Deutschland betet gemeinsam. youtu.be/oB9jwDDsrC8Mehr
Ein Zeichen gegen den Antisemitismus???
Zur Gebetsaktion heißt es auf einer eigens eingerichteten Internetseite: In einer Zeit wie dieser muss ein Ruck durch unser Land gehen. Wie wäre es, wenn sich Hunderttausende in Deutschland zeitgleich zum Gebet versammeln würden?Am Mittwoch, den 8. April, beginnt das jüdische Pessachfest. Das Volk Israel denkt daran, wie Gott es durch Plagen hindurch aus …Mehr
Ein Zeichen gegen den Antisemitismus???
Zur Gebetsaktion heißt es auf einer eigens eingerichteten Internetseite: In einer Zeit wie dieser muss ein Ruck durch unser Land gehen. Wie wäre es, wenn sich Hunderttausende in Deutschland zeitgleich zum Gebet versammeln würden?Am Mittwoch, den 8. April, beginnt das jüdische Pessachfest. Das Volk Israel denkt daran, wie Gott es durch Plagen hindurch aus der Gefangenschaft befreit hat. Wir rufen dazu auf, an diesem Tag von 17:00 bis 18:30 Uhr gemeinsam zu beten: für Kranke und Gesunde, für alle, die jetzt wichtige Dienste leisten. Für unser Land! Für unseren Kontinent und alle Menschen weltweit, die von der Krise betroffen sind. Wir beten gemeinsam! Online! Aus unseren Häusern und Wohnungen! Verbundenheit statt Isolation – Hoffnung statt Angst. Unser Land braucht Gottes Hilfe und wir wollen ein deutlich sichtbares Zeichen setzen. Sind Sie dabei?Verbunden im Herzen und online über den Livestream von „Deutschland betet gemeinsam“ versammeln sich Leiter und Christen aus unterschiedlichen Konfessionen zum gemeinsamen Gebet für unser Land. Ein Zeichen gegen Antisemitismus. Ein Zeichen gegen Hoffnungslosigkeit.Wir beten gemeinsam!
Doch halt! Da kann etwas nicht ganz stimmen. „Deutschland betet gemeinsam“, doch anders als vielleicht mancher vermuten könnte, bezieht sich der Aufruf nicht auf das christliche Osterfest. Es geht um das jüdische Pessachfest, das durch Christus mit Ostern vollendet und überwunden wurde. Und, nein, es geht nicht um ein Gebet zur Befreiung vom Coronavirus, was derzeit besonders naheliegend wäre. Es geht um „ein Zeichen gegen Antisemitismus“. Antisemitismus? Im Ernst? Der Kausalzusammenhang? Die Vordringlichkeit? Am Tag vor den heiligen Drei Österlichen Tagen, in denen es um Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi geht, wirkt der Kontext verdunkelnd. Noch kurioser: Die Initiative zu dieser politischen Gebetsaktion geht auch nicht von der Israelitischen Kultusgemeinde, sondern vom christlichen Gebets-Haus Augsburg aus. Warum aber eine judaisierend verbrämte Aktion durch Christen in der Karwoche? Ohne jüdische Beteiligung (die Initiatoren sind alle Christen)? Warum diese Zwangsbeglückung der Juden? Ohne Jesus Christus zu erwähnen, ohne Ostern zu erwähnen? Warum ein zweifacher Bezug zum Judentum, aber nicht zum Christentum? Warum kein Gebetsaufruf in der Coronavirus-Krise zu Christus – Weg, Wahrheit und Leben – um Befreiung vom Coronavirus?
Eine Erwähnung von Jesus Christus findet sich dann doch auf der Internetseite, aber erst ganz weit unten.
