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Gloria Global am 4. Februar. Glaubens-Entwicklungshilfe Lebensrecht Ungeborener steht über Entscheidungsfreiheit Alle Gläubigen können kommen Anbetung und Mission Geistliche Musik verkauft sich gutMehr
Gloria Global am 4. Februar.

Glaubens-Entwicklungshilfe
Lebensrecht Ungeborener steht über Entscheidungsfreiheit
Alle Gläubigen können kommen
Anbetung und Mission
Geistliche Musik verkauft sich gut
angel100
Ich würde dieses Memorandum nicht allzu ernst nehmen und dabei dazu beitragen, dass es noch mehr aufgebauscht wird. Wir sollten beten, dass diese Theologen ihr Herz für die Botschaften Benedikts XVI. und die Lehre der kath. Kirche öffnen. Ein verschlossenes Herz kann niemals verstehen...
a.t.m
Also dieses Memorandum der Theologen "Kirche 2011: Ein notwendiger Aufbruch" ist doch echt nur zum 😈 🤒 🤬 😡 Wenn auch nur ein Bruchteil der Forderungen umgesetzt werden würde, würde die Kirche wahrlich von ganz ganz UNTEN gesteuert werden. Die Unterzeichner/innen nennen sich wohl Theogen und Theologinnen sind aber keines falls mehr als katholisch zu bezeichnen, und daher aus jeder Institution …Mehr
Also dieses Memorandum der Theologen "Kirche 2011: Ein notwendiger Aufbruch" ist doch echt nur zum 😈 🤒 🤬 😡 Wenn auch nur ein Bruchteil der Forderungen umgesetzt werden würde, würde die Kirche wahrlich von ganz ganz UNTEN gesteuert werden. Die Unterzeichner/innen nennen sich wohl Theogen und Theologinnen sind aber keines falls mehr als katholisch zu bezeichnen, und daher aus jeder Institution zu entfernen die sich katholisch nennt. Und wieder ein Schritt und Versuch sich von der einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche abzuspalten und eine nationale Deutsche Kirche zu gründen. 🤬 🤬 😡 😡 😡

Warum haben sich diese Theologen bisher nicht an die Gesetze der HRKK gehalten?
elisabethvonthüringen
Ja, aber das scheint generell in der Luft zu liegen.
Siehe Ägypten,....auch turbulente Sitzung im Nationalrat<<Alle gegen Darabos>> Schreiduell im Lienzer Gemeinderat (übermorgen wählen die eine Bürgermeister(in)...
mittlerweile dreht man auch in der Blogozese ganz schön auf bei den Kommentaren.. ....die alten Professor-Mandl'n verzapfen Blödsinn, in unserer Eisbude wird auch heftig gestikuliert …Mehr
Ja, aber das scheint generell in der Luft zu liegen.
Siehe Ägypten,....auch turbulente Sitzung im Nationalrat<<Alle gegen Darabos>> Schreiduell im Lienzer Gemeinderat (übermorgen wählen die eine Bürgermeister(in)...
mittlerweile dreht man auch in der Blogozese ganz schön auf bei den Kommentaren.. ....die alten Professor-Mandl'n verzapfen Blödsinn, in unserer Eisbude wird auch heftig gestikuliert beim Rippeleschießen ...jaja...es geht wohl erst so richtig los ...der Geistige Kampf...
1 1/2 harte Jahre stehen uns noch bevor, dann ist endlich Mitternacht!!
Dies Domini
Vilhelms
Dies Domini: Menschenkenntnis haben Sie wohl nicht gerade..

Genügend, um einen Esel von einem Edelmann unterscheiden zu können.Mehr
Vilhelms
Dies Domini: Menschenkenntnis haben Sie wohl nicht gerade..


Genügend, um einen Esel von einem Edelmann unterscheiden zu können.
Bruder Jona
Liebe Elisabeth!
Sie sind doch so etwas wie eine moralische Autorität.
Rufen sie doch zu Anstand und Höflichkeit auf. Da geht es ja zu wie auf +net!Mehr
Liebe Elisabeth!

