Zum "Tag des ausländischen Mitbürgers" - 6. Jänner 2015 Italien. Beleidigungen führen zu Spielabbruch 4. Januar 2013 Bei einem Freundschaftspiel[sic!] in Italien verließen die Spieler der einen …Mehr
Zum "Tag des ausländischen Mitbürgers" - 6. Jänner 2015

Italien. Beleidigungen führen zu Spielabbruch
4. Januar 2013
Bei einem Freundschaftspiel[sic!] in Italien verließen die Spieler der einen Mannschaft (AC Mailand) bereits nach einer knappen halben Stunden den Platz (angeführt von Kevin Prince Boateng), nachdem die Anhänger der anderen Mannschaft (Pro Patria) sie – also vor allem die drei Rot-Schwarzen dunkler Hautfarbe – permanent rassistisch beschimpft hatten. Soweit Tagesschau.de in einem kurzen Bericht.
Es mag sein, dass der Fußball in Italien besonders betroffen ist, doch auch in (Ost-)Deutschland gibt es regelmäßig Probleme, besonders in den unteren Spielklassen. Auch hier könnte durchaus das eine oder andere Zeichen gesetzt werden. Zudem ist Rassismus im Fußball alles andere als neu – und auch nicht bloß auf ein paar Duzend Hooligans zu reduzieren.
(Josef Bordat) jobo72.wordpress.com
elisabethvonthüringen
Warum muss man nun "Neger" als "Nafri" bezeichnen?? Die Sternsinger-Kinder sollen ja nun ohne "Mohrenkopf" auftreten...wegen der Rassismuskeule und so...ich bin dafür, unbegleitete Nafris als Sternsinger durch die Gegend zu schicken und das "Weiße Kind "als Exot darzustellen...ist immerhin dann kein Rassismus! 😎
elisabethvonthüringen
Und nun haben wir den 6. Jänner 2016 und unsere ausländischen Mitbürger kochen ihre Suppen selber...tja...so ändern sich die Zeiten...es waren nicht mehr DREI ausländische Mitbürger, und sie brachten auch keine Schätze, sondern...
<<<Nach Polizeiangaben hatten sich am Silvesterabend rund um den Kölner Hauptbahnhof mehr als 1.000 junge Männer versammelt, überwiegend aus dem nordafrikanischen Raum …Mehr
Und nun haben wir den 6. Jänner 2016 und unsere ausländischen Mitbürger kochen ihre Suppen selber...tja...so ändern sich die Zeiten...es waren nicht mehr DREI ausländische Mitbürger, und sie brachten auch keine Schätze, sondern...
<<<Nach Polizeiangaben hatten sich am Silvesterabend rund um den Kölner Hauptbahnhof mehr als 1.000 junge Männer versammelt, überwiegend aus dem nordafrikanischen Raum. Aus der Menge bildeten sich demnach Gruppen, die Frauen umzingelten, sexuell bedrängten und ausraubten. Der Polizei lagen bis Dienstagnachmittag 90 Anzeigen vor, eine wegen Vergewaltigung.<<<
10 weitere Kommentare von elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Etwas vom Besten, was ich heute zu lesen bekam... 👍
<<Vom Licht war letzter Tage und auch heute sehr oft die Rede.
Vom Licht, das erschienen ist, um die Welt, die Menschen zu erleuchten, zu wärmen und auf neue Wege zu führen. Vom Licht eines Sterns, welches drei Magier/Weise/Könige zu einem Kind geführt hat, welches seinerseits Licht und die Hoffnung auf ewiges Leben in die Welt gebracht hat. …Mehr
Etwas vom Besten, was ich heute zu lesen bekam... 👍

<<Vom Licht war letzter Tage und auch heute sehr oft die Rede.

