Pensionierter CDU-Politiker gegen Homo-Ehe
Der frühere CDU-Bundesarbeitsminister Norbert Blüm warnt vor der Homo-Ehe. Das schrieb er in der FAZ. Blüm wandte sich gegen ein Urteil des Bundesverfassungsgericht vom Juni, wonach das Ehegattensplitting auch auf zwei Homosexuelle angewandt werden müsse. Damit habe sich das Gericht, so Blüm, "an die launische Wechselhaftigkeit dessen, was gerade 'in' ist" angepasst.
Die Richter hätten sich "kurzerhand über eine gefestigte, langjährige Rechtsprechung hinweggesetzt" Es handle sich "teilweise um fundamentale Umdeutungen von elementaren Begriffen des Rechtsstaates". Denn, so Blüm: "Die Familie ist die Elementareinheit der Gesellschaft, die auf ihr Weiterleben angelegt ist. Diese Funktion vermögen gleichgeschlechtliche Partnerschaften nicht einzulösen." Nicht jede Form von Zweisamkeit sei "schon wertvoll, weil sie zustande kommt". Ehe und Familie "sind jedenfalls einmalig und ein kostbares Kulturprodukt, das unserer Natur entspricht".
Die Richter hätten sich "kurzerhand über eine gefestigte, langjährige Rechtsprechung hinweggesetzt" Es handle sich "teilweise um fundamentale Umdeutungen von elementaren Begriffen des Rechtsstaates". Denn, so Blüm: "Die Familie ist die Elementareinheit der Gesellschaft, die auf ihr Weiterleben angelegt ist. Diese Funktion vermögen gleichgeschlechtliche Partnerschaften nicht einzulösen." Nicht jede Form von Zweisamkeit sei "schon wertvoll, weil sie zustande kommt". Ehe und Familie "sind jedenfalls einmalig und ein kostbares Kulturprodukt, das unserer Natur entspricht".