Sie sind doch so etwas wie eine moralische Autorität.
Rufen sie doch zu Anstand und Höflichkeit auf. Da geht es ja zu wie auf +net!
woitila
Je weniger Verstand einer hat, um so weniger merkt er den Mangel.
Vilhelms
Dies Domini: Menschenkenntnis haben Sie wohl nicht gerade...
Vilhelms
Liebe Elisabeth, unterschreiben Sie auch die Antragsunterlagen zur Aufnahme von IZAAC in "Bonnis Ranch"?
elisabethvonthüringen
Es ist 15 Uhr und ich bete:
Es sind Finsternisse geworden,
als die Juden den Herrn Jesus gekreuzigt haben,
und um die neunte Stunde rief der Herr Jesus laut:
Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
Und mit geneigtem Haupt gab er seinen Geist auf.
Wir beten dich an , Herr Jesus Christus und preisen dich,
denn durch dein Heiliges Kreuz hast du die Welt erlöst.
Äh...welche Wette??? Außerdem …Mehr
Es ist 15 Uhr und ich bete:
Es sind Finsternisse geworden,
als die Juden den Herrn Jesus gekreuzigt haben,
und um die neunte Stunde rief der Herr Jesus laut:
Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
Und mit geneigtem Haupt gab er seinen Geist auf.

Wir beten dich an , Herr Jesus Christus und preisen dich,
denn durch dein Heiliges Kreuz hast du die Welt erlöst.

Äh...welche Wette??? Außerdem habe ich keine 1000 €, müsste zuerst eine Kuh verkaufen! 😉
Dies Domini
@woitila
Es hat ein Mann versucht seine Dummheit mit Klugheit zu bekleiden,
doch schnell zerris das Kleid, es ließ sich nicht vermeiden!
Und die Dummheit konnt es nicht ertragen,
sie musst schnell heraus und es sagen:
"Ich bin nicht woitila, ich gestehe es mit schame, arvaldis ist mein Name!"
😜 Pius XIII
PS: Die Pforten der Hölle wurden geöffnet und der Sturm gegen die hl. Kirche CHRISTI hat …Mehr
@woitila

Es hat ein Mann versucht seine Dummheit mit Klugheit zu bekleiden,

doch schnell zerris das Kleid, es ließ sich nicht vermeiden!

Und die Dummheit konnt es nicht ertragen,

sie musst schnell heraus und es sagen:

"Ich bin nicht woitila, ich gestehe es mit schame, arvaldis ist mein Name!"

😜 Pius XIII

PS: Die Pforten der Hölle wurden geöffnet und der Sturm gegen die hl. Kirche CHRISTI hat begonnen! Freimaurer an allen Positionen werden den Aufstand gut organisieren.
Doch der CHRISTUS ist der HERR! ER wird sie zertreten!
elisabethvonthüringen
Woitila, da sein ma schon zu zweit, die peinlich berührt sind... 🤐
Die Kirche in Deutschland sucht mit neuer Lebendigkeit danach, wohin sie ihr Pilgerweg heute führt. Fehler und das Versagen der Vergangenheit sollen, genauso wie die Defizite und Reformerfordernisse der Gegenwart, besprochen und anerkannt werden. Sperrigen Themen ist dabei nicht zu entkommen. Angst ist in der Tat kein guter Ratgeber. …Mehr
Woitila, da sein ma schon zu zweit, die peinlich berührt sind... 🤐

Die Kirche in Deutschland sucht mit neuer Lebendigkeit danach, wohin sie ihr Pilgerweg heute führt. Fehler und das Versagen der Vergangenheit sollen, genauso wie die Defizite und Reformerfordernisse der Gegenwart, besprochen und anerkannt werden. Sperrigen Themen ist dabei nicht zu entkommen. Angst ist in der Tat kein guter Ratgeber. Im Dialog dürfen akademische Weitsicht und intellektueller Scharfsinn, die eine besondere Chance der akademischen Theologie sind, nicht fehlen. Die kommende Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz will ihrerseits Vorschläge erarbeiten, die hoffentlich anregend und weiterführend sein werden.

