Erster Laie als Generalsekretär der ehemals katholischen belgischen Bischöfe

Zum ersten Mal ist ein Laie zum Generalsekretär der belgischen Bischofskonferenz ernannt worden.

Bruno Spriet, 35, ist der Nachfolger von Bischof Herman Cosijns in diesem Amt. Die Ernennung wird am 13. März 2023 wirksam.

Spriet ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. Er hat verschiedene Abschlüsse in Theologie und Management. Seit 2012 arbeitet er bei Porticus, einer globalen philanthropischen Organisation der katholischen Unternehmerfamilie Brenninkmeijer (c-and-a.com).

Spriet wird die verantwortliche Person für die Vorbereitung und Umsetzung der Entscheidungen der Bischöfe. Er nimmt an ihren Sitzungen teil.

In Deutschland wurde Beate Gilles im Februar 2021 zur ersten Laien-Generalsekretärin der Bischofskonferenz ernannt. Seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil haben die Bischöfe nach und nach die Kontrolle über die Kirche verloren.

Bild: Bruno Spriet, © Press picture, kerknet.be, #newsUjfyihlgky

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Goldfisch

28. Okt. 2022

Je mehr man aus der Hand gibt desto undurchsichtiger wird das ganze Wirrwarr. Kennt sich in der Kirche schon keiner mehr aus - um wieviel komplizierter wird es, wenn auch noch Leute von außen mitmischen. Aber das paßt zum Hölle-rich!

michael7

228. Okt. 2022

Es wird immer "laienhafter"! - Die "Bischöfe" haben nicht die Kontrolle über die Kirche verloren, sie haben sich oft selbst gegen die Kirche und ihre Glaubensüberlieferung in Lehre und Liturgie gestellt!

Franz Graf

228. Okt. 2022

Ob nun in Belgien, oder auch hier, bei uns, ein Laie, oder ein Bischof den Vorsitz hat, spielt wirklich keine Rolle mehr, den dieser Verein, Amtskirche genannt, ist längst nicht mehr die katholische Kirche Gottes. Diese Amtskirche ist bei so vielen Punkten problematisch, sie ist modernistisch verseucht, häretisch und x-fach vom Glauben abgefallen, da ist dieser Laie doch noch das geringste Problem.

Sin Is No Love

27. Okt. 2022

Alles gut: Wenn er denn wirklich ein Sekretär des Bischofsdienstes wird ...
Nur ist das Konstrukt einer institutionellen "Bischofskonferenz" bereits grundverkehrt, habe ich mir sagen lassen.