Vom Licht, das erschienen ist, um die Welt, die Menschen zu erleuchten, zu wärmen und auf neue Wege zu führen. Vom Licht eines Sterns, welches drei Magier/Weise/Könige zu einem Kind geführt hat, welches seinerseits Licht und die Hoffnung auf ewiges Leben in die Welt gebracht hat.
Und dann war vom Licht die Rede, welches von Menschenhand abgedreht worden ist, um “ein Zeichen zu setzen” – Menschen setzen ja so gerne Zeichen für alles Mögliche und bedienen sich dazu vieler kleinerer oder größerer Lichter.
Manchmal rennen sie mit Kerzchen oder Fackeln durch die Gegend, manchmal zünden sie Scheiterhaufen an, manchmal verbrennen sie Häuser, Synagogen, Fahnen und sie haben immer einen wichtigen Anlaß und ihren Spaß daran.
Neuerdings gehen jedoch in den Gotteshäusern die Lichter aus.
Da wird der Schalter umgelegt und abgedunkelt, damit die da draußen ja nicht auf die absurde Idee kommen, beispielsweise einen Hohen Dom zu betreten.
Nächstes Mal vernagelt man vielleicht sogar noch die Türen, denn Gott bewahre, daß sich von Denen womöglich einer zu uns herein begibt.
Drinnen ist Stille und Leere, denn drinnen hat sich niemand versammelt, man hat kein Licht angezündet, um zu beten oder gar die Ängste und Sorgen der vielen Menschen da draußen zu beseitigen.
Gott bewahre, daß wir vielleicht DEREN GERUCH annehmen könnten.
Nein, soweit darf es nicht kommen.
Wir distanzieren uns von diesem Teil des Volkes und geben Interviews und Statements, um zu betonen, wieviel besser wir und wie fehlgeleitet und dem Abschaum nahe doch diese da sind.
Wenn sie dann endlich weg sind, drehen wir das Licht wieder an, machen weiter wie bisher, selbstgerecht und selbstgefällig. Dieser Kelch ist noch einmal an uns vorübergegangen und der Rest der Welt hat gesehen, daß wir ….ja, was eigentlich sind?
Unfähig Richtungen und Lösungen zu bieten?
Unwillig uns mit menschlichen Ängsten – egal wie (ir)rational sie sind- auseinanderzusetzen?

Aggiornamento – ein Wort auf welches sich fortschrittliche Christen seit dem letzten Konzil so gerne berufen. Macht die Türen und Fenster in den Gotteshäusern auf - nicht an Tagen wie diesen, nein da drehen wir das Licht ab und tun als wäre niemand zu Hause.

Heute begann mein Tag mit einem schönen Licht und er endete auch mit einem wunderbaren Licht.
Und ich bin froh, daß mit diesem Licht keinerlei Schindluder getrieben werden kann<<<
elisabethvonthüringen
Heilige Drei Könige
5. Januar 2015
Heilige Drei Könige – Sterndeuter. Wissenschaftler. Weise.
Sie beugen in Demut die Knie vor dem Kind, mit dem sie nicht gerechnet haben.
Sie machen die Erfahrung, dass am Ende aller Forschung die Erkenntnis Gottes steht.

Heilige Drei Könige – Morgenländer. Migranten. Fremde.
Sie lassen die Zukunft der Weltkirche erahnen.
Sie zeigen die Grenzenlosigkeit der Gnade …
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Heilige Drei Könige
5. Januar 2015

Heilige Drei Könige – Sterndeuter. Wissenschaftler. Weise.
Sie beugen in Demut die Knie vor dem Kind, mit dem sie nicht gerechnet haben.
Sie machen die Erfahrung, dass am Ende aller Forschung die Erkenntnis Gottes steht.

Heilige Drei Könige – Morgenländer. Migranten. Fremde.
Sie lassen die Zukunft der Weltkirche erahnen.
Sie zeigen die Grenzenlosigkeit der Gnade Gottes.

Heilige Drei Könige – Exoten. Andersdenkende. Heiden.
Sie suchen Gott, sie finden Gott – auf ihre Weise.
Und sie gehen danach einen anderen Weg.