Mehr von diesem Scharfsinn..hier 🙄 🤒
woitila
Als Leser bin ich peinlich berührt: Ohne jemals das Memorandum gelesen zu haben, werden user vom Teufel dazu verführt, gute und gläubige katholische Gelehrte zu diffamieren und zu beleidigen. Der Teufel kleidet sich wahrhaft in ein frommes Gewand, um seine diabolischen Kräfte zu entfalten. Aber unser Herr, der mit Hilfe der gelehrten Professoren kraftvoll die Heilige Römisch-Katholische Kirche am …Mehr
Als Leser bin ich peinlich berührt: Ohne jemals das Memorandum gelesen zu haben, werden user vom Teufel dazu verführt, gute und gläubige katholische Gelehrte zu diffamieren und zu beleidigen. Der Teufel kleidet sich wahrhaft in ein frommes Gewand, um seine diabolischen Kräfte zu entfalten. Aber unser Herr, der mit Hilfe der gelehrten Professoren kraftvoll die Heilige Römisch-Katholische Kirche am Leben erhält, wird solche diabolischen Mächte in die Kluften der Unterwelt hinabwerfen, wo sie heulen und mit den Zähnen knirschen werden.
Bibiana
Eine "Erneuerung" oder auch Stärkung der Kirche kann nur durch den Heiligen Geist geschehen. Rufen wir ihn doch wieder vermehrt an. Manch Irr- und Umweg und viel Streit wird so umgangen. Und Maria ist die Braut des Heiligen Geistes, bitte auch sie nie vergessen. Denn das ist echt katholisch.
Monika Elisabeth
Als Bambergerin bin ich von dieser Liste der Unterzeichner peinlich berührt. Ich schäme mich für die Universität Bamberg, aber ich muss auch gleichzeitig zugeben, nichts anderes erwartet zu haben. In der Bamberger Uni wütet dieser diabolische Geist ganz besonders stark.
woitila
Memorandum der Theologen "Kirche 2011: Ein notwendiger Aufbruch"
143 Theologen haben den Reformkatalog unterzeichnet - bisher. Darin fordern die Theologen tiefgreifende Reformen der katholischen Kirche. Lesen Sie hier das Memorandum in voller Länge.
Gut ein Jahr ist vergangen, seit am Berliner Canisius-Kolleg Fälle von sexuellem Missbrauch an Kindern und Jugendlichen durch Priester und Ordensleute …Mehr
Memorandum der Theologen "Kirche 2011: Ein notwendiger Aufbruch"

