Über St. Don Boscos (+1888) Visionen, "Träume" und Prophezeiungen I. Teil
Daß der hl. Don Bosco nicht nur mit allen natürlichen Gaben überreich gesegnet war und auf fast allen Gebieten als einzigartiges Genie Höchstleistungen erbrachte, sondern auch im "Übernatürlichen schwamm wie der Fisch im Wasser" (Walter Nigg), ist also nicht nur Katholiken wohlbekannt.
Sein größtes Charisma in dieser Hinsicht war neben der Herzenskenntnis seine gut bestätigte prophetische Gabe, vorgebracht nicht nur als Mahner und Warner, sondern im eigentlichen Sinn als Zukunftsseher; und zwar sowohl bzgl. persönlicher Schicksale (er sagte z.B. über 60 Knaben aus seinem Oratorium den baldigen Tod richtig voraus) als auch im Allgemeinen. Letzteres betrifft politische Entwicklungen und Ereignisse, insbesondere die Zukunft der Kirche.
Diese öffentlichen, nicht privaten Prophezeiungen, bedingte (vgl. "Ninive" im AT) und unbedingte (vgl. die messianischen Weissagungen im AT und die Apokalypse im NT), findet man direkt oder als Visionen (die er bescheiden "Träume" nannte) bei Don Bosco in großer Zahl. Fast alles ist unter Verschluß geraten, wofür die Verantwortlichen einst Rechenschaft abzulegen haben! Einiges ist gut bis sehr gut bezeugt an die Öffentlichkeit gekommen. Die bekannteste Quelle ist Don Lemoyne mit der berühmten Vision vom Papstschiff v. 30.5.1862, die von Ohrenzeugen berichtet und im VII. Band der "Memorie biografiche" 1909 erstmals gedruckt wurde, mitsamt den Tischgesprächen, die Don Bosco darüber mit seinen Priestern führte. Sie harrt noch der vollständigen Erfüllung... .
Die zweite wichtige Quelle ist die Vision v. 5.1.1870 mit den zwei Vollmonden in einem Blütenmonat (wohl Mai) als Zeitpunkt für die Rückkehr eines Papstes aus der Verbannung. Sie könnte nach dem Buch von W.J. Bekh "Das Ende der Welt" von 1998 im Jahre 2026 in Erfüllung gehen. Eine Abschrift des Manuskripts wurde von Don Boscos eigener Hand mit dem Vermerk "Wurde am 12.2.1870 dem Hl. Vater übersandt" versehen und liegt im Salesianerarchiv vor.
Teil 2 folgt!
Sein größtes Charisma in dieser Hinsicht war neben der Herzenskenntnis seine gut bestätigte prophetische Gabe, vorgebracht nicht nur als Mahner und Warner, sondern im eigentlichen Sinn als Zukunftsseher; und zwar sowohl bzgl. persönlicher Schicksale (er sagte z.B. über 60 Knaben aus seinem Oratorium den baldigen Tod richtig voraus) als auch im Allgemeinen. Letzteres betrifft politische Entwicklungen und Ereignisse, insbesondere die Zukunft der Kirche.
Diese öffentlichen, nicht privaten Prophezeiungen, bedingte (vgl. "Ninive" im AT) und unbedingte (vgl. die messianischen Weissagungen im AT und die Apokalypse im NT), findet man direkt oder als Visionen (die er bescheiden "Träume" nannte) bei Don Bosco in großer Zahl. Fast alles ist unter Verschluß geraten, wofür die Verantwortlichen einst Rechenschaft abzulegen haben! Einiges ist gut bis sehr gut bezeugt an die Öffentlichkeit gekommen. Die bekannteste Quelle ist Don Lemoyne mit der berühmten Vision vom Papstschiff v. 30.5.1862, die von Ohrenzeugen berichtet und im VII. Band der "Memorie biografiche" 1909 erstmals gedruckt wurde, mitsamt den Tischgesprächen, die Don Bosco darüber mit seinen Priestern führte. Sie harrt noch der vollständigen Erfüllung... .
Die zweite wichtige Quelle ist die Vision v. 5.1.1870 mit den zwei Vollmonden in einem Blütenmonat (wohl Mai) als Zeitpunkt für die Rückkehr eines Papstes aus der Verbannung. Sie könnte nach dem Buch von W.J. Bekh "Das Ende der Welt" von 1998 im Jahre 2026 in Erfüllung gehen. Eine Abschrift des Manuskripts wurde von Don Boscos eigener Hand mit dem Vermerk "Wurde am 12.2.1870 dem Hl. Vater übersandt" versehen und liegt im Salesianerarchiv vor.
Teil 2 folgt!