(Josef Bordat)
elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
“Zu Hause bleiben und Tee trinken”
6. Januar 2014
Leonaert Bramer: Die Reise der Könige nach Bethlehem
…so titelt die Tagesschau angesichts der Rekordkälte in den USA. In North und South Dakota sind die Temperaturen auf -35 °C gefallen, in Minnesota sollen es gar -54 °C werden – bereits nach fünf Minuten zieht man sich im Freien Erfrierungen zu.
Zweifellos ungemütlich.
Ich frage mich, was …Mehr
“Zu Hause bleiben und Tee trinken”
6. Januar 2014

Leonaert Bramer: Die Reise der Könige nach Bethlehem
…so titelt die Tagesschau angesichts der Rekordkälte in den USA. In North und South Dakota sind die Temperaturen auf -35 °C gefallen, in Minnesota sollen es gar -54 °C werden – bereits nach fünf Minuten zieht man sich im Freien Erfrierungen zu.
Zweifellos ungemütlich.
Ich frage mich, was man sich damals in Nubien gedacht hat. Ein heißes, reiches Land, dort gab es Gold bester Qualität und massenweise Smaragde, erzählt uns Johannes von Hildesheim. Die Gattin des Königs hat ihrem Mann sicher den Vogel gezeigt, als er plötzlich mit der irren Idee ankam, ins kalte nördliche Barbarengebirge zu ziehen, wo mitunter gar dieses mysteriöse Ding “Schnee” vom Himmel fällt und die Haut der Menschen von der ständigen Kälte ganz hell geworden ist.
Auch im südarabischen Saba, einem anderen heißen, reichen Land, wo kostbare, weithin berühmte Gewürze wuchsen, und genauso im indischen Tharsis, das noch viel ferner lag und noch viel heißer und reicher war, mussten sich die dortigen Könige wohl von ihren Gemahlinnen gehörig den Kopf waschen lassen, als sie vermeldeten, quer durch die Wüste in den eisigen, winterlichen Nordwesten ziehen zu wollen.
Hatten nicht die “Nubische Allgemeine”, der “Sababote” und die “Tharsische Rundschau” gerade noch über die unerträglichen Zustände jenseits des großen Sandteichs berichtet? Über die bittere Kälte in diesen Nordländern, wo Menschen, wie glaubhaft berichtet wird, schon in Sekundenbruchteilen zu einer Säule erstarren? Wo Menschenfresser und Ungeheuer mit Namen wie Behemoth und Leviathan an jeder Wegkreuzung lauern? Wo man eine Sprache spricht, die “selbst der leibhaftige Teufel zu verstehen nicht imstande ist” (Gogol)?
Also, vor Reisen in diese Länder musste dringend abgeraten werden! Lieber zu Hause bleiben und Tee trinken! (würde es denn bei diesen Nordbarbaren überhaupt Tee geben??)
Aber König Melchior von Nubien, König Balthasar von Saba und König Caspar von Tharsis blieben halsstarrig. Am 25. Dezember brachen sie auf.
Und nun passiert das Wunderbare.
Wasser, Wüsten und Berge ebnen sich zu geraden Wegen. Die Pferde traben Tag und Nacht, unermüdlich, ohne zu fressen. Nirgendwo wird der Zug aufgehalten, alle Stadttore stehen offen, weil auf der ganzen Welt Frieden herrscht. Die Reise scheint wie ein einziger kurzer Tag.
Am dreizehnten Tag schließlich treffen die drei Könige in Jerusalem ein. Der Rest ist bekannt. Sie opfern nubisches Gold, sabischen Weihrauch und tharsische Myrrhe. Schließlich kehren sie auf anderem Wege wieder in ihre Heimat zurück – und diesmal brauchen sie für die Reise zwei Jahre.
“Zwei Jahre, Schlawiner!!” hör ich Königin Melchiora schon keifen, “hab ichs dir nicht gesagt, Saubazi, das war eine Schnapsidee, der König von Darfur hat uns angegriffen, beinahe hätte der Großwesir hier geputscht, und was macht unser sauberer König Melchior? Er lustwandelt bei den Nordbarbaren! Eine Watschn sollte man dir geben! Weiß ich doch noch ganz genau, wie du damals gesagt hast: ‘Bin gleich wieder da, der Stern wird Wunder tun!’ Ha! Wunder! Zwei Jahre! Schäm dich!”
König Melchior aber lächelt still, und wir tun das auch, lesen wir doch bei Johannes von Hildesheim im dreiunddreißigsten Kapitel, dass die Könige aus Ehrfurcht vor Gott zeitlebens Junggesellen geblieben sind.
Und viel später, als sie alt waren und vom Apostel Thomas bereits zu Erzbischöfen geweiht worden waren, haben sie sich vielleicht eines Tages einen Tee gekocht und von den alten Zeiten erzählt, von den Horrormeldungen über die -54 °C und den menschenfressenden Behemoth, und wie unwichtig das doch alles war gegenüber diesem kleinen Kind in der Krippe…
Kategorien: Geschichte, Glaube | 1 Kommentar
elisabethvonthüringen
"Es ist so schwer, es ist nicht fein,
Ausländerisch zu sein" 😁
»ZyprIOTEN«, ihr Idioten!
Der verdienstvolle Nachrichten- & Satireblog (heute ist das ohnehin fast das gleiche!) »Politplatschquatsch« hat den Unsinn schon gegeißelt, aber die »Zyprier«-Krankheit verbreitet sich rasant. Es reicht offensichtlich nicht, daß unsere Zeitungsschreiberlinge servil den Unsinn abschreiben, der ihnen von der …Mehr
"Es ist so schwer, es ist nicht fein,
Ausländerisch zu sein" 😁