143 Theologen haben den Reformkatalog unterzeichnet - bisher. Darin fordern die Theologen tiefgreifende Reformen der katholischen Kirche. Lesen Sie hier das Memorandum in voller Länge.
Gut ein Jahr ist vergangen, seit am Berliner Canisius-Kolleg Fälle von sexuellem Missbrauch an Kindern und Jugendlichen durch Priester und Ordensleute öffentlich gemacht wurden. Es folgte ein Jahr, das die katholische Kirche in Deutschland in eine beispiellose Krise gestürzt hat. Das Bild, das sich heute zeigt, ist zwiespältig: Vieles ist begonnen worden, um den Opfern gerecht zu werden, Unrecht aufzuarbeiten und den Ursachen von Missbrauch, Verschweigen und Doppelmoral in den eigenen Reihen auf die Spur zu kommen. Bei vielen verantwortlichen Christinnen und Christen mit und ohne Amt ist nach anfänglichem Entsetzen die Einsicht gewachsen, dass tief greifende Reformen notwendig sind. Der Aufruf zu einem offenen Dialog über Macht- und Kommunikationsstrukturen, über die Gestalt des kirchlichen Amtes und die Beteiligung der Gläubigen an der Verantwortung, über Moral und Sexualität hat Erwartungen, aber auch Befürchtungen geweckt: Wird die vielleicht letzte Chance zu einem Aufbruch aus Lähmung und Resignation durch Aussitzen oder Kleinreden der Krise verspielt? Die Unruhe eines offenen Dialogs ohne Tabus ist nicht allen geheuer, schon gar nicht wenn ein Papstbesuch bevorsteht. Aber die Alternative: Grabesruhe, weil die letzten Hoffnungen zunichte gemacht wurden, kann es erst recht nicht sein.
Die tiefe Krise unserer Kirche fordert, auch jene Probleme anzusprechen, die auf den ersten Blick nicht unmittelbar etwas mit dem Missbrauchsskandal und seiner jahrzehntelangen Vertuschung zu tun haben. Als Theologieprofessorinnen und -professoren dürfen wir nicht länger schweigen. Wir sehen uns in der Verantwortung, zu einem echten Neuanfang beizutragen: 2011 muss ein Jahr des Aufbruchs für die Kirche werden. Im vergangenen Jahr sind so viele Christen wie nie zuvor aus der katholischen Kirche ausgezogen; sie haben der Kirchenleitung ihre Gefolgschaft gekündigt oder haben ihr Glaubensleben privatisiert, um es vor der Institution zu schützen. Die Kirche muss diese Zeichen verstehen und selbst aus verknöcherten Strukturen ausziehen, um neue Lebenskraft und Glaubwürdigkeit zurück zu gewinnen.
Die Erneuerung kirchlicher Strukturen wird nicht in ängstlicher Abschottung von der Gesellschaft gelingen, sondern nur mit dem Mut zur Selbstkritik und zur Annahme kritischer Impulse - auch von außen. Das gehört zu den Lektionen des letzten Jahres: Die Missbrauchskrise wäre nicht so entschieden bearbeitet worden ohne die kritische Begleitung durch die Öffentlichkeit. Nur durch offene Kommunikation kann die Kirche Vertrauen zurückgewinnen. Nur wenn Selbst- und Fremdbild der Kirche nicht auseinanderklaffen, wird sie glaubwürdig sein. Wir wenden uns an alle, die es noch nicht aufgegeben haben, auf einen Neuanfang in der Kirche zu hoffen und sich dafür einzusetzen. Signale zu Aufbruch und Dialog, die einige Bischöfe während der letzten Monate in Reden, Predigten und Interviews gesetzt haben, greifen wir auf.
Die Kirche ist kein Selbstzweck. Sie hat den Auftrag, den befreienden und liebenden Gott Jesu Christi allen Menschen zu verkünden. Das kann sie nur, wenn sie selbst ein Ort und eine glaubwürdige Zeugin der Freiheitsbotschaft des Evangeliums ist. Ihr Reden und Handeln, ihre Regeln und Strukturen - ihr ganzer Umgang mit den Menschen innerhalb und außerhalb der Kirche - stehen unter dem Anspruch, die Freiheit der Menschen als Geschöpfe Gottes anzuerkennen und zu fördern. Unbedingter Respekt vor jeder menschlichen Person, Achtung vor der Freiheit des Gewissens, Einsatz für Recht und Gerechtigkeit, Solidarität mit den Armen und Bedrängten: Das sind theologisch grundlegende Maßstäbe, die sich aus der Verpflichtung der Kirche auf das Evangelium ergeben. Darin wird die Liebe zu Gott und zum Nächsten konkret.
Die Orientierung an der biblischen Freiheitsbotschaft schließt ein differenziertes Verhältnis zur modernen Gesellschaft ein: In mancher Hinsicht ist sie der Kirche voraus, wenn es um die Anerkennung von Freiheit, Mündigkeit und Verantwortung der Einzelnen geht; davon kann die Kirche lernen, wie schon das Zweite Vatikanische Konzil betont hat. In anderer Hinsicht ist Kritik aus dem Geist des Evangeliums an dieser Gesellschaft unabdingbar, etwa wo Menschen nur nach ihrer Leistung beurteilt werden, wo wechselseitige Solidarität unter die Räder kommt oder die Würde des Menschen missachtet wird.
