pfarrers sofort an die Medien, die auch damals schon auf derartige Sensationen warteten. So wurde bald bekannt gemacht, dass der Pfarrer von Ars nicht mehr an die Erscheinungen von La Salette glaubte.
Doch bereits 1851 wurden die Erscheinungen von La Salette vom Erzbischof von Grenoble und nicht viel später auch von Papst Pius IX. anerkannt, sodass Vianney nun wirklich in eine „merkwürdige“ Situation kam, dass die Kirche nun an „etwas“ glaubte, woran er noch immer ziemliche Zweifel hatte. ..."