»ZyprIOTEN«, ihr Idioten!

Der verdienstvolle Nachrichten- & Satireblog (heute ist das ohnehin fast das gleiche!) »Politplatschquatsch« hat den Unsinn schon gegeißelt, aber die »Zyprier«-Krankheit verbreitet sich rasant. Es reicht offensichtlich nicht, daß unsere Zeitungsschreiberlinge servil den Unsinn abschreiben, der ihnen von der Polit-Nomenklatur zur Veröffentlichung vorgelegt wird, nein: das, wovon sie keine Ahnung haben, will auch noch falsch geschrieben sein! Allgemeinbildung in der Medienredaktion? Fehlanzeige! Manchmal fragt man sich, ob die wenigstens mit Messer und Gabel essen können, oder ob die Tischsitten bloß zum Mampfen eines Hamburgers reichen ...

Die Regierung Zyperns ist nun mal keine »zyprische« und die Einwohner der Insel heißen nicht »Zyprier« (auch »Zyprer« wurde schon gesichtet), sondern »Zyprioten«, ihr Idioten! So wie man halt weiß, daß die Bewohner Neapels »Neapolitaner« und nicht »Neapler« sind, die Genuas bzw. Venedigs bekanntlich »Genuesen« und »Venezianer«, keine »Genuaner« und »Venediger«. Man wartet eigentlich nur noch auf Schlagzeilen der Sorte:

»Frankreichischer Finanzminister führt Gespräche mit portugalischer Regierung in Lissabon«

oder

»Dänemärkische Königin trifft deutschländischen Bundespräsidenten« ...
elisabethvonthüringen
Sie öffneten ihre Gaben
Vielfältig ist die Deutung der drei biblischen Gaben an den neugeborenen Messias.
Wenn ich darüber nachdenke sehe ich vor allem drei Aspekte, die Gott von mir immer möchte, worüber letztlich Er verfügen will und soll:
All das, was mir teuer und wichtig ist, alles, was in irgend einer Weise mein Schatz ist, mein Gold. Das ist eigentlich sehr praktisch , das beginnt bei meinen …Mehr
Sie öffneten ihre Gaben
Vielfältig ist die Deutung der drei biblischen Gaben an den neugeborenen Messias.
Wenn ich darüber nachdenke sehe ich vor allem drei Aspekte, die Gott von mir immer möchte, worüber letztlich Er verfügen will und soll:

All das, was mir teuer und wichtig ist, alles, was in irgend einer Weise mein Schatz ist, mein Gold. Das ist eigentlich sehr praktisch , das beginnt bei meinen tiefsten menschlichen Beziehungen, meine Interessen,Fähigkeiten und Begabungen und erstreckt sich bis zu diesem kleinen elektronischen Ding in meiner Hand

Mein spirituelles Leben. Der Weihrauch. Mein Gebet und mein davon hoffentlich geprägtes Alltagsleben. Alles was ich in Worten und Werken in Seinem Namen tue. Das ist gar nicht so selbstverständlich. Wie schnell stellt sich die Gefahr ein, hier selbst zu stricken und ein geistliches Leben ohne Erdung wie einen hübschen aber nutzlosen Schrebergarten zu " kultivieren"

Alles, was mir nicht schmeckt in meinem Lebe. Die Myrrhe: seien es nicht wieder gut zu machende Fehler,seien es die Brüche in der Biographie, die alltäglichen Schwierigkeiten, die materiellen und spirituellen Nöte, die gesundheitlichen Grenzen, die Schwermut und Lustlosigkeit, Einsamkeit, auch das Leiden an der Kirche....