In jedem Fall aber gilt: Die Freiheitsbotschaft des Evangeliums bildet den Maßstab für eine glaubwürdige Kirche, für ihr Handeln und ihre Sozialgestalt. Die konkreten Herausforderungen, denen sich die Kirche stellen muss, sind keineswegs neu. Zukunftsweisende Reformen lassen sich trotzdem kaum erkennen. Der offene Dialog darüber muss in folgenden Handlungsfeldern geführt werden.
1. Strukturen der Beteiligung: In allen Feldern des kirchlichen Lebens ist die Beteiligung der Gläubigen ein Prüfstein für die Glaubwürdigkeit der Freiheitsbotschaft des Evangeliums. Gemäß dem alten Rechtsprinzip "Was alle angeht, soll von allen entschieden werden" braucht es mehr synodale Strukturen auf allen Ebenen der Kirche. Die Gläubigen sind an der Bestellung wichtiger Amtsträger (Bischof, Pfarrer) zu beteiligen. Was vor Ort entschieden werden kann, soll dort entschieden werden. Entscheidungen müssen transparent sein.
2. Gemeinde: Christliche Gemeinden sollen Orte sein, an denen Menschen geistliche und materielle Güter miteinander teilen. Aber gegenwärtig erodiert das gemeindliche Leben. Unter dem Druck des Priestermangels werden immer größere Verwaltungseinheiten - "XXL-Pfarren" - konstruiert, in denen Nähe und Zugehörigkeit kaum mehr erfahren werden können. Historische Identitäten und gewachsene soziale Netze werden aufgegeben. Priester werden "verheizt" und brennen aus. Gläubige bleiben fern, wenn ihnen nicht zugetraut wird, Mitverantwortung zu übernehmen und sich in demokratischeren Strukturen an der Leitung ihrer Gemeinde zu beteiligen. Das kirchliche Amt muss dem Leben der Gemeinden dienen - nicht umgekehrt. Die Kirche braucht auch verheiratete Priester und Frauen im kirchlichen Amt.
3. Rechtskultur: Die Anerkennung von Würde und Freiheit jedes Menschen zeigt sich gerade dann, wenn Konflikte fair und mit gegenseitigem Respekt ausgetragen werden. Kirchliches Recht verdient diesen Namen nur, wenn die Gläubigen ihre Rechte tatsächlich geltend machen können. Rechtsschutz und Rechtskultur in der Kirche müssen dringend verbessert werden; ein erster Schritt dazu ist der Aufbau einer kirchlichen Verwaltungsgerichtsbarkeit.
4. Gewissensfreiheit: Der Respekt vor dem individuellen Gewissen bedeutet, Vertrauen in die Entscheidungs- und Verantwortungsfähigkeit der Menschen zu setzen. Diese Fähigkeit zu unterstützen, ist auch Aufgabe der Kirche; sie darf aber nicht in Bevormundung umschlagen. Damit ernst zu machen, betrifft besonders den Bereich persönlicher Lebensentscheidungen und individueller Lebensformen. Die kirchliche Hochschätzung der Ehe und der ehelosen Lebensform steht außer Frage. Aber sie gebietet nicht, Menschen auszuschließen, die Liebe, Treue und gegenseitige Sorge in einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft oder als wiederverheiratete Geschiedene verantwortlich leben.
5. Versöhnung: Solidarität mit den "Sündern" setzt voraus, die Sünde in den eigenen Reihen ernst zu nehmen. Selbstgerechter moralischer Rigorismus steht der Kirche nicht gut an. Die Kirche kann nicht Versöhnung mit Gott predigen, ohne selbst in ihrem eigenen Handeln die Voraussetzung zur Versöhnung mit denen zu schaffen, an denen sie schuldig geworden ist: durch Gewalt, durch die Vorenthaltung von Recht, durch die Verkehrung der biblischen Freiheitsbotschaft in eine rigorose Moral ohne Barmherzigkeit.
6. Gottesdienst: Die Liturgie lebt von der aktiven Teilnahme aller Gläubigen. Erfahrungen und Ausdrucksformen der Gegenwart müssen in ihr einen Platz haben. Der Gottesdienst darf nicht in Traditionalismus erstarren. Kulturelle Vielfalt bereichert das gottesdienstliche Leben und verträgt sich nicht mit Tendenzen zur zentralistischen Vereinheitlichung. Nur wenn die Feier des Glaubens konkrete Lebenssituationen aufnimmt, wird die kirchliche Botschaft die Menschen erreichen.
Der begonnene kirchliche Dialogprozess kann zu Befreiung und Aufbruch führen, wenn alle Beteiligten bereit sind, die drängenden Fragen anzugehen. Es gilt, im freien und fairen Austausch von Argumenten nach Lösungen zu suchen, die die Kirche aus ihrer lähmenden Selbstbeschäftigung herausführen. Dem Sturm des letzten Jahres darf keine Ruhe folgen! In der gegenwärtigen Lage könnte das nur Grabesruhe sein. Angst war noch nie ein guter Ratgeber in Zeiten der Krise. Christinnen und Christen sind vom Evangelium dazu aufgefordert, mit Mut in die Zukunft zu blicken und - auf Jesu Wort hin - wie Petrus übers Wasser zu gehen: "Warum habt ihr solche Angst? Ist euer Glaube so klein?"

