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Französischer Priester bestraft, weil er die Wahrheit sagte

Die französische Diözese Saint-Dié hat den älteren Pfarrer François Schneider zurechtgewiesen, weil er während einer Predigt am 11. November in Bertrimoutier (307 Einwohner) die wahrheitsgemäße Aussage gemacht hatte, dass die Abtreibung mehr Todesopfer gefordert hat als der Erste Weltkrieg.

Saint-Dié wird von Bischof Didier Berthet, 60, geleitet, der aber schwer erkrankt ist. Seit September administert Bischof Denis Jachiet, 60, von der Nachbardiözese Belfort auch Saint-Dié.

Schneider schlug vor, dass Frankreich dem Beispiel des ungarischen Premierministers Victor Orbán folgen und eine geburtenfreundliche Politik fördern sollte. Er ist für 17 winzige Pfarreien zuständig.

Nachdem Oligarchenmedien Schneiders Äußerungen aufgegriffen hatten, beschuldigte Bischof Jachiet den Priester, das Gedenken an die Toten des Ersten Weltkriegs "zu instrumentalisieren" (sic). Der wahre Grund für Jachiets Wut ist, dass die Novus-Ordo-Kirche die Abtreibung akzeptiert hat.

Zur Strafe wurde Schneider ein vierwöchiges Predigtverbot auferlegt. In der Novus-Ordo-Kirche werden Priester, die Abtreibung als "Recht" bezeichnen, nicht bestraft.

Der Erste Weltkrieg (1914-1918) kostete 20 Millionen Menschen das Leben. 21 Millionen wurden verwundet. Nach Angaben der WHO gibt es jedes Jahr schätzungsweise 40-50 Millionen Abtreibungen.

Bild: © François Schneider, #newsHjdbpzxoww

Theresia Katharina
Das Sprichwort stammt aus Deutschland und ist mindestens 200 Jahre alt. Andere Völker dürften ähnliche Sprichwörter haben.
Goldfisch
Franz Graf
Seltsam, wie die Welt sich wandelt. Ich denke dabei jetzt nicht alleine an die Gebote Gottes, (du sollst nicht töten) denn in unserer modernen Gesellschaft, sind seit mindestens 200 Jahren, nicht alle Menschen Christen, oder überhaupt religiös. Wenn das überhaupt irgendwann wirklich so gewesen sein sollte. Ich finde, es ist äusserst bemerkenswert, wie radikal auch jenseits von Religion, die innere …Mehr
Seltsam, wie die Welt sich wandelt. Ich denke dabei jetzt nicht alleine an die Gebote Gottes, (du sollst nicht töten) denn in unserer modernen Gesellschaft, sind seit mindestens 200 Jahren, nicht alle Menschen Christen, oder überhaupt religiös. Wenn das überhaupt irgendwann wirklich so gewesen sein sollte. Ich finde, es ist äusserst bemerkenswert, wie radikal auch jenseits von Religion, die innere Einstellung, bei einen Großteil der Bevölkerung, einen tiefgreifenden Wandel erfährt. Man muß doch kein Christ sein, um diese Grausamkeit und abgrundtiefen Lieblosigkeit zu begreifen, die mit der Ermordung des eigenen Kindes einhergeht. Ich finde, es ist einfach nur böse, es ist durch und durch schlecht. Zu allen Zeiten gab es zwar dennoch diese Untaten, doch bis vor einer Generation, sahen die allermeisten Menschen noch die Grausamkeit, die hinter diesen Taten steckt.