Gold, Weihrauch und Myrrhe, alte und immer neue Gaben für den Herrn. Nicht nur irgendwann in grauer Vorzeit sondern heute, hier und jetzt.
Gepostet vor 1 hour ago von Georg F. Schimmerl 👍
elisabethvonthüringen
Zur 1. Lesung Licht bedeutet in der Bibel Offenbarung der Macht und Herrlichkeit Gottes, auch sein rettendes Eingreifen in die Geschichte der Menschen. Nach dunklen Jahren (538 v. Chr., Ende des babylonischen Exils) kann der Rest des Volkes Israel wieder Hoffnung haben. Gott ist da, er holt sein Volk heim. Die Völker der Erde staunen und kommen herbei, um mit ihren Gaben dem Gott Israels zu huldigen.Mehr
Zur 1. Lesung Licht bedeutet in der Bibel Offenbarung der Macht und Herrlichkeit Gottes, auch sein rettendes Eingreifen in die Geschichte der Menschen. Nach dunklen Jahren (538 v. Chr., Ende des babylonischen Exils) kann der Rest des Volkes Israel wieder Hoffnung haben. Gott ist da, er holt sein Volk heim. Die Völker der Erde staunen und kommen herbei, um mit ihren Gaben dem Gott Israels zu huldigen.

1. Lesung Jes 60, 1-6
Die Herrlichkeit des Herrn geht leuchtend auf über dir
Lesung aus dem Buch Jesaja
1Auf, werde licht, denn es kommt dein Licht, und die Herrlichkeit des Herrn geht leuchtend auf über dir.
2Denn siehe, Finsternis bedeckt die Erde und Dunkel die Völker, doch über dir geht leuchtend der Herr auf, seine Herrlichkeit erscheint über dir.
3Völker wandern zu deinem Licht und Könige zu deinem strahlenden Glanz.
4Blick auf und schau umher: Sie alle versammeln sich und kommen zu dir. Deine Söhne kommen von fern, deine Töchter trägt man auf den Armen herbei.
5Du wirst es sehen, und du wirst strahlen, dein Herz bebt vor Freude und öffnet sich weit. Denn der Reichtum des Meeres strömt dir zu, die Schätze der Völker kommen zu dir.
6Zahllose Kamele bedecken dein Land, Dromedare aus Midian und Efa. Alle kommen von Saba, bringen Weihrauch und Gold und verkünden die ruhmreichen Taten des Herrn
elisabethvonthüringen
Antwortpsalm Ps 72 (71), 1-2.7-8.10-11.12-13 (R: 11)
R Alle Könige müssen ihm huldigen, (GL 153, 1)
alle Völker ihm dienen. - R
1 Verleih dein Richteramt, o Gott, dem König, VI. Ton
dem Königssohn gib dein gerechtes Walten!
2 Er regiere dein Volk in Gerechtigkeit
und deine Armen durch rechtes Urteil. - (R)
7 Die Gerechtigkeit blühe auf in seinen Tagen
und großer Friede, bis der Mond nicht mehr …Mehr
Antwortpsalm Ps 72 (71), 1-2.7-8.10-11.12-13 (R: 11)
R Alle Könige müssen ihm huldigen, (GL 153, 1)
alle Völker ihm dienen. - R
1 Verleih dein Richteramt, o Gott, dem König, VI. Ton
dem Königssohn gib dein gerechtes Walten!
2 Er regiere dein Volk in Gerechtigkeit
und deine Armen durch rechtes Urteil. - (R)
7 Die Gerechtigkeit blühe auf in seinen Tagen
und großer Friede, bis der Mond nicht mehr da ist.
8 Er herrsche von Meer zu Meer,
vom Strom bis an die Enden der Erde. - (R)
10 Die Könige von Tarschisch und von den Inseln bringen Geschenke,
die Könige von Saba und Seba kommen mit Gaben.
11 Alle Könige müssen ihm huldigen
alle Völker ihm dienen. - (R)
12 Er rettet den Gebeugten, der um Hilfe schreit,
den Armen und den, der keinen Helfer hat.
13 Er erbarmt sich des Gebeugten und Schwachen,
er rettet das Leben der Armen. - R
elisabethvonthüringen
2. Lesung Eph 3, 2-3a.5-6
Jetzt ist offenbart worden: Auch die Heiden haben an der Verheißung in Christus Jesus teil
Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Epheser
2Ihr habt doch gehört, welches Amt die Gnade Gottes mir für euch verliehen hat.
3aDurch eine Offenbarung wurde mir das Geheimnis mitgeteilt.
5Den Menschen früherer Generationen war es nicht bekannt; jetzt aber ist es seinen …Mehr
2. Lesung Eph 3, 2-3a.5-6
Jetzt ist offenbart worden: Auch die Heiden haben an der Verheißung in Christus Jesus teil
Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Epheser
2Ihr habt doch gehört, welches Amt die Gnade Gottes mir für euch verliehen hat.
3aDurch eine Offenbarung wurde mir das Geheimnis mitgeteilt.
5Den Menschen früherer Generationen war es nicht bekannt; jetzt aber ist es seinen heiligen Aposteln und Propheten durch den Geist offenbart worden:
6dass nämlich die Heiden Miterben sind, zu demselben Leib gehören und an derselben Verheißung in Christus Jesus teilhaben durch das Evangelium.
elisabethvonthüringen
Zum Evangelium Fremden Menschen, Ausländern, Heiden leuchtet der Stern. Sie suchen und fragen, bis sie den neugeborenen König finden. Die Gelehrten in Jerusalem wissen aus der Schrift, wo der Messias geboren werden soll, aber keiner von ihnen geht nach Betlehem. So wird schon am Anfang des Matthäusevangeliums sichtbar, was am Schluss klar ausgesprochen wird: Alle Völker der Erde sind zum Heil …Mehr
Zum Evangelium Fremden Menschen, Ausländern, Heiden leuchtet der Stern. Sie suchen und fragen, bis sie den neugeborenen König finden. Die Gelehrten in Jerusalem wissen aus der Schrift, wo der Messias geboren werden soll, aber keiner von ihnen geht nach Betlehem. So wird schon am Anfang des Matthäusevangeliums sichtbar, was am Schluss klar ausgesprochen wird: Alle Völker der Erde sind zum Heil berufen, das Jesus Christus gebracht hat (Mt 28, 18-20).

