Dr. Galat: Warum kritisieren wir Papst Franziskus? (Teil 2)

Warum kritisieren wir Papst Franziskus?

www.youtube.com/watch

UN CAFÉ CON GALAT - ¿PORQUE CRITICAMOS AL PAPA FRANCISCO?

Teil II

Ab der Minute 12:48- 30:30

Warum kritisieren wir Papst Franziskus?



(Bild 12:47)

Einige von euch werden vielleicht denken: Jetzt kommt wieder Dr. Galat mit seinem abgedroschenen Thema “Franziskus” und seiner zwanghaften Beharrlichkeit, ihn zu kritisieren. Wir beziehen uns jetzt auf den ersten Punkt: Warum kritisieren wir Papst Franziskus? (Bild 13:06)

Ist es vielleicht aus Hass, den uns einige vorwerfen? Erinnert euch, liebe Telefreunde, dass ein Christ sich nicht leisten kann, jemanden zu hassen. Der Hass ist ein klares und definitives Werk des Teufels. Den Hass hassen ist die Weisung eines Christen, eines authentischen Jünger Christi. Und nicht, weil wir einfach den Hass ablehnen sollen, der gewiss etwas Böses ist, sondern weil wir alles Böse ablehnen sollen, z. B., die Überheblichkeit, den Egoismus, die Trägheit, den Klatsch (oder Tratsch), den Neid, den Zorn und die Ungerechtigkeiten, etc. (Bild 13:40) Der Christ soll alle Sünden ablehnen.

Und wenn unsere Einstellung in Bezug auf Franziskus nicht auf Hass basiert, aus welchem Grund tun wir das dann? Nun, aus dem vollkommenen Gegenteil, aus Nächstenliebe, aus Liebe für die Rettung der Seelen. Besonders aus Liebe für die Rettung jener Seelen, die durch die verdrehten Lehren eines irrigen Papstes in die Irre gehen können und am Ende in der Hölle landen. Zum Beispiel, wenn Franziskus sagt, dass alle Seelen gerettet werden und dass es die Logik des Evangeliums ist, dass keiner verloren gehe, so ist es logisch, dass alles locker wird, nach dem Motto: Ich kann alles machen, was mir gefällt, was ich will, denn eine Hölle gibt es sowieso nicht. Das bringt die Gefahr mit sich, dass die Seelen die “dolce Vita” vollziehen, die besagt: “Essen und trinken wir, denn morgen werden wir sterben und wir werden sowieso gerettet werden.” Das ist eine unglückliche Lehre, die die Unmoral begünstigt, mit der Ausrede, dass keiner durch sie verdammt werden wird. (Bild 15:18)

Wir kritisieren Franziskus, weil wir mit Eifer eure Rettung wollen. Und es ängstigt uns, dass seine Fehler euch vom richtigen Weg, der zum Himmel führt, abbringen könnten. Diejenigen, die uns beschuldigen, Hass zu empfinden, benehmen sich wie unsere Richter. In diesem Fall verstoßen sie gegen das Verbot, welches besagt, dass kein Mensch Richter seiner Brüder werden soll. (Lk 6, 37) Natürlich kann man uns oberfächlicherweise des Richtens von Franziskus beschuldigen. Aber diejenige, die uns unbegründet beschuldigen, können nicht ignorieren, dass unsere Einstellung in Bezug auf dieses Papsttum ein Ausüben eines Rechtes und vor allem die Erfüllung einer Pflicht ist, die alle Christen haben, wie die kirchliche Konstitution (Nr 37) es so aufstellt. Ich habe mich bei mindestens 85 Gelegenheiten an die kirchlichen Einrichtungen gewandt, um die Überschreitungen, Häresien, und Fehler von Theologen, Priestern, Bischöfen, Kardinälen und sogar vom selben Papst Franziskus zu reklamieren. Das Ergebnis war eine Totenstille von Seiten der Bischöfe. Vor fünf Jahren hatten wir bei zwei Gelegenheiten von Kardinal Ruben Salazar Gómez eine klare Antwort für jede Anzeige erbeten. Diesen Brief, mit allen entsprechenden Beweisen, habe ich dem Botschafter des Vatikans in Kolumbien, Mons. Ettore Balestrero, gegeben. Ich habe mich mit ihm eine Stunde lang im Rektorat der Universität “La Gran Colombia” unterhalten. Das Ergebnis war negativ. Das dritte Mal habe ich mich am 23. Februar 2017 an Kardinal Gómez gewandt. In diesem Brief stellte ich ihm fünf Fragen, wegen der häretischen Lehren von Franziskus und der allgemeinen Verwirrung in der katholischen Kirche. Im Video werden zwei Beispiele davon gezeigt:

Bergoglio: “Der Proselytismus ist eine Dummheit, ein Krebs und eine Sünde.”

Frage: Durch diese Aussage ist die Anordnung Jesu in Mt 28, 19-20 nicht mehr gültig. Heißt das, dass wir keinen Proselytismus mehr machen dürfen?

Bergoglio: “Es ist nicht wichtig, dass Katholiken, Protestanten, Orthodoxe oder Juden ein Kind erziehen. Wichtig ist nur, dass es erzogen wird und dass es keinen Hunger hat. Die Erziehung soll auf die religiöse Bildung verzichten.”

Frage: Muss man jetzt bei der Erziehung der Kinder und Jugendlichen auf die katholische Religion und Moral verzichten? Wichtig sind nur die Erziehung und den Hunger zu stillen?

Von keinem Würdenträger habe ich Antwort bekommen. Ich habe auch an 80 Prälaten überall in Kolumbien in Bezug auf die Verwirrung aufgrund des Dokuments Amoris Laetitia geschrieben, das Todsündern die Heilige Kommunion erlaubt. Ich habe sie darum gebeten, sie mögen sich ehrlich äußern. Keiner von denen hat geantwortet. Wir haben nur die Empfangsbestätigung zweier Bischöfe bekommen. Der nächste Schritt war, diese Anzeigen im Fernsehen zu veröffentlichen. Diese Häresien wurden auch durch die Medien vom Klerus in aller Welt und vom selben Papst Franziskus verbreitet. Ich war gezwungen, der historischen Herausforderung der großen Apostasie eine Antwort zu geben. Gegenüber dieser Apostasie schweigt fast die Mehrheit der Prälaten. In meinem Zustand als Gläubiger, praktizierender Katholik und Direktor der Universität, wo Professionelle gebildet werden, und als Senderleiter eines katholischen Senders war ich verpflichtet, den eigenen Glauben zu zeigen und zu verteidigen. Die Prälaten sollten die ersten sein, die, aufgrund ihrer Berufung, die Wahrheiten des Glaubens und die guten Sitten bestätigen. Sie sind diejenigen, die mich dazu zwingen, mich so zu benehmen, wie ich es bis jetzt getan habe. Die Umstände fordern es. Ich werde von denen falsch beurteilt, die behaupten, dass ich mich über den Papst stellen wolle oder ihn vertreiben wolle. Das ist aber nicht wahr, nicht möglich und nicht erwünscht. Gott ist mein Zeuge. Mein Eifer für das Haus Gottes ist, was mich verschlingt, um auf diese Art und Weise zu agieren. (Psalm 69, 10: "Denn der Eifer für dein Haus verzehrte mich und die Schmähungen aller, die dich schmähten, fielen auf mich.") Ich würde mir wünschen, dass dieser Eifer die Prälaten träfe und diejenigen, die unbegründet urteilen.

Dürfen die Gläubigen einen Papst kritisieren? Einige behaupten, dass man den Papst nicht kritisieren darf, weil er vom Heiligen Geist auserwählt worden sei, weil er Nachfolger Petri sei und seine Stimme heilig sei, weil er der Vertreter Gottes auf Erden sei, weil er unfehlbar sei und weil die Kirche von Hirten geleitet würde, die von Gott erwählt seien, etc.