Die Unterzeichner
Albus, Michael, Universität Freiburg Anzenbacher, Arno, Universität Mainz Arens, Edmund, Universität Luzern Autiero, Antonio; Universität Münster Bäumer, Franz Josef, Universität Gießen Baumgartner, Isidor, Universität Passau Bechmann, Ulrike, Universität Graz Belok, Manfred, Theologische Hochschule Chur Benk, Andreas, Pädagogische Hochschule Schwäbisch-Gmünd Bieberstein, Klaus, Universität Bamberg, Bieberstein, Sabine, Katholische Universität Eichstätt Biesinger, Albert, Universität Tübingen Bischof, Franz Xaver, LMU München Blasberg-Kuhnke, Martina, Universität Osnabrück Böhnke, Michael, Universität Wuppertal Bopp, Karl SDB, Phil.-Theol. Hochschule Benediktbeuern Bremer, Thomas, Universität Münster Brosseder, Johannes, Universität zu Köln Broer, Ingo, Universität Siegen Bucher, Anton A., Universität Salzburg Collet, Giancarlo, Universität Münster Dautzenberg, Gerhard, Universität Gießen Demel, Sabine, Universität Regensburg Droesser, Gerhard, Universität Würzburg Eckholt, Margit, Universität Osnabrück Emunds, Bernhard, Phil.-Theol. Hochschule St. Georgen Ernst, Stephan, Universität Würzburg Feiter, Reinhard, Universität Münster Franz, Albert, Universität Dresden Frevel, Christian, Universität Bochum Fröhling, Edward SAC, Phil.-Theol. Hochschule Vallendar Fuchs, Ottmar, Universität Tübingen Fürst, Alfons, Universität Münster Gabriel, Karl, Universität Münster Garhammer, Erich, Universität Würzburg Göllner, Reinhard, Universität Bochum Görtz, Heinz-Jürgen, Universität Hannover Goertz, Stephan, Universität Mainz Grümme, Bernhard, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg Häfner, Gerd, LMU München Haker, Hille, Universität Frankfurt am Main, Chicago Hartmann, Richard, Theologische Fakultät Fulda Heimbach-Steins, Marianne, Universität Münster Heinz, Hanspeter, Universität Augsburg Hemel, Ulrich, Universität Regensburg Hengsbach, Friedhelm SJ, Phil.-Theol. Hochschule St. Georgen Hilberath, Bernd-Jochen, Universität Tübingen Hilpert, Konrad, LMU München Höfer, Rudolf, Universität Graz Höhn, Hans-Joachim, Universität zu Köln Hoffmann, Johannes, Universität Frankfurt am Main Hoffmann, Paul, Universität Bamberg Holderegger, Adrian, Universität Freiburg(Schweiz) Holzem, Andreas, Universität Tübingen Hünermann, Peter, Universität Tübingen Jäggle, Martin, Universität Wien Jorissen, Hans, Universität Bonn Kampling, Rainer, Universität Berlin Karrer, Leo, Universität Freiburg/Schweiz Kern, Walter, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg Kessler, Hans, Universität Frankfurt am Main Kienzler, Klaus, Universität Augsburg Kirchschläger, Walter, Universität Luzern Knobloch, Stefan, OFMCap, Universität Mainz Könemann, Judith, Universität Münster Kohler-Spiegel, Helga, Pädagogische Hochschule Feldkirch/Vorarlberg Kos, Elmar, Universität Vechta Kraus, Georg, Universität Bamberg Kruip, Gerhard, Universität Mainz Kügler, Joachim, Universität Bamberg Kuhnke, Ulrich, Hochschule Osnabrück Kuld, Lothar, Pädagogische Hochschule