Gebetsaufruf zum Heil verführter Seelen! Tag 7

+++ Siebenter Tag Mutter von der immerwährenden Hilfe, du bist die Schatzmeisterin Gottes. Alle Gnaden gibt er uns durch deine mütterliche Hand. An dich wenden wir uns deshalb in unserer Not. Und du …Mehr
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Siebenter Tag
Mutter von der immerwährenden Hilfe, du bist die Schatzmeisterin Gottes. Alle Gnaden gibt er uns durch deine mütterliche Hand. An dich wenden wir uns deshalb in unserer Not. Und du kommst uns zu Hilfe, weil du die Mutter Jesu, die Mutter der Schmerzen und unsere Mutter bist. Als Mutter Jesu stehst du seinem göttlichen Herzen so nahe, dass er dir unmöglich einen Wunsch versagen kann. Als Mutter der Schmerzen bist du die Mitbegründerin des Gnadenschatzes der Erlösung, aus dem du nun mit vollen Händen schöpfen kannst. Als unsere Mutter hast du die Verpflichtung auf dich genommen, uns zu helfen. Mit Vertrauen komme ich deshalb in allen meinen Anliegen zu dir. Wer zu dir ruft, ist deines Schutzes gewiss. Lass mich dir in Treue dienen, dann kann ich des ewigen Heils sicher sein, denn Gott verlässt nie die Seele, die sich dir weiht. Gib mir auch die Gnade, um die ich in dieser neuntägigen Andacht bitte und die ich von deiner mütterlichen Güte zu erhalten hoffe, nämlich, dass …Mehr
segnen
JESUS BITTET, UNS IM GEBET ZU VEREINEN
TÄGLICHER PSALTER ZUM SCHUTZ DER NATIONEN
Täglich um 8:15 Uhr
Dauer: 90 Minuten

Wir beten drei Rosenkränze.
BARMHERZIGKEITSSTUNDE
Montag bis Freitag um 15:00 Uhr
Dauer: 30 Minuten

Wir beten den Barmherzigkeitsrosenkranz sowie wenige Kreuzzuggebete und lesen eine Botschaft.
KREUZZUG DES GEBETES
Täglich um 20:00 Uhr
Dauer: 105 Minuten

Wir beten einen Rosenkranz …Mehr
JESUS BITTET, UNS IM GEBET ZU VEREINEN

TÄGLICHER PSALTER ZUM SCHUTZ DER NATIONEN
Täglich um 8:15 Uhr
Dauer: 90 Minuten

Wir beten drei Rosenkränze.

BARMHERZIGKEITSSTUNDE
Montag bis Freitag um 15:00 Uhr
Dauer: 30 Minuten

Wir beten den Barmherzigkeitsrosenkranz sowie wenige Kreuzzuggebete und lesen eine Botschaft.

KREUZZUG DES GEBETES
Täglich um 20:00 Uhr
Dauer: 105 Minuten

Wir beten einen Rosenkranz, die täglichen und Tages-Kreuzzuggebete, Litaneien, sowie den Barmherzigkeitsrosenkranz und lesen eine Botschaft.

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Girolamo Savonarola
Meine Restarmee, dass ihr ja auf Sekunden und mit Punkt und Beistrich genau die papierenen Gebete ableiert, denn ansonsten kann ich euch nicht Milliarden Seelen, die nicht im Buch meiner Wahrheit stehen, schenken. PS.: Vergesst nicht, mein Siegel unter die Pölster Ungläubiger zu verstecken!
Bernold Baer
Heiliger Erzengel Michael,
verteidige uns im Kampfe gegen die Bosheit und die Nachstellungen des Teufels.
Sei Du unser Schutz!
Gott gebiete ihm, so bitten wir flehentlich.
Du aber, Fürst der himmlischen Heerscharen, stürze den Satan und die anderen bösen Geister, die zum Verderben der Seelen die Welt durchziehen, durch die Kraft Gottes in die Hölle.
Amen.

Quelle; Besondere Gebete:
Das Buch der …Mehr
Heiliger Erzengel Michael,

verteidige uns im Kampfe gegen die Bosheit und die Nachstellungen des Teufels.

Sei Du unser Schutz!

Gott gebiete ihm, so bitten wir flehentlich.

Du aber, Fürst der himmlischen Heerscharen, stürze den Satan und die anderen bösen Geister, die zum Verderben der Seelen die Welt durchziehen, durch die Kraft Gottes in die Hölle.

Amen.


