Wie der Westen in Syrien sein Grab schaufelt.
Volltext: --- Welthistorische Anklage des Westens - Wie der Westen in Syrien sein eigenes Grab schaufelt.
Syrien:
1. Gewachsene Feudalstrukturen in der arabischen Welt
2. Pläne der USA und ihrer Verbündeten
3. Gewalt und Terror provoziert
4. Chaos an mehreren Fronten
5. Die Ziele
6. Gigantisches mediales Lügengebäude
Veröffentlicht am 1. März 2016 von Herbert Ludwig in Im Blickpunkt
Flagge des Islmamischen Staates / Quelle: By Yo (Own work) [Public domain], via Wikimedia Commons
[Auszug aus Pkt. 1]
Der Westen will Syriens Präsident Assad stürzen. Er nimmt dabei die größte humanitäre Katastrophe unserer Zeit in Kauf. Eine Strategie voller Blut und Lügen.
Täglich verbreiten die westlichen Propaganda-Medien, Assad und sein Regime trügen die alleinige Verantwortung für mehr als 200.000 Tote, Millionen Flüchtlinge und die Zerstörung Syriens. Als schrecklicher Gewaltherrscher und Unterdrücker des Volkes habe er die zunächst friedlichen Demonstrationen mit Gewalt niedergeschlagen und verhindere durch einen fortgesetzten barbarischen Krieg gegen die „Opposition“ in seinem Land eine friedliche Lösung. Die moralisch gerechtfertigte Forderung des demokratischen Westens sei: Der Diktator müsse gestürzt und der „gemäßigten Opposition“ in diesem „Bürgerkrieg“ zur Macht verholfen werden. – Versuchen wir, hinter diese Propaganda-Kulisse zu blicken.
[Auszug aus Pkt. 5]
- Die Ziele: ........................
Der langjährige CIA-Mitarbeiter Ray McGovern ergänzt dieses Bild:
„Die Syrienpolitik der USA lässt sich übrigens sehr gut aus der Position Israels erklären, mit dem die USA ja stets auf einer Linie sind. Als israelische Regierungsvertreter vor zwei Jahren von Jodi Rudoren, der Chefin des Jerusalem-Büros der New York Times, gefragt wurden, welchen Ausgang sie sich für den Syrienkonflikt wünschten, haben sie geantwortet: ,Es mag etwas kaltherzig klingen, aber uns wäre gar kein Ausgang am liebsten.’ Die Journalistin fragte: ,Wie bitte?’ ,Ja, wie gesagt, es klingt sehr hart, aber solange die Schiiten und Sunniten ihre Konflikte in Syrien und der gesamten Region unter sich austragen und zu keinem Ergebnis kommen, ist Israel de facto sicherer und braucht keine Bedrohung von Seiten Syriens zu fürchten.’ Da zermartere ich mir das Hirn, um herauszufinden, welche Politik die USA in Syrien fahren – dabei ist das die beste und stimmigste Erklärung. Man mag es kaum glauben, aber dieses Interview wurde auch tatsächlich am 6. September in der New York Times abgedruckt, Sie können es nachlesen.“[15]
Syrien:
1. Gewachsene Feudalstrukturen in der arabischen Welt
2. Pläne der USA und ihrer Verbündeten
3. Gewalt und Terror provoziert
4. Chaos an mehreren Fronten
5. Die Ziele
6. Gigantisches mediales Lügengebäude
Veröffentlicht am 1. März 2016 von Herbert Ludwig in Im Blickpunkt
Flagge des Islmamischen Staates / Quelle: By Yo (Own work) [Public domain], via Wikimedia Commons
[Auszug aus Pkt. 1]
Der Westen will Syriens Präsident Assad stürzen. Er nimmt dabei die größte humanitäre Katastrophe unserer Zeit in Kauf. Eine Strategie voller Blut und Lügen.
Täglich verbreiten die westlichen Propaganda-Medien, Assad und sein Regime trügen die alleinige Verantwortung für mehr als 200.000 Tote, Millionen Flüchtlinge und die Zerstörung Syriens. Als schrecklicher Gewaltherrscher und Unterdrücker des Volkes habe er die zunächst friedlichen Demonstrationen mit Gewalt niedergeschlagen und verhindere durch einen fortgesetzten barbarischen Krieg gegen die „Opposition“ in seinem Land eine friedliche Lösung. Die moralisch gerechtfertigte Forderung des demokratischen Westens sei: Der Diktator müsse gestürzt und der „gemäßigten Opposition“ in diesem „Bürgerkrieg“ zur Macht verholfen werden. – Versuchen wir, hinter diese Propaganda-Kulisse zu blicken.
[Auszug aus Pkt. 5]
- Die Ziele: ........................
Der langjährige CIA-Mitarbeiter Ray McGovern ergänzt dieses Bild:
„Die Syrienpolitik der USA lässt sich übrigens sehr gut aus der Position Israels erklären, mit dem die USA ja stets auf einer Linie sind. Als israelische Regierungsvertreter vor zwei Jahren von Jodi Rudoren, der Chefin des Jerusalem-Büros der New York Times, gefragt wurden, welchen Ausgang sie sich für den Syrienkonflikt wünschten, haben sie geantwortet: ,Es mag etwas kaltherzig klingen, aber uns wäre gar kein Ausgang am liebsten.’ Die Journalistin fragte: ,Wie bitte?’ ,Ja, wie gesagt, es klingt sehr hart, aber solange die Schiiten und Sunniten ihre Konflikte in Syrien und der gesamten Region unter sich austragen und zu keinem Ergebnis kommen, ist Israel de facto sicherer und braucht keine Bedrohung von Seiten Syriens zu fürchten.’ Da zermartere ich mir das Hirn, um herauszufinden, welche Politik die USA in Syrien fahren – dabei ist das die beste und stimmigste Erklärung. Man mag es kaum glauben, aber dieses Interview wurde auch tatsächlich am 6. September in der New York Times abgedruckt, Sie können es nachlesen.“[15]