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Vereinfachung von Ehe-Annullierungen: Franziskus' Finte

Von Hans-Jürgen Schlamp, Rom Schneller, billiger, in einer Instanz: Papst Franziskus hat das Verfahren zur Nichtigkeitserklärung von katholischen Ehen radikal vereinfacht - und schlägt den Hardlinern …Mehr
Von Hans-Jürgen Schlamp, Rom
Schneller, billiger, in einer Instanz: Papst Franziskus hat das Verfahren zur Nichtigkeitserklärung von katholischen Ehen radikal vereinfacht - und schlägt den Hardlinern in seiner Kirche ein Schnippchen.
Etwa 300 Jahre war das kirchliche "kanonische" Recht in einer wichtigen Frage im Kern unangetastet geblieben: Eine einmal geschlossene Ehe annullieren zu lassen, war fast unmöglich. Heute wurde es mit zwei päpstlichen Schreiben, im Vatikan "Motu proprio" genannt, geradezu revolutioniert.
Bislang war die Annullierung einer Ehe ein eher seltener Ausnahmefall, mit langen Prozeduren und stattlichen Kosten, etwa für im Kirchenrecht bewanderte Anwälte. Lange Zeit galt es als Schlupfloch für scheidungswillige Blaublüter und Promis.
Künftig kann es sich jeder leisten. Denn es soll im Prinzip kostenlos sein, nur eine Auslagen- und Aufwandserstattung kann die Kirche noch einfordern.
Quelle und weiterlesen
www.spiegel.de/…/papst-franzisku…
Tradition und Kontinuität
Verschiedene Sakramente scheinen bei Franziskus keinen hohen Stellenwert zu haben. Wahrscheinlich haben wir zum ersten Mal einen Papst (?), der sich der Größe und Tiefe der Sakramente nicht bewusst ist. Bergoglio ist durch und durch Jesuit, mit allem was da an gerissener Schlauheit mit sich trägt. Der Mann ist mir unsympathisch.
Carlus
1. Habe bewusst dieses Bild gewählt, da es vom Gesichtsausdruck auf mich besonders abstoßend wirkt,
2. nicht jedes Gesicht das mit Kunstgriffen schön gemacht werden soll, wirkt schön und gibt ein Harmoniscehs Bild ab.
3. die Augen spiegeln eine unergründliche Seele wieder, für mich niemals ein Gegenüber mit dem ich ein Bier trinken möchte.