Quelle; Besondere Gebete:
Das Buch der Wahrheit - Besondere Gebete

Kreuzzuggebete:
Das Buch der Wahrheit - Kreuzzuggebete
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Welch ein Segen ist euch doch gegeben worden! Diejenigen unter euch, die die Kreuzzuggebetsgruppen Meines Sohnes leiten und unterstützen werden, retten Milliarden von Seelen. Diese Gebete sind mit keinen anderen Gebeten vergleichbar, da sie den Menschen als ein Geschenk gegeben worden sind, dem besondere Gnaden beigefügt sind. Ohne dass ihr davon das Geringste merken würdet, sind die Seelen, die …Mehr
Welch ein Segen ist euch doch gegeben worden! Diejenigen unter euch, die die Kreuzzuggebetsgruppen Meines Sohnes leiten und unterstützen werden, retten Milliarden von Seelen. Diese Gebete sind mit keinen anderen Gebeten vergleichbar, da sie den Menschen als ein Geschenk gegeben worden sind, dem besondere Gnaden beigefügt sind. Ohne dass ihr davon das Geringste merken würdet, sind die Seelen, die ihr retten helft, dreißig Mal mehr, wenn ihr diese Gebete sprecht. Sie ermöglichen es euch, das Herz Meines Sohnes zu trösten, dadurch dass die Seelen, die Er braucht, um Seinen Plan der Erlösung zu erfüllen, zahlenmäßig anwachsen und stark werden…

31. Januar 2013

Quelle:

