M.RAPHAEL
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Techno und moderne Kunst in der Kirche? Teil 1 Diese albtraumhafte 1953 Studie zum Velazquez Portrait von Papst Innozenz X vom perversen englischen Lustmolch Francis Bacon ist ein Beweis für den Hass …Mehr
Techno und moderne Kunst in der Kirche? Teil 1

Diese albtraumhafte 1953 Studie zum Velazquez Portrait von Papst Innozenz X vom perversen englischen Lustmolch Francis Bacon ist ein Beweis für den Hass der Weltmenschen auf die Heilige Kirche, hier in Form des Heiligen Vaters. Ich denke, diese „Studie“ erinnert stark an BerGOG. Das ist die wahre Einstellung der Weltmenschen, auch in Form vieler Konzilskatholiken, bzgl. der heiligen Wahrheit.

Ihre liebenden und zärtlichen Illusionen einer scheinbaren Gläubigkeit sollen täuschen. Am Ende wollen sie Gott und Seine Kirche vernichten. Es gibt keinen Kompromiss. Es gibt nur einen grausamen, wütenden und gnadenlosen Krieg.

Wie soll irgendetwas, was Weltmenschen gut finden, wie z.B. Techno und zeitgenössische Kunst, in der Kirche Platz haben, wenn die Weltkultur von einem solchen Hass gegen die Kirche tatsächlich angetrieben wird? Kann das je etwas anderes sein als ein trojanisches Pferd für die selbstvergötzenden Teufel?

Auf dem WJT in Lissabon, der eindeutig als eine kirchliche Veranstaltung, d.h. „in der Kirche“, gedacht war, wurde die Problematik virulent. Ein katholischer Priester, durch seine Kleidung klar als solcher identifizierbar, hat als ein Techno-DJ der „Jugend“ und den vielen anwesenden Bischöfen und Kardinälen „eingeheizt“.

War das gut katholisch oder verachtenswert? Hier ist eine erste Antwort. Die fromme Jugend will wohl was anderes:

Do Young Catholics Want Secular Music at Mass?

Auch Michael Matt äußert sich entsprechend:

World Youth Day Cracks Up, YouTube Cracks Down

In Lissabon waren neben den Techno Liebchen auch möchte-gern moderne Kunst-„bischöfe“ anwesend, die gerne eindimensionale schlechte Bastel- und Malarbeiten selbst ernannter „Genies“ in ihren Kirchen aufhängen. Die „Hang Em High“ Bischöfe werden am Ende selber hängen:

Hang ‘Em High (1968) | Official Trailer | MGM Studios

Haben Techno und Zeitgenössische Kunst, selbst dort wo sie gut ist, etwas in der Kirche verloren?

@Guntherus de Thuringia hat dankenswerterweise zwei Zeugnisse von Theologen der Konzils-„kirche“ eingestellt:

Liturgie-Experte betont Individualität des Kommunionempfangs

Religionssoziologin Polak: Wir sind mitten in einem Epochenwandel

Saberschinsky und Polak verdeutlichen, wie sehr der Konzilskatholizismus von der Überzeugung geprägt ist, dass Gott und Seine Kirche gefälligst dem Willen der Menschen zu dienen haben und nicht umgekehrt, wie es der Wahrheit entsprechen würde. Damit bezeugen sie, dass auch sie die Kirche in die Welt hinunterziehen möchten, damit diese dort dem menschlichen Willen gefügig gemacht werden kann.

Die modernen Selbstvergötzer wollen die Kirche als ein irdisches Lebenshilfewerkzeug, das wie alles andere auch in der heutigen Welt von ihnen instrumentell konsumiert und benutzt werden kann. Hier ein Burger mit Pommes Frites, dort ein Elektroauto und schließlich die Kirche als Unterhaltungskatholenstadl mit Butterwallfahrten, Lebensabschnittssegnungen und Gemeinschaftsfeiern gegen Einsamkeit, sowie vor allem auch als positivistische Absicherung durch eine allseits verkündete Schwammherzigkeit gegen jedes schlechte Gewissen.

In einem solchen humanistischen Spaßverein der menschlichen Empathie haben dann natürlich auch Techno und moderne Kunst ihren Platz. Diese sich globalistisch verstehende (falsche Katholizität) Kulturinstitution umarmt alles, was es überhaupt nur gibt auf der Erde. Die Kunststation St. Peter in Köln hat das wesentlich mit vorangetrieben.

