Pro Life - Abtreibungsgegner auf dem Vormarsch Was die einen freut, ist für die anderen ein Schrecken: das Anwachsen der Pro-Life-Bewegung. Grund genug für ARTE, eine ausführliche Dokumentation …Mehr
Pro Life - Abtreibungsgegner auf dem Vormarsch
Was die einen freut, ist für die anderen ein Schrecken: das Anwachsen der Pro-Life-Bewegung. Grund genug für ARTE, eine ausführliche Dokumentation herauszubringen.
Zunächst werden zwei „Opfer“ der Pro-Life-Anliegen vorgestellt: „Beide sind Opfer desselben sozialen Phänomens; eines Kreuzzugs gegen das Recht auf Abtreibung…“
„Die Abtreibungsgegner sind überall auf dem Vormarsch, doch die Gesellschaft scheint deren Einfluss noch zu verkennen…“
Der „engagierte“ Gynäkologe Dr. Christian Fiala, der in Wien Abtreibungen durchführt, wird interviewt. Er hat sogar eigens eine Dolmetscherin für die ungarischen Patientinnen, die zum Schwangerschaftsabbruch zu ihm kommen, eingestellt.
Natürlich vergisst ARTE auch nicht, das römische „Machtzentrum“, den Vatikan, zu erwähnen, der den Frauen zwar Vergebung gewähre, für den eine Abtreibung aber immer noch als verwerflich gelte – auch unter Papst Franziskus.
Dann wird das „extremistische“ Dignitatis Humanae Institute vorgestellt, welches von 12 „überzeugt fundamentalistischen“ Kardinälen sowie „ultrarechten“ Politikern unterstützt werde, und im Anschluss wird dann gegen die konservativen Regierungen Polens und Ungarns sowie gegen die konservativen Orthodoxen Russlands geschossen, die die armen Frauen ihrer Rechte berauben.
FAZIT: Der Sender ist (wie immer, wenn es um dieses Thema geht) nicht einmal um den Anschein von Objektivität bemüht.
Was die einen freut, ist für die anderen ein Schrecken: das Anwachsen der Pro-Life-Bewegung. Grund genug für ARTE, eine ausführliche Dokumentation herauszubringen.
Zunächst werden zwei „Opfer“ der Pro-Life-Anliegen vorgestellt: „Beide sind Opfer desselben sozialen Phänomens; eines Kreuzzugs gegen das Recht auf Abtreibung…“
„Die Abtreibungsgegner sind überall auf dem Vormarsch, doch die Gesellschaft scheint deren Einfluss noch zu verkennen…“
Der „engagierte“ Gynäkologe Dr. Christian Fiala, der in Wien Abtreibungen durchführt, wird interviewt. Er hat sogar eigens eine Dolmetscherin für die ungarischen Patientinnen, die zum Schwangerschaftsabbruch zu ihm kommen, eingestellt.
Natürlich vergisst ARTE auch nicht, das römische „Machtzentrum“, den Vatikan, zu erwähnen, der den Frauen zwar Vergebung gewähre, für den eine Abtreibung aber immer noch als verwerflich gelte – auch unter Papst Franziskus.
Dann wird das „extremistische“ Dignitatis Humanae Institute vorgestellt, welches von 12 „überzeugt fundamentalistischen“ Kardinälen sowie „ultrarechten“ Politikern unterstützt werde, und im Anschluss wird dann gegen die konservativen Regierungen Polens und Ungarns sowie gegen die konservativen Orthodoxen Russlands geschossen, die die armen Frauen ihrer Rechte berauben.
FAZIT: Der Sender ist (wie immer, wenn es um dieses Thema geht) nicht einmal um den Anschein von Objektivität bemüht.
Hector de Linares
- Melden
Kommentar ändern
Kommentar entfernen
Hat ARTE nicht irgendetwas mit Kunst zu tun? Welche Kunst der Sender beherrscht, wird auch aus dieser Dokumentation deutlich.
"Die Abtreibungsgegner sind überall auf dem Vormarsch, doch die Gesellschaft scheint deren Einfluss noch zu verkennen…“
Das ist doch schon einmal positiv.Mehr
"Die Abtreibungsgegner sind überall auf dem Vormarsch, doch die Gesellschaft scheint deren Einfluss noch zu verkennen…“
Das ist doch schon einmal positiv.
Das ist doch schon einmal positiv.