695. Muttergottes: Die Restarmee Christi wird triumphieren.
Girolamo Savonarola
Ha, wieder was über Sekten gelernt! Die Leiter von Kreuzzugsgebetsgruppen retten Milliarden von Seelen, und die Kreuzzugsgebete sind mit keinen anderen Gebeten vergleichbar, da ihnen besondere Gnaden beigefügt sind 😉
Girolamo Savonarola
Es ist zu erwähnen überflüssig, dass neben der Göttlichen Offenbarung auch Privatoffenbarungen bestehen. Ebenso zu erwähnen überflüssig ist, dass schon Jesus Christus mehrfach vor falschen Propheten gewarnt hat, weil sie den authentischen Glauben untergraben. Daher ist gegen falsche Propheten und Prophetien ausreichend Widerstand erforderlich.
Das erste Mittel, zu dem wir greifen müssen, ist das …Mehr
Es ist zu erwähnen überflüssig, dass neben der Göttlichen Offenbarung auch Privatoffenbarungen bestehen. Ebenso zu erwähnen überflüssig ist, dass schon Jesus Christus mehrfach vor falschen Propheten gewarnt hat, weil sie den authentischen Glauben untergraben. Daher ist gegen falsche Propheten und Prophetien ausreichend Widerstand erforderlich.
Das erste Mittel, zu dem wir greifen müssen, ist das Gebet und der Weg der Heiligkeit, mit einem unerschütterlichen Festhalten an der Wahrheit, wie sie von Christus und der Kirche im Laufe der Jahrhunderte gelehrt und weitergegeben wurde. Wer diesen Weg geht, erweist sich als eine Stütze der Kirche.
Gleichzeitig ist es unbedingt erforderlich, für diejenigen zu beten, die mit ihren Fehlern ihre eigene Seele und die anderer gefährden. Folgen können wir ihnen nicht! Wer sich berufen sieht, seine Stimme dagegen zu erheben, fasse Mut und warne; der Herr wird über die Seinen wachen! Wenn auch die Gläubigen eine Zeit lang in die Wüste fliehen müssen (vgl. Apg 12,6), weil der Stuhl Petri unter der Herrschaft anderer Mächte steht, dann stehen sie unter dem besonderen Schutz der Jungfrau Maria. Es geht jedoch keinesfalls darum, sich nur vor „falschen Geistern“ zu schützen; sondern auch darum, zu entlarven, zurechtzuweisen, als Heiden zu ignorieren, aus der vollen kirchlichen Gemeinschaft auszuschließen und als ultima ratio zu bekämpfen, keinesfalls sollte irgendeinem „Blinden und Anführer der Blinden“ (Mt 15,14) gefolgt werden.
Ein geradezu klassisches Beispiel für das Erfordernis besonderer Aufmerksamkeit, nicht blind und Objekt von Anführern von Blinden zu werden oder zu sein, stellt eine im Jahren 2010 anonym aufgetretene irische PR-Fachfrau und PR-Unternehmerin und deren „Botschaften“ unter dem Titel „TheWarning“ dar. Die Anonymität der Seherin, die sie mit Selbst- und Familienschutz begründete, ist alleine schon hinreichend, um die Echtheit als von Gott berufene Seherin und ihre Botschaften in Zweifel zu ziehen, denn in der ganzen Göttlichen Offenbarung findet sich kein einziger Prophet, der anonym handeln durfte.
Behauptet wurde, dass die Botschaften von „kirchlichen Kanälen“ geprüft würden, jedoch auf die Anfrage, welche Bischöfe oder Priester die Warnung geprüft und für wahr hielten, gab es keine Antwort. Ein gewisser „Father Neil“ soll sie begleiten; an anderer Stelle heißt es aber, dass die Priester ihr aber nicht helfen (54. Botschaft). Die Demut, sich von der Kirche überprüfen zu lassen, ist unbedingt notwendiges Kennzeichen einer wahren Seherin. Der Hl. Pater Pio, über Erscheinungen und Seher befragt, gab immer zur Antwort: „Das ist nicht meine Angelegenheit. Gehorcht den kirchlichen Obrigkeiten; an ihnen ist es, darüber zu entscheiden.“ Diese Seherin entzog sich auch mit ihrer Anonymität allerdings der kirchlichen Obrigkeit zu entziehen. Die kirchlichen Organe, welche sie in ihrer Sehertätigkeit begleiteten, wurden nicht bekanntgegeben. Sie behauptete, einmal die „letzte Endzeit-Prophetin“ und ein anderes Mal ein „Endzeit-Engel“ zu sein und bezeichnete sich, als „Maria Divine Mercy“ – also „Maria der Göttlichen Barmherzigkeit“, was aber nichts an der Anonymität ändert. Bezüglich der Entscheidungen der kirchlichen Obrigkeiten gab Pater Pio immer den Rat: „Die Gläubigen sollen gehorchen.