Der Papst ist unfehlbar, aber nur wenn er ex cathedra spricht.

(Bild 22:11)

Es ist nicht wahr, dass alles, was der Papst sagt, unfehlbar ist. Er ist nur bei wenigen Gelegenheiten unfehlbar, nur wenn er ex cathedra spricht. Das heißt, wenn er die klare und ausdrückliche Absicht hat, eine Wahrheit des Glaubens zu definieren. Bei den meisten Gelegenheiten, wenn ein Papst spricht, sollen wir ihm zuhören und gehorchen, wie es im Katechismus steht. Aber das betrifft nicht den Gehorsam des Glaubens, zu dem wir im Fall eines Dogmas verpflichtet wären, nicht aber gegenüber einer pontifikalen Lehre. Das steht unter den Nummern 891 und 892 des Katechismus der katholischen Kirche.

www.vatican.va/archive/DEU0035/_P2F.HTM

891 „Dieser Unfehlbarkeit ... erfreut sich der Römische Bischof, das Haupt des Kollegiums der Bischöfe, kraft seines Amtes, wenn er als oberster Hirt und Lehrer aller Christgläubigen, der seine Brüder im Glauben stärkt, eine Lehre über den Glauben oder die Sitten in einem endgültigen Akt verkündet ... Die der Kirche verheißene Unfehlbarkeit wohnt auch der Körperschaft der Bischöfe inne, wenn sie das oberste Lehramt zusammen mit dem Nachfolger des Petrus ausübt", vor allem auf einem Ökumenischen Konzil (LG 25) [Vgl. 1. Vatikanisches K.: DS 3074]. Wenn die Kirche durch ihr oberstes Lehramt etwas „als von Gott geoffenbart" und als Lehre Christi „zu glauben vorlegt" (DV 10), müssen die Gläubigen „solchen Definitionen mit Glaubensgehorsam anhangen" (LG 25). Diese Unfehlbarkeit reicht so weit wie die Hinterlassenschaft der göttlichen Offenbarung [Vgl. LG 25].

892 Der göttliche Beistand wird den Nachfolgern der Apostel, die in Gemeinschaft mit dem Nachfolger des Petrus lehren, und insbesondere dem Bischof von Rom, dem Hirten der ganzen Kirche, auch dann geschenkt, wenn sie zwar keine unfehlbare Definition vornehmen und sich nicht endgültig äußern, aber bei der Ausübung des ordentlichen Lehramtes eine Lehre vorlegen, die zu einem besseren Verständnis der Offenbarung in Fragen des Glaubens und der Sitten führt. Diesen authentischen Lehren müssen die Gläubigen „religiösen Gehorsam des Willens und des Verstandes ... leisten" (LG 25), der sich zwar von der Glaubenszustimmung unterscheidet, sie aber unterstützt.

Es gibt einen Unterschied zwischen beiden Arten der Lehre. Und es gibt auch einen Unterschied in Bezug auf unseren Gehorsam. Wenn man behauptet, dass der Papst unfehlbar ist, begeht man Papolatrie (Götzendienst). Das ist inakzeptabel und abstoßend vor Gott.

Franziskus Wahl. Ernste Zweifel über seine Legitimität.

Wir schulden einem Papst Gehorsam, der wirklich vom Heiligen Geist erwählt wurde und welcher der echte Nachfolger Petri ist, und nicht einem, der von einfachen Männern, auch wenn diese Kardinäle sind, erwählt wurde. Wir schulden einem legitimen Stellvertreter Gottes auf Erden, einem von Gott erwählten echten Hirten Gehorsam. Aber wurde Jorge Mario Bergoglio vom Heiligen Geist erwählt? Beurteilt ihr das selber, liebe Freunde.