„Deutschland betet gemeinsam“, wäre notwendig und gut, doch diese Aktion geht im aktuellen Kontext durch die gewählte Schwerpunktsetzung daneben. katholisches.info/…/coronavirus-und…
Zur Gebetsaktion heißt es auf einer eigens eingerichteten Internetseite: In einer Zeit wie dieser muss ein Ruck durch unser Land gehen. Wie wäre es, wenn sich Hunderttausende in Deutschland zeitgleich zum Gebet versammeln würden?Am Mittwoch, den 8. April, beginnt das jüdische Pessachfest. Das Volk Israel denkt daran, wie Gott es durch Plagen hindurch aus der Gefangenschaft befreit hat. Wir rufen dazu auf, an diesem Tag von 17:00 bis 18:30 Uhr gemeinsam zu beten: für Kranke und Gesunde, für alle, die jetzt wichtige Dienste leisten. Für unser Land! Für unseren Kontinent und alle Menschen weltweit, die von der Krise betroffen sind. Wir beten gemeinsam! Online! Aus unseren Häusern und Wohnungen! Verbundenheit statt Isolation – Hoffnung statt Angst. Unser Land braucht Gottes Hilfe und wir wollen ein deutlich sichtbares Zeichen setzen. Sind Sie dabei?Verbunden im Herzen und online über den Livestream von „Deutschland betet gemeinsam“ versammeln sich Leiter und Christen aus unterschiedlichen Konfessionen zum gemeinsamen Gebet für unser Land. Ein Zeichen gegen Antisemitismus. Ein Zeichen gegen Hoffnungslosigkeit.Wir beten gemeinsam!
Doch halt! Da kann etwas nicht ganz stimmen. „Deutschland betet gemeinsam“, doch anders als vielleicht mancher vermuten könnte, bezieht sich der Aufruf nicht auf das christliche Osterfest. Es geht um das jüdische Pessachfest, das durch Christus mit Ostern vollendet und überwunden wurde. Und, nein, es geht nicht um ein Gebet zur Befreiung vom Coronavirus, was derzeit besonders naheliegend wäre. Es geht um „ein Zeichen gegen Antisemitismus“. Antisemitismus? Im Ernst? Der Kausalzusammenhang? Die Vordringlichkeit? Am Tag vor den heiligen Drei Österlichen Tagen, in denen es um Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi geht, wirkt der Kontext verdunkelnd. Noch kurioser: Die Initiative zu dieser politischen Gebetsaktion geht auch nicht von der Israelitischen Kultusgemeinde, sondern vom christlichen Gebets-Haus Augsburg aus. Warum aber eine judaisierend verbrämte Aktion durch Christen in der Karwoche? Ohne jüdische Beteiligung (die Initiatoren sind alle Christen)? Warum diese Zwangsbeglückung der Juden? Ohne Jesus Christus zu erwähnen, ohne Ostern zu erwähnen? Warum ein zweifacher Bezug zum Judentum, aber nicht zum Christentum? Warum kein Gebetsaufruf in der Coronavirus-Krise zu Christus – Weg, Wahrheit und Leben – um Befreiung vom Coronavirus?
Eine Erwähnung von Jesus Christus findet sich dann doch auf der Internetseite, aber erst ganz weit unten.
„Deutschland betet gemeinsam“, wäre notwendig und gut, doch diese Aktion geht im aktuellen Kontext durch die gewählte Schwerpunktsetzung daneben. katholisches.info/…/coronavirus-und…
Gleich live Rosenkranz beten am Karmittwoch mit den Patres der SJM: youtu.be/PrW5dZLGeB4
Heilwasser
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Heute 17-18:30!
Sommerurlaub auf Balkonien kann auch schön und preiswert werden.
vir probatus
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Solange wir sonst keine Sorgen haben. Denen, die jetzt arbeitslos wurden oder in Kurzarbeit gehen wird sich die Frage kaum stellen, weil ihnen das Geld für Urlaub aller Art fehlen wird.
elisabethvonthüringen
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Da hilft echt nur mehr beten... Angst um den sommerurlaub Gut möglich, dass wir weder nach Mallorca noch nach Sylt dürfen