Die Lügenpresse und Pegida in Wien
Bei der Pegida-Kundgebung am 2. Februar 2015 war ich dabei. Es sollte ein "Spaziergang" durch die Wiener Innenstadt werden. Doch das hat die Polizei verhindert. Aber schön der Reihe nach. Von Alfons Adam.
Zuerst zur Gegendemonstration, zu der es auffälliger Weise kaum Berichte gibt. Der Zug sollte vom Museumsquartier zum Stephansplatz gehen (so wurde vorher berichtet) und es sollen 5000 Teilnehmer gewesen sein (so hieß es hinterher). Doch wo waren diese 5000?
Ich war um 17 Uhr am Stephansplatz und habe dort nichts von einer Gegendemonstration bemerkt. Um 18 Uhr bin ich vom Graben in Richtung Freyung gewandert und habe dabei sehr viel Polizei gesehen, aber keine auffälligen Menschenmassen. Ich bin mir daher sicher, dass es maximal 500 Gegendemonstranten gegeben hat. Die Linken haben wieder einmal mit 10 multipliziert.
An der Pegida-Kundgebung haben - und dessen bin ich mir sicher - ca. 1.000 Personen teilgenommen. Es waren alle Altersgruppen vertreten und Leute aus allen Gesellschaftsschichten. Sicher gab es auch einige völlig atypische Rabauken. Atypisch deshalb, weil sie so sanftmütig waren, dass sie nicht einmal den Versuch unternommen haben, gegen die widerrechtliche Polizeikette etwas zu unternehmen.
Die Polizei muß den Befehl gehabt haben, den ordnungsgemäß angemeldeten und demgemäß auch rechtmäßigen Pegida-"Spaziergang" nicht zuzulassen. Nicht Gegendemonstranten haben den Abmarsch von der Freyung verhindert, sondern eindeutig mehrere Polizeikordons.
Nach ca. eineinhalb Stunden auf der Freyung war ich mir dessen sicher und habe mir dann die Lage der Dinge von der anderen Seite angesehen. Überall gab es Polizeikordons, wo die Pegida-Leute eventuell ausweichen hätten können. Vom Hof her konnte ich mehrere Polizeitrupps im Anmarsch beobachten, aber nur kleine Grüppchen von Gegendemonstranten und einige Zuseher. Die Polizei hätte den Weg leicht freimachen können.
Mein weiterer Weg führte mich über den Graben, Petersplatz, Tuchlauben und Wipplingerstrasse zur Schottengasse. Es waren wenige Menschen unterwegs, aber es gab viele Polizeiposten und einige Absperrungen und in der Nähe der Freyung auffallend viele Polizisten, womit offenkundig bezweckt werden sollte, dass sich die Pegida-Kundgebung totläuft.
Die Kundgebung selbst war schlecht organisiert. Wahrscheinlich hat man nicht mit derart vielen Teilnehmern gerechnet. Ich habe keine einzige Durchsage gehört. Transparente und Fahnen gab es nur wenige. Das größte und auffallendste Transparent handelte vom Lebenschutz - und niemand hat etwas dagegen gesagt oder getan.
Aus Deutschland bekannte Parolen wie "Lügen-Presse" (wie wahr!) und "Wir sind das Volk" wurden skandiert. Neu war mir die Parole "Heimat, Freiheit, Tradition - Multi-Kulti, Endstation", der ich voll zustimmen kann.
Zusammenfassend: Von der Staatsmacht wurde alles getan, das Recht der Pegida-Leute auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit zu behindern. Die Berichte über diesen Abend in der Wiener Innenstadt strotzen von Lügen. Diese spontane und stümperhaft vorbereitete Kundgebung war unter den gegebenen Umständen ein voller Erfolg.
Ich kann nur empfehlen, alles in Frage zu stellen, was es an negativen Berichten über Pegida bzw. an positiven Berichten über die Gegner gibt.
Zuerst zur Gegendemonstration, zu der es auffälliger Weise kaum Berichte gibt. Der Zug sollte vom Museumsquartier zum Stephansplatz gehen (so wurde vorher berichtet) und es sollen 5000 Teilnehmer gewesen sein (so hieß es hinterher). Doch wo waren diese 5000?
Ich war um 17 Uhr am Stephansplatz und habe dort nichts von einer Gegendemonstration bemerkt. Um 18 Uhr bin ich vom Graben in Richtung Freyung gewandert und habe dabei sehr viel Polizei gesehen, aber keine auffälligen Menschenmassen. Ich bin mir daher sicher, dass es maximal 500 Gegendemonstranten gegeben hat. Die Linken haben wieder einmal mit 10 multipliziert.
An der Pegida-Kundgebung haben - und dessen bin ich mir sicher - ca. 1.000 Personen teilgenommen. Es waren alle Altersgruppen vertreten und Leute aus allen Gesellschaftsschichten. Sicher gab es auch einige völlig atypische Rabauken. Atypisch deshalb, weil sie so sanftmütig waren, dass sie nicht einmal den Versuch unternommen haben, gegen die widerrechtliche Polizeikette etwas zu unternehmen.
Die Polizei muß den Befehl gehabt haben, den ordnungsgemäß angemeldeten und demgemäß auch rechtmäßigen Pegida-"Spaziergang" nicht zuzulassen. Nicht Gegendemonstranten haben den Abmarsch von der Freyung verhindert, sondern eindeutig mehrere Polizeikordons.
Nach ca. eineinhalb Stunden auf der Freyung war ich mir dessen sicher und habe mir dann die Lage der Dinge von der anderen Seite angesehen. Überall gab es Polizeikordons, wo die Pegida-Leute eventuell ausweichen hätten können. Vom Hof her konnte ich mehrere Polizeitrupps im Anmarsch beobachten, aber nur kleine Grüppchen von Gegendemonstranten und einige Zuseher. Die Polizei hätte den Weg leicht freimachen können.
Mein weiterer Weg führte mich über den Graben, Petersplatz, Tuchlauben und Wipplingerstrasse zur Schottengasse. Es waren wenige Menschen unterwegs, aber es gab viele Polizeiposten und einige Absperrungen und in der Nähe der Freyung auffallend viele Polizisten, womit offenkundig bezweckt werden sollte, dass sich die Pegida-Kundgebung totläuft.
Die Kundgebung selbst war schlecht organisiert. Wahrscheinlich hat man nicht mit derart vielen Teilnehmern gerechnet. Ich habe keine einzige Durchsage gehört. Transparente und Fahnen gab es nur wenige. Das größte und auffallendste Transparent handelte vom Lebenschutz - und niemand hat etwas dagegen gesagt oder getan.
Aus Deutschland bekannte Parolen wie "Lügen-Presse" (wie wahr!) und "Wir sind das Volk" wurden skandiert. Neu war mir die Parole "Heimat, Freiheit, Tradition - Multi-Kulti, Endstation", der ich voll zustimmen kann.
Zusammenfassend: Von der Staatsmacht wurde alles getan, das Recht der Pegida-Leute auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit zu behindern. Die Berichte über diesen Abend in der Wiener Innenstadt strotzen von Lügen. Diese spontane und stümperhaft vorbereitete Kundgebung war unter den gegebenen Umständen ein voller Erfolg.
Ich kann nur empfehlen, alles in Frage zu stellen, was es an negativen Berichten über Pegida bzw. an positiven Berichten über die Gegner gibt.