Es gab schon eine offene feindliche Atmosphäre gegenüber Benedikt XVI. von Seite der Mitteleuropäischen Länder, besonders von Deutschland. Die gleiche Feindlichkeit, die der Heiliger Johannes Paul II. ertragen musste. Warum diese Feindlichkeit? Wegen der Festigkeit im Glauben von Benedikt XVI. und seiner tadellosen Einstellung. Seine Festigkeit im Glauben war unerträglich für die Apostaten und die modernistischen Häretiker, die in der Kirche wimmelten und die sich jetzt ihrer bemächtigt haben.

Es existiert aber eine sehr bedeutsame Tatsache mit schwerwiegenden Konsequenzen in Bezug auf die Legitimität der Wahl Bergoglios als Papst und in Bezug auf den Rücktritt Benedikts XVI. Ihr könnt eure Schlüsse einfach selber ziehen. Wir fangen mit dem Zeugnis von Kardinal Daneels aus Belgien an. (Bild 30:21)

Bei der Vorstellung seiner Biographie (23. 9. 2015) hat er über die St Gallen Mafia erzählt. Diese Kardinälemafia hat den Rücktritt Benedikts erzwungen und die Wahl Franziskus manipuliert. Ist die von einer Verschwörung manipulierte Papstwahl gültig? Wann hört ein Papst auf, Papst zu sein?

Fortsetzung folgt

***

Sehr wichtig !!!

Sammlung aktueller Beiträge aus dem katholischen Fernsehsender
Teleamiga in Kolumbien in Bezug auf das Buch der Wahrheit


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Quelle:
www.mutterdererloesung.de/…/2017_08_12%20Wa…
Franz Joseph
@Theotokion ich verstehe Herrn @Tradition und Kontinuität sehr gut. Ich selbst habe bis vor einigen Monaten die Augen verschlossen, vor den Tatsachen, die ich einfach nicht wahrhaben wollte, und habe eine bittere Pille nach der anderen geschluckt. Ich wollte einfach nicht eingestehen, daß sich die heutige Amtskirche selbst zurstört und gleichzeitig exkommuniziert hat und ein Schisma hervorgerufen …Mehr
@Theotokion ich verstehe Herrn @Tradition und Kontinuität sehr gut. Ich selbst habe bis vor einigen Monaten die Augen verschlossen, vor den Tatsachen, die ich einfach nicht wahrhaben wollte, und habe eine bittere Pille nach der anderen geschluckt. Ich wollte einfach nicht eingestehen, daß sich die heutige Amtskirche selbst zurstört und gleichzeitig exkommuniziert hat und ein Schisma hervorgerufen hat. Nach der Wahl v. Benedikt XVl. machte ich mir selbst vor, daß nun alles wieder ins rechte lot kommen würde. Wenn die Wahl v. Bergoglio irgend etwas positives mit sich gebracht hat, dann daß er Menschen wie mir alle Illusionen genommen und die Augen geöffnet hat. Deshalb habe ich Verständnis für jemanden der sich, wie ich, mit den zustand der Kirche so schwer tut. Bei mir war es ein sehr schwieriger, leidvoller Prozes, bis ich den Tatsachen ins.Auge blicken konnte. Aber man kann einfach nicht mehr so weiter machen, denn jeder Punkt den sie in ihren Beitrag aufgelistet haben, ist ein Beweis für den Abfall der nachkonz. Kirche und es ist ja auch mehr als eindeutig, wann dieser Abfall zeitlich seinen Anfang genommen hat. Exakt nach dem Ende d. Ponivikates v. Pius Xll. also eigentlich sogar vor d. V ll, wo dann alle Dämme brachen.
Magdalena C
Danke für das Veröffentlichen! Vergelt's Gott l!
Theotokion
zu: Tradition und Kontinuität:
"@Theotokion
Alle Konzilspäpste haben im Glauben in die Irre geführt.
Nein, ganz sicher nicht. Jedenfalls nicht bevor Franziskus kam, über den ich aber auch hier nicht urteilen möchte."
Sie kommen vermutlich auch aus einem anderen Stern.
Ein Priester der Priesterbruderschaft St. Pius X. - dem Sie ja nicht widersprechen werden, das wäre direkt gegen die Lehre der …Mehr
zu: Tradition und Kontinuität:

"@Theotokion
Alle Konzilspäpste haben im Glauben in die Irre geführt.
Nein, ganz sicher nicht. Jedenfalls nicht bevor Franziskus kam, über den ich aber auch hier nicht urteilen möchte."

