Was wäre an einem konzertanten Vortrag von christlicher Chorliteratur zu Ehren Gottes und Mariens Unterhaltung?
Es fällt unangenehm auf, dass die Kommentare von 'AUSDEHNUNG' fast ausschließlich negativ sind - fallen denn Verständnis und berechtigtes Lob von Herzen so schwer für Menschen, die in bester Absicht und großer Hingabe für ihren Glauben mehr tun als lasche Mitläufer und Sakraments-Konsumenten von der Stange ... diese Plattform hier sollte kein Austragungsort für derlei Hickhack sein - da vergeht einem ja förmlich die Lust, seine kostbare Zeit in das Erstellen sehr zeitaufwändiger (unbezahlt freiwilliger) Videos zu investieren. Schade!
mr

Abgesehen vom Konzert !

Die Kirchen sind ein Gotteshaus !!!

Und keine Unterhaltungsanlagen.

Tja ! Es werden auch Konzerte aufgeführt von den Freimaurern in den Kirchen.

Johann Strauß oder so............

Manfred Reisner

Lieber a.t.m., und alle, die ähnlich denken oder fürchten ... ich möchte da sehr strikt einlenken, denn gerade in unserem Gotteshaus, einer Wallfahrtskirche mit steigender Besucherzahl sind die hier angedeuteten andersartigen Veranstaltungen verpönt - grade mal dieses eine Konzert mit ausschließlich sehr anspruchsvoller christlicher Chorliteratur - alles andere ist auf klösterliche Umgebung beschränkt, also kein Tamtam in der Basilika! Und noch etwas: die meisten an diesem Abend sind eigentlich immer da und sind darüber sehr glücklich, dass sie einige Male im Jahr darüber hinaus die Gelegenheit haben, einfach rein menschlich akzeptiert in der Runde der Glaubensgemeinschaft sich auszutauschen ... und noch etwas ganz Wesentliches sei einmal ganz deutlich interpretiert: auf die Absicht Christi hin, eine Gemeinschaft auf Erden einzurichten, die aufeinander ausgerichtet ist, von Mensch zu Mensch, nennen wir das richtig christliche Nächstenliebe, und ich darf ihn zitieren, dessentwegen wir alles zum Sinn unseres Lebens gemacht haben: "Wenn zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, bin ich mitten unter ihnen."
Und 'ausdehnung' möchte ich bitten, sich mit dem Missbrauch der optischen Kommentare zurückzunehmen ... schließlich wird da ja über die Wesensart von Gleichgesinnten geurteilt, ohne sie zu kennen ...
lieber 'tutor' ... kein Problem - war schon mehrmals oben und hab natürlich einiges mehr an Fotos und auch Videomaterial gemacht ... solltest du Lust und Gelegenheit dazu haben, lass es mich wissen ... ein Besuch zum Urlaub in unserer Gegend? Wär nett!

mr

Dass die Kirchen voll sein können, dazu müßte jeder einzelne seinen Weg gehen, lieber Thomas 4710.
Es gibt schon Wege, Kirchen voll zu bekommen, dazu müssen aber auch die Herzen voll sein...siehe z. B. hier...

Ansonsten gilt :

»Die Religionsfragen sind so mit Phrasenmüll zugeschüttet, mit lauter Nebensachen und Sekundärproblemen, dass man erst einmal die Substanz wieder freilegen muss: dass der Glaube ein Urphänomen der Menschheitsgeschichte ist, dass er tief in die Seele des Einzelnen hineinreicht, dass er durch tausend Fäden mit den großen Zusammenhängen unserer Kultur verbunden ist. Davon besteht im Augenblick kaum ein Bewusstsein, umso mehr dafür begegnet man kirchlicher und antikirchlicher Vereinsmeierei.
Eine Gesellschaft, in der nur noch eine kleine Minderheit den Gottesdienst besucht, kann sich endlos darüber unterhalten, ob Frauen zu Priestern geweiht werden sollen, ob die Ehelosigkeit der katholischen Geistlichen abgeschafft gehört, und ob die Kirche das Recht hat, gegen die Anerkennung homosexueller Lebensgemeinschaften zu protestieren. Es ist ein hochprofessioneller und sterbenslangweiliger Debattierapparat, der mit der Erörterung dieser immer gleichen Gegenstände beschäftigt ist und man muss ihn abschalten, um fruchtbar über Religion reden zu können.
Die Schlüsselwörter eines ernstzunehmenden Religionsgesprächs lauten nicht «Zölibat», «Deutsche Bischofskonferenz» oder «lateinische Messe», sondern «Sünde», «Gott» und «Ewigkeit».

Thomas4710: Was aber nützt eine volle Kirche, wenn in dieser Gott der Herr, die Glaubenslehre der Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche verspottet werden? Wenn in dieser keine "Heilige Messe" sondern nur mehr den Menschen und den Fürsten der Welt verherrlichende Theaterstücke aufgeführt werden?

Kirchliche Ausstellungen, Theaterstücke, Aufführungen, Musikabende ja aber nicht in Kirchen, also der Wohnung Gottes unseres Herrn hier auf Erden.

Lieber eine Kleine heilsbringende Kirchengemeinde - als eine Große Unheilbringende Glaubensgemeinschaft.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen.

Die Gotteshäuser zur Spielstätte der wiskis !!!!

Über 300.000 Besucher bei „Langer Nacht der Kirchen“
Knapp 330.000 Menschen haben gestern laut Veranstalter die „Lange Nacht der Kirchen“ besucht - um 10.000 mehr als im vergangenen Jahr. 739 Gotteshäuser in ganz Österreich hatten zu 3.250 Veranstaltungen geladen, auch „heiße Eisen“ wie das Thema Asyl wurden dabei nicht ausgeklammert.
Die Eröffnungsfeier, bei der Vertreter aller christlichen Kirchen in Österreich teilnahmen, hatte in der Lutherischen Stadtkirche im ersten Wiener Bezirk stattgefunden. Der emeritierte Wiener Weihbischof Helmut Krätzl rief dabei in seiner Predigt zu mehr Mut in der Ökumene auf. Zugleich wies er alle Ansichten zurück, welche die Kirchen „in die Hinterzimmer verbannen wollen“. Der Glaube verpflichte die Christen dazu, sich in der Gesellschaft zu engagieren.
Gerade auch in der „Langen Nacht“ dürfe nicht auf jene vergessen werden, die am Rand der Gesellschaft stehen, bezog sich Krätzl auch auf das Thema Asyl, das auch aufgrund der Besetzung der Votivkirche bei der „Langen Nacht“ thematisiert wurde.

Balanceakt über dem Stephansdom
Ein Höhepunkt am Rande der Veranstaltung war ein Balanceakt auf einem Hochseil auf dem Wiener Stephansdom durch den „Slackliner“ Christian Waldner. Er balancierte in rund 60 Metern Höhe auf einem schmalen Band zwischen zwei Türmen des Doms.
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