Oh, ich bin weit davon entfernt, ein "perfekter" Katholik zu sein, aber wie schon an anderer Stelle ausgeführt(siehe zum Thema Buch der Wahrheit), eine Aussage ist entweder zu 100% wahr, oder zu 100% falsch, dazwischen gibt es nichts. Wenn man eine Unwahrheit in 99% Wahrheit versteckt, dann ist die gesamte Aussage als unwahr zu betrachten. Gott ist Wahrheit und nichts als Wahrheit, also kann nichts Unwahres von Gott kommen. Da die Frau aller Völker keine katholische Legitimation hat, sind somit alle Aussagen in diesem Video anzuzweifeln.
Es gibt hunderte Beispiele dafür, wie der Teufel gesicherte Wahrheiten dafür benutzt, um seine Lügen unters Volk zu streuen, genauso sehe ich es hier.
Die Aussagen zu Fatima mögen alle wahr sein( ich habe das Video nicht zu Ende geschaut, daher "mögen"), aber im Kontext mit der Frau aller Völker soll damit wohl eine Unwahrheit bekräftigt werden.
Somit sehe ich in dem Verweis auf Fatima lediglich den Versuch der Okkupation von Wahrheiten zur Bekräftigung von Unwahrheiten.
Ein Teil der Aussagen mögen durchaus der Wahrheit entsprechen, aber im Kontext mit den ebenfalls angeführten Unwahheiten ist die gesamte Rede als unwahr zu betrachten und somit zu verwerfen.
Wobei ich, wie ich noch anmerken möchte, dem Priester nicht unterstellen möchte, daß er bewußt in die Irre führt sondern dies möglicherweise völlig unbewusst macht.

Danke für Ihre Rückmeldung. Ihre Argumente treffen sicher auf viele der inszenierten Erscheinungen Weltweit zu.

Um sorgfältig und präzise ein Urteil über eine Echtheit des Einwirkens des Himmels bzw. einer Erscheinung zu fällen, bedarf es einiges, sicherlich mehr als Vermutungen, Bauchgefühle, EINE Unstimmigkeit, oder etwas was ausstößt, weil der Inhalt nicht verstanden wird ect.
Mir fehlt bei Ihren Ausführungen stichhaltiges im Bezug auf Amsterdam z.B.
wie viele Botschaften wurden, welche Ida Peerdeman erhalten hat studiert; mit der kirchlichen Vereinbarkeit verglichen?
Wie war der Eindruck des Gnadenortes bei einem persönlichen Besuch?
Wurden Wunder oder Heilungen in Erfahrung gebracht?
Was sagen die Botschaften über die Eucharistie, den Stellvertreter Christi?
Was kann noch berücksichtigen werden um eine wahre Entscheidung zu treffen?

Bei anderen Erscheinungen werden für Urteile Psychologen, Wissenschaftler und Ärzte hinzugezogen. So schwierig sind die Feststellung bei solchen Phänomen für eine Beurteilung, dass Fachleute involviert werden.

Wie viel Wert hat ein „Dies ist nicht echt,…..vom Teufel….“ wenn das was die Muttergottes an Ihre Propheten mitteilt nicht gelesen wird oder nicht mit wahrer Gewissheit überprüft wird?
Dies gilt grundsätzlich nicht nur bei Amsterdam, Medjugorje, …….

Vorsicht ist immer gut. Vorschnelle Urteile in Beide Richtungen sind zu vermeiden, da es auch schliesslich um die Ehre Gottes und Mariens geht . Botschaften müssen zum Heil führen, zur wahren Bekehrung, zur Ehre Gottes und nicht im Widerspruch der Lehre der Kirche und der hl. Schrift stehen, ist dies gleich zu erkennen, sollten alle Alarmglocken läuten.

Ich bezweifle sehr stark, dass ein Wissensstand über den Inhalt der Botschaften von Amsterdam, von denen die hier laut bellen, überhaupt vorhanden ist!!!

Ebenso erstaunlich, wie viele Fachleute bei GTV in dieser Sache stets aktiv sind.

Jeder soll nach seinem Gewissen entscheiden und verantworten.

Ich zumindes nehme stets meinen Schutzengel und den hl. Geitst zu rate. Bisher bin ich immer damit gut gefahren. Gelobt sei Jesus und Maria, in Ewigkeit Amen.

Grundsätzlich gebe ich Ihnen recht, jedoch ist es für einfache Gläubige oftmals schwer, ein rechtes Urteil zu fällen, da ist schon oftmals sehr tiefgehendes Wissen nötig.
Ein Indiz für die Unechtheit der Botschaften von Amsterdam ist die Stelle im Weihegebet, wo es heißt, "...die einst Maria war...". Maria ist und bleibt Maria, im Himmel ebenso, wie auch auf Erden. Trotz aller Titel, die sie im Laufe der Jahrhunderte erhalten hat, wurde das nie angezweifelt oder in Frage gestellt, bis auf die Botschaften aus Amsterdam.
Eben das ist die Taktik des Unteren, Glaubenssätze zu verwässern und letztendlich auszuhebeln.
Und dann kommt noch ein sehr wichtiger Punkt hinzu: ALLE Privatoffenbarungen, wo auch jene dazuzählen, welche von der katholischen Kirche anerkannt und als Glaubenskonform bestätigt wurden, sind NICHT heilsnotwendig, das heißt, man kann sie getrost beiseiteschieben, wenn man Zweifel hat, begründet oder nicht, ohne dadurch im Glaubensleben einen Nachteil zu haben.
Alles, was für ein gesundes Glaubensleben nötig ist, steht in der Bibel, mehr ist nicht von Nöten.
Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob Amsterdam von der Kirche explizit abgelehnt und verurteilt wird, jedoch gibt es genügend Stimmen aus dem Klerus, die diese Botschaften ablehnen oder für gefährlich halten, um begründete Zweifel zu haben.