Das Buch aus einer früheren Lebensphase des Autors ist für uns heute nur deshalb bedeutsam, weil es in einer Linie zu "Fiducia supplicans" steht, nämlich dem homosexuellen Orgasmus eine innewohnende mystische Gotteserfahrung zubilligt. Zu dem Ergebnis komme ich bei genauer Lektüre des Folgenden (LifeSiteNews mit Zitat): In einem Passagenschluss Kapitel 8, „Der Weg zum Orgasmus“, schrieb Fernández (...): "Aber das bedeutet nicht unbedingt, dass diese freudige Erfahrung der göttlichen Liebe, wenn ich sie erreiche, mich von all meinen psychologischen Schwächen befreien wird. Es bedeutet zum Beispiel nicht, dass ein Homosexueller notwendigerweise aufhört, homosexuell zu sein.
Erinnern wir uns daran, dass Gottes Gnade mit Schwächen und sogar mit Sünden koexistieren kann, wenn es eine sehr starke Konditionierung gibt. In diesen Fällen kann der Mensch Dinge tun, die objektiv sündhaft sind, ohne schuldig zu sein, und ohne die Gnade Gottes oder die Erfahrung seiner Liebe zu verlieren." Ein solches Argument, fügte Fernández hinzu, sei Teil der Fälle, in denen es „die Möglichkeit gibt, eine Art erfüllenden Orgasmus in unserer Beziehung zu Gott zu erreichen, was nicht so viele körperliche Veränderungen impliziert, sondern einfach, dass Gott es schafft, das seelen-korporale Zentrum des Vergnügens zu berühren, so dass eine Zufriedenheit, die die gesamte Erfahrung umfasst, die Erfahrung umfasst."Scandalous book on orgasms surfaces from Cardinal Fernández - LifeSite