Weingarten Ladenhauf, Karl-Heinz, Universität Graz Lang, Bernhard, Universität Paderborn Langer, Wolfgang, Perchtolsdorf Lesch, Karl Josef, Universität Vechta Loretan, Adrian, Universität Luzern Lüdicke, Klaus, Universität Münster Ludwig, Heiner, TU Darmstadt Lutterbach, Hubertus, Universität Duisburg-Essen Maier, Joachim, Schriesheim Meier, Johannes, Universität Mainz Mennekes, Friedhelm SJ, Köln Merks, Karl-Wilhelm, Bonn Mette, Norbert, Technische Universität Dortmund Michel, Andreas, Universität zu Köln Mieth, Dietmar, Universitäten Erfurt und Tübingen Missala, Heinrich, Universität Duisburg-Essen Möhring-Hesse, Matthias, Universität Vechta Mooney, Hilary, Pädagogische Hochschule Weingarten Müller, Klaus, Universität Münster Müllner, Ilse, Universität Kassel Nauer, Doris, Phil.-Theol. Hochschule Vallendar Neuner, Peter, LMU München Niederschlag, Heribert SAC, Phil.-Theol. Hochschule Vallendar Odenthal, Andreas, Universität Tübingen Ollig, Hans-Ludwig SJ, Phil.-Theol. Hochschule St. Georgen Pellegrini, Silvia, Universität Vechta Pemsel-Maier, Sabine, Pädagogische Hochschule Karlsruhe Pesch, Otto Hermann, Universität Hamburg Pock, Johann, Universität Wien Poplutz, Uta, Universität Wuppertal Porzelt, Burkard, Universität Regensburg Raske, Michael, Universität Frankfurt am Main Richter, Klemens, Universität Münster Roebben, Bert, Universität Dortmund Rotter, Hans, Universität Innsbruck Sauer, Ralph, Universität Vechta Schäper, Sabine, Katholische Fachhochschule Münster Schmälzle, Udo, Universität Münster Schmidt, Thomas M., Universität Frankfurt am Main Schmiedl, Joachim, Phil.-Theol. Hochschule Vallendar Schockenhoff, Eberhard, Universität Freiburg Scholl, Norbert, Pädagogische Hochschule Heidelberg Schulz, Ehrenfried, LMU München Schreiber, Stefan, Universität Augsburg Schreijaeck, Thomas, Universität Frankfurt am Main Schüller, Thomas, Universität Münster Schüngel-Straumann, Helen, Universität Kassel / Basel Seeliger, Hans-Reinhard, Universität Tübingen Siller, Hermann Pius, Universität Frankfurt am Main Simon, Werner, Universität Mainz Spiegel, Egon, Universität Vechta Steinkamp, Hermann, Universität Münster Steins, Georg, Universität Osnabrück Stosch, Klaus von, Universität Paderborn Striet, Magnus, Universität Freiburg Strotmann, Angelika, Universität Paderborn Theobald, Michael, Universität Tübingen Trautmann, Franz, Pädagogische Hochschule Schwäbisch-Gmünd Trautmann, Maria, Katholische Universität Eichstätt Trocholepczy, Bernd, Universität Frankfurt am Main Vogt, Markus, LMU München Wacker, Marie-Theres, Universität Münster Wahl, Heribert, Universität Trier Walter, Peter, Universität Freiburg Weirer, Wolfgang, Universität Graz Wendel, Saskia, Universität zu Köln Wenzel, Knut, Universität Frankfurt am Main Werbick, Jürgen, Universität Münster Willers, Ulrich, Katholische Universität Eichstätt Ziebertz, Hans-Georg, Universität Würzburg Zwick, Reinhold, Universität Münster
😇
UNITATE!
papstbesuch in deutschland-gegenstück zur loveparade!!