Lebensrechtler kritisieren Bannmeile in Freiburg

(gloria.tv/ PM) Die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Dr. med. Claudia Kaminski, kritisierte heute in Köln die vom Verwaltungsgerichts Freiburg bestätigte Bannmeile gegen Lebensrechtler vor der Abtreibungsklinik der „pro familia“ in Freiburg:

„Gerade im Schwangerschaftskonflikt benötigen Frauen oftmals eine Vielzahl von Hilfen, um sich für ihr Kind zu entscheiden. Es ist daher völlig absurd, wenn das Verwaltungsgericht Freiburg jetzt in der Ansprache von Frauen vor Einrichtungen, die Scheine ausstellen, die nach dem Gesetz zu einer straffreien Abtreibung berechtigen und dem Angebot von Hilfen eine ‚Verletzung der allgemeinen Persönlichkeitsrechte’ erkennen zu können glaubt. Wenn bereits das bloße Gesprächsangebot eine Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechtes darstellen soll, dann müssten auch die Ansprache von Passanten durch Tier- und Unweltschützer oder andere Hilfsorganisationen verboten werden. Die vom Deutschen Bundestag geplante Änderung des Transplantationsgesetz, in der gesetzlich festgeschrieben werden soll, dass jeder Bundesbürger über die Möglichkeit der Organspende nicht bloß aufgeklärt, sondern sogar um eine Entscheidung gebeten werden soll, müsste gar als hochgradig rechtswidrig betrachtet werden. Folglich könnte der Bundestag den Gruppenantrag, der derzeit noch erarbeitet wird, gleich wieder einstampfen.“

Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass sich einzelne Frauen durch das Gesprächsangebot belästigt fühlen: „Doch das können Tier- und Umweltschützer auch nicht.“

Im Übrigen belegten die Zeugnisse von Müttern, die sich auf solche Gesprächsangebote eingelassen haben, und denen Lebensrechtlern in der Folge zu einem Leben mit Kind verholfen konnten, die Dankbarkeit dieser Frauen zu genüge, so Kaminski weiter.

„Statt die Gehsteigberatung zu verbieten, sollten sich Politik und Gerichte um die Qualität der Schwangerenkonfliktberatung in den staatlich anerkannten Beratungsstellen sorgen. Laut den am Mittwoch vom Statistischen Bundesamt in Wiesbaden gemeldeten Abtreibungszahlen, wurden diesem allein im vergangenen Quartal rund 27.000 vorgeburtliche Kindstötungen gemeldet – 1,8 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Dabei wurden die allermeisten Abtreibungen (97 Prozent) nach der Beratungsregelung durchgeführt, erfolgten also ‚rechtswidrig’, aber ‚straffrei’. Würden die staatlich anerkannten Beratungsstellen hier einen besseren Job machen, gäbe es überhaupt keinen Bedarf für die Gehsteigberatung durch Lebensrechtler“, zeigte sich die ALfA-Bundesvorsitzende überzeugt.

Die Aktion Lebensrecht für Alle e.V. (ALfA) tritt für das uneingeschränkte Lebensrecht jedes Menschen ein – ob geboren oder ungeboren, behindert oder nicht, krank oder gesund, alt oder jung. Die ALfA hat mehr als 11.000 Mitglieder und ist Mitglied im Bundesverband Lebensrecht (BVL).
Felix Staratschek
Typisches Beispiel für schlecht mit Stichworten belegtes hervorragendes Video: Weder mit Abtreibung, Prolife, Deutschland, BKK, Krankenkasse..... habe ich den Film wieder gefunden. Nur über mein Mailpostfach habe ich den direkten Link gefunden, weil ich den an alle Bekannten versendet habe.
Das ist ein typisches Beispiel, wie Faulheit bei der Videoerstellung fatale Folgen hat, weil Beiträge ohne …Mehr
Typisches Beispiel für schlecht mit Stichworten belegtes hervorragendes Video: Weder mit Abtreibung, Prolife, Deutschland, BKK, Krankenkasse..... habe ich den Film wieder gefunden. Nur über mein Mailpostfach habe ich den direkten Link gefunden, weil ich den an alle Bekannten versendet habe.
Das ist ein typisches Beispiel, wie Faulheit bei der Videoerstellung fatale Folgen hat, weil Beiträge ohne Stichworte und Beschreibungen unauffindbar sind. Man muss auf jeden Fall die Stichwörter setzen, nach denen potentielle Interessenten suchen:
Pro Life Deutschland
Felix Staratschek
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Ein weiterer Kommentar von Felix Staratschek
Felix Staratschek
Bin ab Januar Mitglied bei www.prolife-deutschland.de , der Vereinigung von Krankenkassenmitgliedern einer BKK, die in diesem Segment keine Abtreibung finanziert. Und das steht auch auf der Kassenkarte drauf, so dass jeder Arztbesuch zum Zeugnis wird. Da wir alle eh krankenversichert sein müssen, ist dass doch ein Zeichen, dass JEDER setzen kann. Gesetze und Mentalitäten und Gender- Mainstreaming …Mehr
Bin ab Januar Mitglied bei www.prolife-deutschland.de , der Vereinigung von Krankenkassenmitgliedern einer BKK, die in diesem Segment keine Abtreibung finanziert. Und das steht auch auf der Kassenkarte drauf, so dass jeder Arztbesuch zum Zeugnis wird. Da wir alle eh krankenversichert sein müssen, ist dass doch ein Zeichen, dass JEDER setzen kann. Gesetze und Mentalitäten und Gender- Mainstreaming zu ändern ist schwer, aber aus der Mitfinanzierung der Abtreibung über die Krankenkasse können wir jetzt aussteigen.
Abs. viertuerme.blogspot.com 😊