Migranten kassieren mit Mehrfach-Anmeldungen
Der pensionierte Polizeibeamte Norbert Klapper ist Vorsitzender eines regionalen Dachverbands für die sozialen Hilfswerke im Kreis Steinfurt. In einem Leserbrief an die „Münstersche Zeitung“ berichtet er von einem Erlebnis im Zug in Greven. Im Leserbrief schreibt Klaper:
„Im Zug von Rheine nach Unna traf ich . . . vier junge Männer, die in Greven zustiegen. Bei der Fahrkartenkontrolle genügte der Hinweis „Refugees“, und der Kontrolleur wünschte „Gute Fahrt“. Verwundert hat mich das schon. Ist das eigentlich immer so?
Ich war neugierig, begann eine Unterhaltung auf Englisch und erfuhr, dass es sich um junge Iraker handelte, die in Greven registriert sind. Sie erzählten mir freimütig, dass sie nur in Greven Iraker seien und jetzt auf dem Weg nach Unna seien, wo sie als Syrer registriert sind. Lachend zeigten sie mir dann noch eine weitere Registrierung aus Köln, wo sie sich als Afghanen angemeldet hatten. Ich war entsetzt und fragte sie, warum sie dies täten und bekam zur Antwort, dass man dies tun müsse, um genug Geld zu bekommen, und Deutschland sei ja ein reiches Land und Frau Merkel hätte ja noch viel mehr versprochen.
Ich bin dann zum Schaffner des Zuges gegangen und habe ihm dies berichtet. Er sagte mir, das ginge ihn nichts an, und er empfahl mir, in Dortmund die Bundespolizei zu informieren. Seit diesem Vorfall weiß ich, dass wir es nicht schaffen . . . unser Staat schafft es nicht, und auch viele Flüchtlinge sehe ich jetzt mit anderen Augen.“
„Im Zug von Rheine nach Unna traf ich . . . vier junge Männer, die in Greven zustiegen. Bei der Fahrkartenkontrolle genügte der Hinweis „Refugees“, und der Kontrolleur wünschte „Gute Fahrt“. Verwundert hat mich das schon. Ist das eigentlich immer so?
Ich war neugierig, begann eine Unterhaltung auf Englisch und erfuhr, dass es sich um junge Iraker handelte, die in Greven registriert sind. Sie erzählten mir freimütig, dass sie nur in Greven Iraker seien und jetzt auf dem Weg nach Unna seien, wo sie als Syrer registriert sind. Lachend zeigten sie mir dann noch eine weitere Registrierung aus Köln, wo sie sich als Afghanen angemeldet hatten. Ich war entsetzt und fragte sie, warum sie dies täten und bekam zur Antwort, dass man dies tun müsse, um genug Geld zu bekommen, und Deutschland sei ja ein reiches Land und Frau Merkel hätte ja noch viel mehr versprochen.
Ich bin dann zum Schaffner des Zuges gegangen und habe ihm dies berichtet. Er sagte mir, das ginge ihn nichts an, und er empfahl mir, in Dortmund die Bundespolizei zu informieren. Seit diesem Vorfall weiß ich, dass wir es nicht schaffen . . . unser Staat schafft es nicht, und auch viele Flüchtlinge sehe ich jetzt mit anderen Augen.“