Michel Roumain
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Bild im Buchtitel: Kopf einer Steindarstellung des 1. Christenrömerkaisers 'St. Konstantins des Großen', des extrem grausamen blutrünstigen Urhebers des tyrannischen und massenmörderischen …Mehr
Bild im Buchtitel: Kopf einer Steindarstellung des 1. Christenrömerkaisers 'St. Konstantins des Großen', des extrem grausamen blutrünstigen Urhebers des tyrannischen und massenmörderischen Einkonfessionenstaatskirchentumes, des in Wahrheit schrecklichen Stammvaters aller christlichen Monarchen und Monarchinnen.
'Konstantin (I°) der Große' führte die grausamen Strafen für Andersgläubige, sogar für anderskonfessionelle Christen, ein, wie allen voran den Feuertod; eine der vielen grausamen Todesstrafen, welche die christlichen Reiche erst in der Neuzeit, erst im 18. Jahrhundert, unter dem Druck der Menschenrechte abschafften.
Die Todesstrafe generell wurde überhaupt erst von Papst Franziskus für sündhaft erklärt - im 21. Jahrhundert!


Die Kirche und der Neue Ritus St. Pauls VI°
Weiteste Teile der Katholiken und Katholikinnen weltweit sind natürlich in den volkssprachlichen Gottesdiensten zuhause. Der Neue Ritus St. Pauls VI° ist auch extrem vielfältig modifizierbar, allen voran mit moderner Musik, so wie wir diesen Ritus auch in zahlreichen Papstgottesdiensten sehen können.
Die große Mehrheit hat deshalb keinen Anlass mehr, vom Papst zu erbitten, den Gottesdienst so zu reformieren wie dies Papst St. Paul VI° 1969 bereits getan hat.
Umso engagierter gibt es aber eine Minderheit, die aufgrund Glorifizierung angeblich 'guter alter Zeiten' davon träumt, dass die neuen Riten erneut gegen die alten Riten ersetzt werden.
Diese Altrituellen geben natürlich vor, es ginge ihnen nur darum, nur 'für sich selbst' alte Riten zu zelebrieren.
Wer dieses Milieu auch nur ein bisschen kennt, weiß jedoch, dass die ganz klar dort vorherrschende Ansicht jene ist, dass die alten Riten die richtigen sind, und dass das Ziel natürlich nicht die Duldung, sondern eine allgemeine Rückkehr zur Kirche der Vor-St.-Paul-VI°-Ära sein soll.
Es ist ähnlich wie die Konstantinische Wende zur Reichskirche.
Die Forderung nach Religionsfreiheit für Christen hatte natürlich ihre Berechtigung aufgrund der Menschenrechte.
Was jedoch nach der Hinwendung des Römerkaisers zum Christentum folgte, war eine Eine-Konfessionen-Ideologie, in der fortan die römischen Altgläubigen wie auch anderskonfessionelle Christen blutig verfolgt wurden.
In dieser Ära verfügte der Römerkaiser 'St. Konstantin der Große' zahlreiche Hinrichtungsarten gegen religiöse Abweichler, unter anderem den schrecklichen Feuertod, welchen das europäische Staatschristentum erst vor wenigen Jahrhunderten allmählich abgeschafft hat, nämlich unter dem Druck der Menschenrechte bis in die 1700er, im Zeitalter der Aufklärung und des Säkularismus', d.h. kurz vor der Zeitenwende zum Jahr 1800!
Entgegen der Glorifizierung 'St. Konstantins des Großen' und der auf diesen ersten Christenkaiser folgenden Ära hat hier der Bamberger Forscher und große Menschen- und Tierfreund Karlheinz Deschner sehr verdienstvoll in der vielbändigen 'Kriminalgeschichte des Christentums' die überaus düstere Seite des Christentums beleuchtet.