“ Bei der „Gründerin einer „Restarmee“ und denen, die diese Botschaften verbreiteten und nach Abgang ihrer Angebeteten „Maria der Göttlichen Barmherzigkeit“ im Jahre 2015 immer noch – trotz der Strafe einer Exkommunikation – verbreiten, fehlt anscheinend ebenfalls dieser Gehorsam, denn: bisher ist kein Bischof und kein Priester bekannt, der TheWarning für wahr und echt hält. Dagegen sind einige Bischöfe und Priester bekannt, die von diesen Botschaften nichts halten, sie als Falschbotschaften beurteilen und verurteilen. Bei allen wichtigen, von der Kirche anerkannten und noch in Behandlung stehenden Botschaften geschahen im Zusammenhang immer Wunder, um die Echtheit der Botschaften zu bestätigen (so z.B. bei Moses und vielen Propheten des Alten Testaments; Fatima, Akita, Lourdes…und ja, auch Medjugorje). Immer wieder wird in der Bibel ausgeführt, dass Gott Wunder wirkt, um seine Propheten zu bestätigen. Bei „TheWarning“ ist bisher kein einziges Wunder bekannt, geschweige denn, dass etwas (nicht ohnehin Offensichtliches) – abgesehen von dem, was auch in Horoskopen auf Grund der Fülle von Spekulationen das eine oder andere Mal zutrifft - eigetroffen wäre, was von der Seherin vorausgesagt wurde. Viele vermissen sprachlich und inhaltlich die Sanftmut Christi und Marias, die ein Kennzeichen jeder echten Botschaft ist. Pater Pio sagte: „Wenn jedoch eine Prophezeiung von Gott kommt, spricht sie nur von Liebe und Erbarmen.“ Dagegen bringt „TheWarning“, wie viele Beispiele davon Zeugnis geben, nur innere Unruhe und zwischenmenschlichen Zwist und Spaltung. Der innere Friede oder ein Aufrütteln, dass letztendlich zu innerem Frieden führt, wie es zum Beispiel die Schriften von Maria Valtorta, Maria Cäcilia Baij, Katharina Emmerich und viele andere Seherinnen beim Leser hervorrufen, wird gänzlich vermisst. In den Botschaften wird immer wieder zum mittelbaren Ungehorsam gegenüber den Priestern und der Kirche aufgerufen. Andererseits wird ein Neues Sakrament, nämlich eine „totale Absolution und ein totaler Ablass“ durch Rezitieren eines Gebetes währen 7 Tage hindurch. Das Diabolische dabei ist – abgesehen davon, dass weder Jesus Christus noch seine Katholische Kirche ein solches Sakrament gestiftet hat -, dass für Katholiken nach wie vor die Absolution (Sündenvergebung) durch einen Priester als verpflichtet sei, dies aber mit dem verknüpfenden Kausalnebensatz, wenn sie denn einen Priester fänden. Die Menschen werden aber kontextual dahin getrimmt, sich ein schlechtes Urteil über Seelsorger zu bilden. Dadurch beginnen Menschen die Priester und die Kirche immer mehr zu kritisieren und zu verleumden.
Die Botschaften werten die Demut und den Gehorsam, den uns Christus vorgelebt hat, ab. Der Heilige Geist aber wirkt gerade in der Kirche und durch die Kirche: Wenn nun die Christen nicht mehr auf die Worte ihrer Priester hören, hat Satan wieder einmal einen Sieg davon getragen. Außerdem wird Papst Benedikt XVI. zum letzten gültigen Papst erklärt, jeder seiner Nachfolger wäre somit (ein) Antichrist. (11. Botschaft; mehr dazu unten) Die Botschaften beziehen sich auf die in Garabandal vorausgesagte „Warnung“. Nach jetzigem Wissensstand kennt in Garabandal jedoch kaum jemand diese Botschaften von „TheWarning“. Zeugenberichte zufolge konnte dort (während eines mehrtägigen Wallfahrtsbesuchs) niemand angetroffen werden, der diesen Botschaften irgendeine Bedeutung zumisst. Außerdem lebt Conchita, die Seherin in Garabandal noch, weshalb nicht angenommen werden kann, dass einfach eine andere Seherin deren Werk fortführen kann. „TheWarning“ vertritt die Lehre des Millenarismus, auch Chiliasmus genannt (z.B., 89., 124., 141. Botschaft). Die Irrlehren des Millenarismus behaupten auf verschiedene Weise, unser Herr werde wiederkommen, und dann gäbe es genau 1000 Jahre Frieden, bevor Christus zum Letzten Gericht wiederkomme. Es wird also ein zeitliches, 1000- jähriges Reich auf Erden vorausgesagt, dass als Paradies auf Erden, als Verwirklichung der messianischen Hoffnung auf Erden, angesehen wird. Dies wurde von der Katholischen Kirche als Häresie verurteilt. (KKK 676) Auch Alan Ames warnt davor in seinem Buch „Über Seher und das Ruhen im Geist“ und sieht es als Anzeichen für falsche Propheten an. Dieses „Paradies auf Erden“ wird auch beispielsweise in der 88., 109., 111., 256. Botschaft versprochen. Es wird ein „Neues Paradies auf Erden“ versprochen. Aber das eigentliche Paradies ist doch das „Sein in Gott“, ist die innigste Gemeinschaft mit der Heiligen Dreieinigkeit und kann somit nicht auf der Erde angesiedelt sein. Ein Schlaraffenland auf Erden [Generationen werden weitergehen, und ihr werdet sehen, wie eure Söhne und Töchter heiraten und euch vollkommene Kinder Gottes schenken, die alle mit großen Gnaden erfüllt sind." (30.08.2013)] widerspricht geradezu dem irdischen Dasein, das in dem Tragen des Kreuzes, also im Leiden für Gott, in der Nachfolge Christi besteht. Erst nach dem Jüngsten Gericht, am Ende aller Zeiten, wird jedes Leid ein Ende haben. (vgl. Offb)
Die, nachdem ihre Identität bekannt geworden war, 2015 wieder in den Untergrund Abgetauchte lässt auch den Heilige Geist selbst sprechen, ein absolutes Novum. (47. Botschaft) Das kennt man eigentlich in der Bibel und anerkannten Botschaften nur von Gott Vater und Gott Sohn. Dass der Hl. Geist selbst wortwörtlich spricht, ist ansonsten nicht bekannt. Dies findet man dagegen bei Anne Mewis (ebenfalls eine erwiesenermaßen falsche Seherin), die behauptete, dass im Tabernakel nicht Jesus, sondern der Satan gegenwärtig wäre. (so könnten wir uns jegliche Anbetung Christi im Allerheiligsten sparen…)
