@gerdich@loveshalomWeihnachten ist das Fest der Geburt unseres Herrn Jesus Christus, des Erlösers der Welt.
Ja, die Welt ist friedlos, jeden Tag werden Verbrechen begangen und noch schlimmere geplant und vorbereitet, und der Mensch ist ein versklavtes und geschändetes Wesen.
Das war im Grundsatz auch so, als Jesus in Bethlehem geboren wurde, das war zwei Jahrtausende lang so.
Haben Josef und Maria nicht trotzdem, bei aller Armut im Stall, versucht, dem Gottessohn einen möglichst schönen Empfang zu bereiten?
Die meisten Menschen, zumal Christen, wissen Bescheid über das Elend in der Welt, mehr als frühere Generationen.
Über andere, von den Medien verschwiegene oder verharmloste Übel, wie Götzendienst, Babycaust, Unzucht, soziale Ungerechtigkeit, Hunger usw. kann der Pfarrer das ganze Jahr über, bei geeigneter Gelegenheit, reden.
An Weihnachten soll er seinen Gläubigen den Inhalt und Sinn und die besondere Gnade dieses Festes vermitteln! Wenn die Gläubigen die Christmette oder das Weihnachtshochamt verlassen, dann sollen sie begriffen haben, was die Menschwerdung Gottes bedeutet und warum der Glaube an den menschgewordenen Gottessohn h e i l s n o t w e n d i g ist! Sie sollen glücklich sein darüber, dass sie die Gnade dieses heilbringenden Glaubens haben...
Die Krippe soll keine Anklage gegen die böse Welt sein (das haben wir täglich zur Genüge), sondern ein Widerschein und Vorglanz des Reiches Gottes, auf das wir die Hoffnung unseres Lebens setzen und das wir in dem Kind von Bethlehem mit Augen anschauen können!
Tut diese Krippe das?