Heilwasser
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Das Geheimnis der menschlichen Sexualität - Die Vereinigung

Glaubenszeugnis über mystische Erfahrungen und
Erkenntnisse für eine heilig gelebte Sexualität (2)


Die Vereinigung

Die Liebenden sollen mit großer Ehrfurcht den Leib
des anderen berühren, der ja ein Abbild Gottes ist und
etwas von Seinem Geheimnis birgt. Das bewahrt sie vor
aller Begierde. Das, was der Mann bei der Vereinigung
fühlt in Leib und Seele, fühlt nicht die Frau. So hat es
der Schöpfer gewollt. Sie ist für ihn geschaffen und er
darf fühlen, wie sie ihm im Leib entgegenkommt.

Was die Frau fühlt, fühlt nicht der Mann. Er ist für sie
geschaffen und sie findet tiefen Frieden in ihrer Ganz-
hingabe an ihren Mann, für den Gott sie bestimmt hat.
Es ist ein Frieden des Leibes und der Seele, auch ihr
Geist kommt darin zur Ruhe. Es ist ein Friede, der nicht
aus dem Fleisch kommt, den nur Gott geben kann und
in diesem heiligen Akt schenken will.

Hütet euch, die Vereinigung zu vollziehen, wenn eure
Seelen nicht eins sind. Eins werden eure Seelen durch das
gemeinsame Gebet und die Liebe im Alltag. Wenn ihr nur
den Leib befriedigt, wird das Schmerz, Traurigkeit und
Einsamkeit in der Seele hinterlassen. Dies sind die Folgen
der Sünde, da ihr die Seele des anderen nicht geachtet
habt. Die Sünde zerstört die Liebe.“


Die leibliche Vereinigung ohne das Einssein der Seelen
ist gegen die Liebe, weil jeder in Liebe um das Wohler-
gehen der Seele des anderen bemüht sein soll. Wenn die
Seele nicht bereit ist für die Vereinigung, ist es besser
zu verzichten.


Sorgt dafür, dass eure Seelen bereit sind, indem ihr ei-
nander mit großer Zärtlichkeit beschenkt und Gott für-
einander dankt.“


Wenn der Mann beim Einswerden in seiner Seele durch
das Gebet
die Liebe zur seiner Frau stark werden lässt,
so fällt es ihm leicht, sie glücklich zu machen. Die Kraft
dazu kommt aus dem Gebet. Dies zu erreichen, wird ihn
mit solcher Freude erfüllen und seinen Leib unterstützen,
sich ganz hinzugeben. Der Mann darf im Leib der Frau
eine tiefe Geborgenheit erfahren. Es ist die Geborgenheit,
wie er sie als Baby im Schoß seiner Mutter erfahren hat
und die er darum immer sucht. Wenn er die Liebe seiner
Frau fühlt, ihre Umarmung, ihre Bewegungen, so wird
er so sehr von dieser Liebe in der Seele erfüllt, dass er
alle Kräfte des Guten in seiner Seele stark werden fühlt
und diese sich in den Schoß der Frau ergießen. Sein
ganzes Wesen will er hingeben, sich selbst verschenken
und verströmen, damit sein Leben und Wesen Frucht
bringe
in der Geborgenheit der Liebe der Frau, die er liebt.

Die Frau soll auf die Erregung ihrer Seele achten, die
spürt, dass etwas Großes geschieht.

Dann sollte sie so beten: Ich lobe und preise Dich, meinen
Gott, dass Du mich erwählt hast, Frau zu sein, die Du für
die Liebe geschaffen hast. Erfülle mich mit Deiner Liebe,
dass ich neuem Leben in mir Raum und Nahrung geben
kann. Mein Gott, ich bin bereit, alle Schmerzen und Leiden
auf mich zu nehmen, die die Mutterschaft für mich bringen
kann.“
(Auch vorher oder nachher möglich.)
Die Schmerzen und Leiden, die eine Frau durch die Bereit-
schaft zur Mutterschaft auf sich nimmt, sind von Gott zu-
gelassen und darum von Gott gewollt und von Bedeutung.
Wenn die Frau dies schon zu Anfang annimmt, so schöpft
sie daraus die Kraft, alles Kommende anzunehmen.
Alle
diese Leiden und Schmerzen von Schwangerschaft und
Geburt machen sie stark, um ihre Familie dann durchtragen
zu können. So wird ihr in einer solchen, durch Gebet gepräg-
ten Vereinigung die Erfahrung von Ruhe und Kraft geschenkt,
die es ihr ermöglicht, allen Erfordernissen in der Familie
nachkommen zu können.

Ein Trostwort für Frauen, die unter Gewalt zu leiden haben:

Es gibt viele Frauen auf der Welt, die sich der Gewalt eines
Mannes ausgeliefert fühlen oder es auch sind, sei dies durch
körperliche Gewalt in Form von Schlägen und dergleichen
oder durch psychische Gewalt, verbale Gewalt oder sogar
Vergewaltigung.
Jesus hat mir deutlich gemacht, dass Er selbst bei der An-
nagelung auf dem Kreuz liegend, seinen Peinigern wehrlos
ausgeliefert,
sich im Geist mit allen Frauen vereinigt hat,
die Gewalt (insbesondere Vergewaltigung) erleben. Er ver-
steht
und will Heilung der Seele schenken durch den Wun-
denrosenkranz. Die Frau darf aus diesem Wissen, dass Jesus
die Tat schon gesühnt hat, die Kraft schöpfen, ihrem Peini-
ger zu vergeben.

[Quelle wie hier:
https://gloria.tv/post/gAUmTeSHZgma2HQPBEc6ZY6oR]


Zweihundert
Ein ewiges Vergelt's Gott, sehr guter Beitrag!
Jesus hat mir deutlich gemacht, dass Er selbst bei der An-
nagelung auf dem Kreuz liegend, seinen Peinigern wehrlos
ausgeliefert,
sich im Geist mit allen Frauen vereinigt hat,
die Gewalt (insbesondere Vergewaltigung) erleben.Mehr
Ein ewiges Vergelt's Gott, sehr guter Beitrag!

Jesus hat mir deutlich gemacht, dass Er selbst bei der An-

nagelung auf dem Kreuz liegend, seinen Peinigern wehrlos
ausgeliefert,
sich im Geist mit allen Frauen vereinigt hat,
die Gewalt (insbesondere Vergewaltigung) erleben.
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