Weiters ist zu beobachten, dass die Botschaften nichts Neues bringen, sondern einfach Altes wieder aufgewärmt wird. Die Aussagen anderer, gleich ob anerkannter oder falscher Seher werden kopiert und „recycelt“. (bspw. Alois Irlmair) Die Botschaften von „TheWarning“ ähneln erschreckend den erwiesenermaßen falschen Botschaften von Nora Arthus, welche die Warnung schon für den 6. Jänner 2006 prophezeit hatte. Augenzeugen berichten, dass Botschaften von „TheWarning“ (die zum Beispiel ein Datum für das Weltende beinhalteten) wieder von der Webseite entfernt wurden bzw. es vereinzelt zu nachträglichen inhaltlichen Umänderungen an den bereits veröffentlichten Botschaften gekommen ist. Eine Beweis dafür kann schriftlich erbracht werden (6. Botschaft; inhaltliche Änderung bzgl. Des „Book of Kells“ – siehe dazu weiter unten). Diese Änderungen betreffen also nicht nur Rechtschreibung und Orthographie, die manches Mal (auch in der englischen Originalfassung) zu wünschen übrig ließ. Ein rein menschlicher Ursprung der Botschaften darf somit erkannt werden. Der Seherin wird gesagt, dass es ganz natürlich und normal sei, dass die Botschaften sie verwirrten (248. Botschaft). Einmal wird sogar gesagt, die Liebe selbst sei verwirrend (46. Botschaft). Verwirrung ist aber in der klassischen Unterscheidung der Geister (ob nun die Gedanken von Gott, dem Bösen oder aus uns selbst kommen) ein Kennzeichen für den bösen Geist. Dazu z.B. der Hl. Ignatius von Loyola: „… oder wenn es die Seele schwächt oder verwirrt, indem es ihr den Frieden, die Stille und Ruhe, die sie vorher hatte, wegnimmt, so ist dies ein klares Zeichen, dass es vom bösen Geiste herstammt, dem Feind unseres Fortschritts und ewigen Heils.“ (vgl. Geistliche Übungen, Ignatius von Loyola, Randziffer 333) Auch Leser dieser Warnung haben berichtet, dass es ihnen beim Lesen der Botschaften ähnlich erging – Verwirrung als Kennzeichen für den bösen Geist. Außerdem stört die extreme Selbstsicherheit der angeblichen Seherin, die immer wieder die Demut missen lässt. Die Echtheit von Botschaften lässt sich (wie schon oben erläutert) gerade an der Demut der Seher messen, also daran, ob sie sich dem Urteil der Kirche unterwerfen und diesem Urteil Gehorsam leisten. Alle Heiligen dagegen waren immer sehr vorsichtig und sich ihrer Schwäche bewusst. Sie waren immer besorgt, dass auch der Satan ihnen Dinge eingeben könnte, und wussten, dass nicht alles von Gott stammen muss, was übernatürlich anmutet. Das ist vor allem der Grund, weshalb Heilige ihr Leben nicht an zweifelhaften Botschaften ausrichteten, sondern sich im Gehorsam gegenüber dem Wort Gottes und der Kirche übten. Davon kann aber in „TheWarning“ keine Rede sein. Es wird immer wieder mittelbar zum Ungehorsam gegenüber der Kirche und vor allem den Priestern aufgerufen, da laut „TheWarning“ die Kirche diese Botschaften erst nach langer, langer Zeit anerkennen wird (Botschaft vom 9.07.2011; Genaueres noch unten). Diese extreme Selbstsicherheit, also der Mangel an Demut, drückt sich auch darin aus, dass die Seherin sich selbst den Namen „Maria Divine Mercy“ (Maria der Göttlichen Barmherzigkeit) ausgewählt hat. Immer mehr tritt sie selbst in den Mittelpunkt, wird zum Dreh- und Angelpunkt der Erlösung, so dass sie sich zur Miterlöserin aufschwingt. (243. Botschaft) In dieser Botschaft wird es zur „heiligen Pflicht“ aller Priester erklärt, sie zu schützen. Besondere Kritik (ausgewählte Zitate): Alle Zitate (in fetten Buchstaben abgedruckt) sind der offiziellen deutschen Website (diewarnung.net - Diese Website steht zum Verkauf! - Informationen zum Thema Akita Anbetung Bekehrung Botschaften Buße Christina Gallagher Drangsal Erscheinung Eucharistie.) entnommen. (Stand: 22.11.2011) Zur Sicherheit wurde aber auch die englische Originalfassung (thewarningsecondcoming.com) mitberücksichtigt.
1. (Jesus am 12.11.2010) „…und du wurdest ausgewählt, diese Arbeit mit Mir zu tun. Es dauert drei Monate.“ Diese 3 Monate sind offensichtlich überschritten. Jesus scheint sich geirrt zu haben.
2. (Jesus am 7.11.2011) „Ohne dein Opfer könnte Ich Mein Versprechen nicht erfüllen, die Menschheit zu retten, so dass jeder Seele die Chance gewährt wird, dass ihr ihr rechtmäßiges Erbe zugutekommt.“ Die Seherin wird hier zur notwendigen Miterlöserin gemacht. Ohne sie, könne Gott sein Versprechen nicht erfüllen. Dann wäre Gott aber nicht allmächtig, weshalb dies nur eine Anmaßung menschlicher Natur sein kann.
