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Eine italienische Mutter hat ihre 18 Monate alte Tochter sechs Tage lang allein zu Hause gelassen, das Kind verhungerte qualvoll. Die Frau sagt: "Sie war ein Hindernis für meine Freiheit." Der Fall …Mehr
Eine italienische Mutter hat ihre 18 Monate alte Tochter sechs Tage lang allein zu Hause gelassen, das Kind verhungerte qualvoll. Die Frau sagt: "Sie war ein Hindernis für meine Freiheit."

Der Fall einer 37-jährigen Mutter und ihrer 18 Monate alten Tochter sorgt in Italien für Entsetzen. Alessia P. aus Mailand soll nach Angaben der Ermittler ihrem Kind ein Beruhigungsmittel verabreicht haben und dann zu ihrem neuen Freund in die etwa 50 Kilometer entfernte Provinz Bergamo gefahren sein. Insgesamt ließ sie ihre Tochter sechs Tage lang allein – bei Temperaturen um die 30 Grad. Als sie wieder in die Wohnung zurückkehrte, war das Kind tot.

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft war das kleine Mädchen verhungert und verdurstet. Wie die italienische Tageszeitung "Corriere della Serra" berichtet, hatte die Mutter nach ihrer Rückkehr zusammen mit einer Nachbarin selbst die Polizei gerufen.

Die Untersuchungen dauern noch an, die Ermittler vermuten jedoch, dass sich in der Milch des Kindes Beruhigungsmittel befunden haben. In der Wohnung wurde eine fast leere Packung Benzodiazepine gefunden.

Gegenüber der Polizei sagte Alessia P. laut "Corriere della Serra" aus, dass sie ihr Kind schon öfter allein gelassen habe – wenn auch noch nie so lange. Aus ihren Aussagen zeichnet sich das Bild einer desinteressierten und sogar grausamen Mutter.

"Ich wusste, dass es so enden könnte", gestand sie den Beamten. Auch ansonsten zeigte sie keine wirkliche Reue. Ihre Tochter soll sie im Verhör als "Last" bezeichnet und gesagt haben: "Sie war ein Hindernis für meine Freiheit. Ich wollte mir meine Freiheit zurückholen."

"Dies ist eine Person, die skrupellos und fähig ist, jede Gräueltat zu begehen, um ihre persönlichen Bedürfnisse zu befriedigen", teilte die Staatsanwaltschaft mit. P. habe "um jeden Preis" romantische Beziehungen mit Männern unterhalten wollen. Ihrem Freund, der nicht der Vater des Kindes ist, erzählte sie, eine Babysitterin kümmere sich um das Mädchen.

Quelle: "Corriere della Serra„
Elista
"Kann denn eine Frau ihr Kindlein vergessen, eine Mutter ihren leiblichen Sohn?
Und selbst wenn sie ihn vergessen würde: ich vergesse dich nicht."

Jes. 49, 15
Erich Foltyn
so Eine ist selten, aber es ist die Frage, was nach der Massenabtreibung kommt. Schließlich will man ja weiter Politik machen