Dieser alles umarmenden „Kirche“ entspricht eine Gottesvorstellung, die eine Mischung aus Jesus Christ Superstar und Santa Claus am Nordpol, SO UNGEFÄHR UND IRGENDWIE, zu sein scheint. Nix genaues weiß niemand, aber lieb ist ihr humanistischer und kontrollierbarer Gott schon. Er ist die alles befeuernde positive Lebensenergie, die völlig willenlos mitträgt, was der Mensch je unternehmen möchte. Er ist nur gut. Er ist nur lieb. Er verzeiht alles. Alle kommen in den Himmel. Entsprechend kann alles in der Welt von der Kirche umarmt werden. Selbst ein nackter im Petersdom tanzender Kardinal, in seiner Seele ein überzeugter Tantra Hindu, wäre damit überhaupt kein Problem. Hauptsache er ist ein einfühlsamer und sozialer Mitmensch mit einem glücklichen Sexualleben, der auch Fußball mag (Espana exzellenta).

Das ist die Konzils-„kirche“, wenn man ihren „konservativen“ Anspruch, nach wie vor die Heilige Kirche zu sein, nur ein wenig wegpustet. Der WJT hat das deutlich gezeigt. Mit dem wahren Gott und Seiner Kirche hat das nichts mehr zu tun. Es ist eine rein weltliche Institution in der Welt des Herrn der Welt, der wohl genau der ist, der da so lieb in die Ohren der Sünder flüstert: „Sündige feste. Ich liebe den Sünder, egal was die rigiden Frommen behaupten. Ich bin zärtlich barmherzig. Außerdem ist es gar keine Sünde, wenn du kein schlechtes Gewissen hast. Die Hölle gibt es auch nur, wenn du an sie glaubst. Also glaub nicht an sie!“

Erinnern wir uns an den Engel auf der rechten Schulter und den Teufel auf der linken Schulter, die den Menschen beeinflussen wollen. Der Teufel hat den großen Vorteil, dass seine Stimme von hochmütigen und selbstvergötzenden Menschen viel lauter gehört wird als die Stimme des Engels, die Demut und selbstaufopfernde Liebe voraussetzt. Irgendwann wird die leise Stimme der Heiligen Liebe überhaupt nicht mehr gehört. Dann hört man nur noch laute Techno- und Rockmusik und hält die Stimme des Teufels für die Stimme Gottes. Sie entspricht dem Hochmut.

Auch die josefinischen Chor-„Herren“ sind machtorientiert. Wie stark und wichtig ist das Stift des Josef II im Wienerwald! Es ist weltverliebt. Heilige haben sie keine. Den Heiligen Augustinus und seine Wende nach Innen (Noli foras...) haben sie vergessen. Nur gesellschaftliche Anerkennung und Macht, Macht, Macht! Koffer packen muss jeder schweigsamer Kontemplativer, der die Macht ablehnt!

Die weltliche Jugendkultur zeigt das Zeichen des Teufels. In dieser Atmosphäre bekommt man Kontakt mit der lauten und gierigen Gewalt der Transzendenz. Da bekommen die Machtmenschen ihren Gott wunschgemäß in die Hand (Handkommunion). Es fühlt sich gut an, ein mächtigerer Gott zu sein:

Gott im Lob erfahren! | Pater Wolfgang Buchmüller

In Teil 2 werde ich im Rückgriff auf die Kirchenlehrer, Hl. Augustinus und Hl. Thomas, die Wahrheit aufzeigen. Tatsächlich ist es für Weltliches, d.h. alles was die Kinder der Welt gut finden, unmöglich, in die Heilige Kirche einzudringen. All das hat kein Sein, es ist Privation. Es kann nicht in die Hierarchie des Seienden im Reich Gottes aufgenommen werden. Unterdruck kann nicht in den Überdruck. Dunkelheit kann nicht ins Licht. Weltliche Kunst und Kultur, egal wie „aufregend und gut“, kann nicht in die Kirche. Mehr in Teil 2.
Salzburger
Wobei schon das VELASQUEZ-Porträt mir nicht gefällt (allzu scharf, vor allem aber wegen der Brille). Kein VerGleich natürlich mit dem Schmierer. Auch die echten ROGER & FRANCIS BACON waren unerquickliche SelbstVerGötzer.
Zur Musik: "Der Moderne dröhnt sich mit Musik die Ohren voll, um sich selbst nicht hören zu müssen." "Literatur, Malerei, Bildhauerei, Architektur und Musik sind heutzutage …Mehr
Wobei schon das VELASQUEZ-Porträt mir nicht gefällt (allzu scharf, vor allem aber wegen der Brille). Kein VerGleich natürlich mit dem Schmierer. Auch die echten ROGER & FRANCIS BACON waren unerquickliche SelbstVerGötzer.
Zur Musik: "Der Moderne dröhnt sich mit Musik die Ohren voll, um sich selbst nicht hören zu müssen." "Literatur, Malerei, Bildhauerei, Architektur und Musik sind heutzutage Gesellschaftsfunktionen ohne ästhetische Zweckgerichtetheit." (GOMEZ DAVILA)
Heiliger Josef teilt das
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