3. (Jesus am 31.08.2011) „Alle Religionen, alle Glaubensbekenntnisse, […] werden jetzt auf das Licht der Wahrheit reagieren. Sie sind alle so kostbar in den Augen meines Ewigen Vaters.“
4. (Jesus am 21.11.2010) „Alle Wege führen zu Gott, dem Schöpfer der Menschheit.“
5. (Jesus am 20.12.2010) „Unabhängig davon, auf welchem Weg ihr Gott folgt oder ob ihr an Mich, Seinen geliebten Sohn, glaubt, steht zusammen als eine Einheit.“ Mit „Alle Religionen sind so kostbar in den Augen des Ewigen Vaters.“ Wird ausgedrückt, dass es Gott Vater egal sei, welcher Religion man angehöre. Es wird behauptet, dass nicht der Glaube an Christus rettet, sondern ohne Einschränkung auch jeder andere beliebige Weg. Die Kirche Christi sei also nicht die einzig wahre, von Gott selbst gegründete Religion, sondern nur eine unter vielen wertvollen Religionen. Selbstverständlich ist jede Seele, gleich welcher Religion, Gott unendlich kostbar und ein Mensch, der Christus nicht bekennt, ist deshalb nicht verloren. Die Barmherzigkeit Gottes macht nicht an den Grenzen der röm.-kath. Kirche halt (so die Hl. Edith Stein). Aber Religionen und Glaubensbekenntnisse an sich, die Irrtümer beinhalten, können Gott in diesem Sinne nicht „kostbar“ sein, schon gar nicht „gleich kostbar“ oder „gleichwertig“ wie das Bekenntnis zu Christus. Nur durch Christus, der der eine und einzige Weg ist, gelangen wir zu Gott Vater (Joh 14,6), und nicht durch „alle Wege“ (was im Übrigen Gedankengut der New-Age-Bewegungen und Sekten ist). Es ist eben nicht egal, auf welchem Weg wir Gott folgen und ob wir an den Sohn, Christus Jesus, glauben. Denn Johannes schreibt: „Wer den Sohn hat, hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, hat das Leben nicht.“ (1.Joh 5,12)
6. (Jesus am 18.03.2011) „Verteidige diese Botschaften.“
7. (Maria am 12.10.2011) „Verteidige niemals Sein Heiligstes Wort“
8. (Jesus am 13.10.2011) „Verteidige mich nie, weil es nicht nötig ist.“
9. (Gott Vater am 15.11.2011) „Ihr, Meine geliebten Gläubigen, werdet jetzt von Mir aufgefordert, euch zu erheben und Mein Heiliges Wort zu verteidigen.“ Widersprüchlichkeiten! Eine einheitliche Linie, ob nun die Botschaften bzw. Sein Heiligstes Wort verteidigt werden darf oder soll, konnte noch nicht festgestellt werden.
10.(Jesus am 13.10.2011) „Verteidige mich nie, weil es nicht nötig ist.“ Was würden dazu wohl die Märtyrer, allen voran ein Hl. Stephanus sagen, die den Herrn und sein Wort verteidigten bis zum Tod? Sind sie umsonst gestorben? Hätten sie besser den Mund halten sollen? Das widerspricht auch klar den Seligpreisungen: „Selig seid ihr, wenn ihr um meinetwillen beschimpft und verfolgt und auf alle mögliche Weise verleumdet werdet. Freut euch und jubelt: Euer Lohn im Himmel wird groß sein. Denn so wurden schon vor euch die Propheten verfolgt.“ (Mt 5,11-12) Denn: jemand der immer schweigt und nicht ermahnt, wird natürlich auch nicht verfolgt werden.
11.(Jesus am 20.12.2010) „Dieses Ereignis (die Warnung) wird ab Ende 2012 beginnen…“
12.(Jesus am 18.08.2011) „Niemandem wird dieses Datum (der Wiederkunft Christi) gegeben werden, nicht einmal den Engeln im Himmel oder Meiner Geliebten Mutter. Aber das Folgende kann Ich enthüllen. Die Zeit der Drangsal fing vor einiger Zeit an. Die Große Drangsal wird am Ende des Jahres 2012 beginnen. Es wird ein Datum („Ende 2012“) genannt, was der Wiederkunft des Herrn unmittelbar vorausgehen soll. Alle Botschaften aber, die diesbezüglich einen Termin oder Fristen angeben sind falsch. Der auferstandene Jesus sagt selbst: „Euch steht es nicht zu, Zeiten und Fristen zu erfahren, die der Vater in seiner Macht festgesetzt hat.“ (Apg 1,7) Dabei schränkt Er sich eben nicht ein auf seine Wiederkunft, sondern bezieht sich ganz allgemein auf die endzeitlichen Geschehnisse.
13.(Jesus am 31.05.2011) „Bereitet euch jetzt auf dieses Ereignis (die Warnung) vor; denn es bleiben euch nur ein paar Monate, um eure Seelen vorzubereiten.“ 8 Nun… „ein paar Monate“ ist schon wieder eine zumindest eingrenzbare Zeitspanne. „Ein paar Monate“ bedeutet jedenfalls kein ganzes Jahr (so auch die Botschaft vom 1.07.2011), und bedeutet eher weniger als ein halbes Jahr. Selbstverständlich könnte ein derartiges Ereignis auch ganz unabhängig von diesen Botschaften demnächst eintreten (was die Zeichen der Zeit ja vermuten lassen; vgl. Offb). Aber nun ist fast ein halbes Jahr vergangen, und noch nichts geschehen. Seien wir gespannt.
14.(Jesus am 12.11.2010 – deutsche Übersetzung) „Du brauchst all deine Energie, um das Buch zu schreiben. Das Buch, über das Ich spreche, ist eine heilige Schrift und ist Teil des Plans, wie er im „Book of Kells“ enthüllt worden ist. Dieses Buch wird Leben ändern, Seelen retten und wurde vorausgesagt. Ja, das Buch ist das, was prophezeit worden war. Du bist der Schreiber. Ich bin der Autor.“