Evangelium Mt 2, 1-12
Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus
1Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Betlehem in Judäa geboren worden war, kamen Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem
2und fragten: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen.
3Als König Herodes das hörte, erschrak er und mit ihm ganz Jerusalem.
4Er ließ alle Hohenpriester und Schriftgelehrten des Volkes zusammenkommen und erkundigte sich bei ihnen, wo der Messias geboren werden solle.
5Sie antworteten ihm: In Betlehem in Judäa; denn so steht es bei dem Propheten:
6Du, Betlehem im Gebiet von Juda, bist keineswegs die unbedeutendste unter den führenden Städten von Juda; denn aus dir wird ein Fürst hervorgehen, der Hirt meines Volkes Israel.
7Danach rief Herodes die Sterndeuter heimlich zu sich und ließ sich von ihnen genau sagen, wann der Stern erschienen war.
8Dann schickte er sie nach Betlehem und sagte: Geht und forscht sorgfältig nach, wo das Kind ist; und wenn ihr es gefunden habt, berichtet mir, damit auch ich hingehe und ihm huldige.
9Nach diesen Worten des Königs machten sie sich auf den Weg. Und der Stern, den sie hatten aufgehen sehen, zog vor ihnen her bis zu dem Ort, wo das Kind war; dort blieb er stehen.
10Als sie den Stern sahen, wurden sie von sehr großer Freude erfüllt.
11Sie gingen in das Haus und sahen das Kind und Maria, seine Mutter; da fielen sie nieder und huldigten ihm. Dann holten sie ihre Schätze hervor und brachten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe als Gaben dar.
12Weil ihnen aber im Traum geboten wurde, nicht zu Herodes zurückzukehren, zogen sie auf einem anderen Weg heim in ihr Land.