Öffentlichkeit soll Sand in die Augen gestreut werden
Finanzministerium verabschiedete im Dezember Corona-Plan mit Schließungen bis Juni 2021
Die Diskussionen um angeblich kurzfristige Verlängerungen des Merkel-Lockdowns sind nichts anderes als Scheingefechte. Bereits Mitte Dezember hat das Bundesfinanzministerium einen Corona-Plan verabschiedet, der Schließungen bis Juni 2021 vorsieht.
Quelle: Bundesfinanzministerium
Veröffentlicht: 06.01.2021 - 09:16 Uhr von Redaktion (mk)
Mitte Dezember beschloss das Bundesfinanzministerium einen Corona-Plan, der die unterschiedlichen Hilfsleistungen - die erst durch den Merkel-Lockdown erforderlich wurden - umfasst. Besonders interessant an diesem Plan ist, dass man beim Scholz-Ministerium Schließungen bis einschließlich Juni 2021 eingeplant hat.
Währenddessen stellen Merkel und Konsorten ihre »sorgfältigen Überlegungen« in der Öffentlichkeit so dar, als müssten sie schwer mit sich ringen, das Land erneut und verlängert in eine allumfassende Starre zu versetzen. Tatsächlich aber, so lässt zumindest der Plan des Bundesfinanzministeriums erahnen, plant man bereits jetzt mit dem Lockdown bis zum Sommer.
Was der Merkel-Lockdown den Steuerzahler letztlich kosten wird, davon hat man auch im Scholz-Ministerium nicht den Anschein einer Ahnung oder Idee. Ebenso wenig, wie der Steuerzahler das Milliardenloch stopfen soll. Fakt ist, dass die Arbeitslosenzahl im vergangenen Dezember überproportional gestiegen ist. Die Zahl der Kurzarbeiter ist nach wie vor extrem hoch, die Wirtschaftsprognosen sehen düster aus.
Kurz: Merkel fährt Deutschland wirtschaftlich, kulturell und sozial vor die Wand und hat vor, diesen auf totalen Schiffbruch ausgerichteten Kurs mutmaßlich bis Juni 2021 fortzusetzen - um dann ganze Arbeit geleistet zu haben? Vom 18. Mai an bis einschließlich 21. Mai trifft sich das Weltwirtschaftsforum im Bürgenstock Resort in der Schweiz, relativ abgeschottet vom Rest der Welt. Das Motto dieses Treffens: »The Great Reset«