15.(Jesus am 12.11.2010 – englisches Original) „You need all your energy to write the book. This book will change lives, save souls and has been foretold. Yes, the book is what was prophesied. You are the writer. I am the Author.“
A.) Die englische Originalversion wurde offensichtlich manipuliert, denn die deutsche Übersetzung ist um einen ganzen Satz länger: „Das Buch, über das Ich spreche, ist eine heilige Schrift und ist Teil des Plans, wie er im „Book of Kells“ enthüllt worden ist.“ Es wird hier vom „Book of Kells“ gesprochen, dass von irischen Mönchen im Mittelalter geschrieben wurde. Dieses enthält praktisch nur die 4 Evangelien, wobei einige Abweichungen zur von der Kirche anerkannten Vulgata bestehen. Das, weil das „Book of Kells“ wahrscheinlich oft aus dem Gedächtnis niedergeschrieben wurde. Warum aber gerade diese Version der 4 Evangelien relevant sein sollte, bleibt dahingestellt. (Offensichtlich wurde den Verfassern der Botschaften klar, dass ein Verweis auf das „Book of Kells“ Unsinn ist und entfernten ihn kurzerhand aus der englischen Originalversion. Schlampigerweise wurde das den deutschen Übersetzern nicht mitgeteilt.)
B.) Das „Book of Kells“ sind also nur die 4 Evangelien. Es wird behauptet, dass in diesen 4 Evangelien irgendwo eine Prophezeiung sein sollte, die besagt, dass zur Endzeit ein neues Buch geschrieben werden wird. Ein Buch, das also Leben ändern und Seelen retten soll. Der aufmerksame Leser der 4 Evangelien wird leicht erkennen, dass nie ein „neues“ Buch vorausgesagt worden ist.
C.) Die Kirche betrachtet die Bibel mit der Geheimen Offenbarung des Johannes als abgeschlossen, weshalb eben kein neues Buch geschrieben werden kann, was der Bibel hinzugefügt werden könnte, oder was dem Menschen zu seinem Heil notwendig wäre. (dazu gleich unten)
16. (Jesus am 12. 11.2010) „… Es muss umfangreich, mächtig und von Millionen gefragt sein, ebenso wie die Bibel.“
17. (Jesus am 18.03.2011) „Achte diese sehr Heilige Schrift.“
18. (Jesus am 13.10.2011) „Meine innig geliebte Tochter, Ich muss dich über die Notwendigkeit informieren, darauf zu verzichten, Mein Heiligstes Wort zu verteidigen.“ Die Schriften von „TheWarning“ werden hier auf den gleichen Rang wie die Heilige Schrift erhoben, ja sogar auf dieselbe Ebene mit „dem Heiligsten Wort“. Es wird angedeutet, dass die Botschaften eine wichtige, unbedingt notwendige Ergänzung zur Bibel seien. Anders gewendet: Ohne die Kenntnis dieser Botschaften ist man sowieso chancenlos verloren. Die Kirche aber sagt deutlich, dass die Bibel mit der Geheimen Offenbarung des Johannes abgeschlossen ist (KKK 66). Die Behauptung, diese Botschaften wären genauso wichtig wie die Bibel, ist somit Unsinn. Die Kirche legt sogar dar, dass nicht einmal anerkannte Privatoffenbarungen „Glaubensgut“ sind (KKK 67). Außerdem wird mit „muss von Millionen gefragt sein“ deutlich, dass es den Machern dieses Werkes um wirtschaftlichen Absatz und Profit geht. (Vgl. dazu auch die Botschaft vom 6.02.2011, in der diese Botschaften als „heilige Schrift“ bezeichnet werden.)
19. (Jesus am 7.10.2011) „Viele Meiner Kinder haben die heilige Schrift nicht gelesen und kennen auch nicht alle Meine Lehren.“
20. (Jesus am 8.10.2011) „(in Bezug auf falsche Seher) Denn irgendwo in eurem Inneren werdet ihr merken, dass Meine Lehren und die Wahrheit, die in der Heiligen Bibel enthalten ist, verfälscht worden sind. So raffiniert sind diese Unwahrheiten, dass nur diejenigen mit wahrer Kenntnis der Heiligen Schriften im Stande sein werden, sie zu entdecken.“
A.) Es ist richtig: Wir sollten mehr die Bibel lesen. Aber: Seit wann gibt es mehrere Lehren? Oder mehrere Heilige Schriften? Christus hat nur eine Lehre gepredigt, und es gibt nicht mehrere Lehren oder mehrere Heilige Schriften. Christus hat uns ein einziges und einfaches Gebot hinterlassen: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deiner Kraft und all deinen Gedanken, und: Deinen Nächsten sollst du lieben wie dich selbst.“ (Lk 10,27) Wenn nun jemand von der Liebe des Herrn angezogen und in dieser Liebe lebt, dann wird auch Christus uns alles mitteilen, was für uns notwendig ist; selbst wenn wir die Bibel nur unzureichend kennen. Er wird uns zeigen, was Ihm gefällt und was sein Wille ist. Durch das Walten des Hl. Geistes wird der Mensch erkennen, was er zu tun hat, und was nicht. Tatsächlich ist es nicht notwendig, die Heilige Schrift bis ins kleinste Detail zu kennen, denn dann hätte niemand eine Chance in den Himmel zu kommen. Praktisch kein einziger Mensch kann von sich behaupten, er wüsste alles, und verstünde alles, was Gott in der Bibel niedergelegt hat.
B.) In der Folge darf man sich die Frage stellen: Es wird hier verlangt, die Heilige Schrift zu kennen. Wie schon oben ausgeführt, bezeichnen die Botschaften sich selbst aber ebenfalls als „Heilige Schrift“ und „sehr heilige Schrift“. Wird also auch die Kenntnis der Botschaften verlangt, ohne welche man sonst verloren wäre? Dies wäre wiederum eine Anmaßung rein menschlicher Natur.
21. (Maria am 8.11.2010) „Mein Kind, du hast eine verantwortungsvolle Arbeit zu tun und du darfst dich von niemandem stoppen lassen. „Von niemandem stoppen lassen“ bedeutet auch, dass sie sich nicht von ihrem Beichtvater, von Priestern, Bischöfen oder gar dem Papst stoppen lassen darf! Maria ruft also mittelbar zum Ungehorsam gegenüber den Priestern auf. Aber gerade Maria, die Mutter Gottes, die sich durch Gehorsam ausgezeichnet hat, wird niemals zum Ungehorsam gegenüber den Priestern aufrufen. Von anderen Sehern, z.B. Barbara Weigand, verlangte Jesus sogar dann Gehorsam gegenüber den Priestern, wenn jene die Veröffentlichung seiner Botschaften verhindern würden. Wie schon erwähnt war die Aufforderung zum Gehorsam gegenüber den Priestern ein zentrales Anliegen der Mutter Gottes in Garabandal. (vgl. auch z.B. die 5. Botschaft)
22. (Maria am 8.11.2010) „…und verwende zu dieser wichtigsten Zeit in der Menschheitsgeschichte all die Werkzeuge, die dir zur Verfügung stehen.“ Hier wird behauptet, dass nicht mehr die Menschwerdung Christi die wichtigste Zeit der Menschengeschichte sei; was nicht stimmen kann. Wäre Christus nicht Mensch geworden und wäre er nicht für uns gestorben, dann bräuchte es auch keiner Warnung, da es keine Erlösung gäbe. Somit ist die Menschwerdung Christi, sein Tod und seine Auferstehung die wichtigste Zeit der Menschheitsgeschichte, denn diese Zeit ist Drehund Angelpunkt für die Rettung der durch die Erbsünde gefallenen Menschheit.
23. (Jesus am 30.11.2010) „Ihr werdet dann (in der endzeitlichen Notsituation) zum Überleben das Gesetz des Dschungels walten lassen. „Der Verfasser mag sich täuschen, aber ist das Gesetz des Dschungels nicht das Recht des Stärkeren? Das Recht des Stärkeren widerspricht aber in jeder Hinsicht dem Gebot Christi, nämlich der Nächstenliebe. Es widerspricht seinen Worten: „Dem, der dich auf die eine Wange schlägt, halt auch die andere hin, und dem, der dir den Mantel wegnimmt, lass auch das Hemd.“ (Lk 6,29)
24. (Jesus am 8.07.2011) „Plant eure Vorräte an Nahrungsmittel jetzt. Baut an und kauft Samen, der euch am Leben halten wird. Kauft Silbermünzen oder Gold, so dass ihr kaufen könnt, was notwendig ist.“
25. (Jesus am 26.11.2010) „Beginnt, Lebensmittel und Pflanzgut auf eigene Faust zu sammeln. Lagert ein, als ob ein Krieg käme.“
26. (Jesus am 1.01.2011) „Haltet an Schriften fest, die ihr womöglich nie zuvor gelesen habt, aber seid versichert, dass es in Zukunft unmöglich sein wird, Kopien zu kaufen.“
27. (Jesus am 23.11.2010) „Kauft das Saatgut, das jetzt in der Zukunft nicht zum Verkauf zur Verfügung stehen wird. Diese ausgewählten Zitate verdeutlichen, dass die Botschaften materielle Vorsorge von uns verlangen. Dies aber ist ein Grundmotiv fast aller falschen Botschaften der letzten Jahrzehnte. Dazu Jesus selbst: „Deswegen sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben und darum, dass ihr etwas zu essen habt, noch um euren Leib und darum, dass ihr etwas anzuziehen habt.“ (Lk 12,22) Christus würde uns also nie zur materiellen Vorsorge anhalten. Vielmehr lobte Er das Verhalten der armen Witwe, die ihren letzten Lebensunterhalt im Tempel hergab: „Wahrhaftig, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr hineingeworfen als alle anderen. Denn sie alle haben nur etwas von ihrem Überfluss geopfert; diese Frau aber, die kaum das Nötigste zum Leben hat, sie hat ihren ganzen Lebensunterhalt hergegeben.“ (Lk 21,3-4) Wer nun aber auf Vorrat Gold, Silber und ähnliches einlagert, wird kaum etwas übrig haben, um dem Nächsten zu helfen.
28. (Jesus am 31.8.2011) „Weil er (der Satan) machtlos ist in seinen Bemühungen, Zweifel im Denken Meiner Getreuen zu säen, richtet er nun seine Aufmerksamkeit auf schwache Sünder.“ Der Satan wird nie davon ablassen, uns zu versuchen, Verwirrung zu stiften und Zweifel zu streuen. Dass er nun lieber die schwachen Sünder verführen möchte, ist gänzlicher Unsinn, denn gerade die Heiligen (wie z.B. Pater Pio, Theresa von Avila, ein Hl. Pfarrer von Ars …) mussten die größten Anfeindungen des Satans ertragen. Nicht auf die Sünder ist der Satan aus (diese gehören ihm doch in diesem Sinne ohnehin), sondern auf das Zu Fall-bringen der „Guten“ (die ihm Widerstand leisten).