Sie kommen vermutlich auch aus einem anderen Stern.

Ein Priester der Priesterbruderschaft St. Pius X. - dem Sie ja nicht widersprechen werden, das wäre direkt gegen die Lehre der Kirche - gibt folgenden Nachweis zu Papier:

"...Dann der zweite Punkt, der Glaube. Monseigneur sagte uns noch bei den Exerzitien im Februar dieses Jahres [1988]: "Die fundamentale Demarkationslinie zwischen Kirche und Nichtkirche ist der Glaube." Die fundamentale Basis für die Einheit der Kirche, für die Zugehörigkeit zur Kirche ist zunächst der Glaube. Wo ich nicht mehr den Glauben habe, auch nur in einem Punkt, gehöre ich nicht mehr zur Kirche.
Wer gehört denn nach diesem Maßstab nicht mehr zur Kirche durch Häresien und Irrlehren?"

Der Pater führt dann einige Beispiele von einer Umfrage (Bistum Trier) von Priestern im Religionsunterricht an, von denen 86 % dem Satz nicht zustimmen: Ein Katholik muß alles annehmen, was die Kirche zu glauben vorlegt. Und er sagt eindeutig, diese gehören nicht mehr zur Kirche. Schluss!
Oder eine Umfrage in Österreich: 94% der Bevölkerung unter 45 Jahren lehnen das Dogma des Verbots der künstlichen Empfängnisverhütungsmittel ab. Er sagt: "Diese 94 % sind nicht katholisch. Sie haben sich von der Kirche getrennt!"
Dann berichtet er - das ist eine Feststellung vom Jahre 1983!!! - dass nach Aussage des damaligen Kardinals 93% aller Katholiken überhaupt nie mehr zur Beichte gegangen sind, grundsätzlich dieses Sakrament aufgegeben haben: "Es sind nicht mehr Katholiken; sie haben sich von der Kirche getrennt."

Dann fährt er fort:
"Wir müssen noch weitergehen in die nächsthöhere Ebene des Episkopats, der Bischöfe." [Und ich füge hinzu, natürlich Ihres Papstes, der doch die Erstverantwortung trägt, oder nicht?]

Er weist darauf hin, dass Kardinal Gagnon (auf eine Frage nach den Bischöfen in den USA) zu verstehen gab: "Diese Bischöfe sind schismatisch, sie gehören nicht mehr zur Kirche. In ihrer überwältigenden Mehrheit."

Der Theologe der Piusbruderschaft kommt dann auf die deutschen Bischöfe zu sprechen:
"..Zum Beispiel bezüglich der Königsteiner Erklärung in Deutschland vom 30. August 1968, wo gesagt wird - im strikten Widerspruch zu diesem Dogma, moralischen, sittlichen Dogma - dass Verhütungsmittel nicht erlaubt sind: 'Das ist den Eheleuten überlassen, das ist freigestellt.' Das ist Häresie und Schisma!"

Ein Priester der Piusbruderschaft stellt also fest, was Lehre der Kirche ist: "DAS IST HÄRESIE UND SCHISMA!" Schluss!

"Oder noch schlimmer", fährt er weiter: "Ich verweise auf den »Schlußbericht der Gemeinsamen Ökumenischen Kommission zur Überprüfung der Verwerfungen des 16. Jahrhunderts« vom 26.10.1985, hinter den sich ganz offiziell Kardinal Höffner damals gestellt hat und der wesentlich ausgearbeitet ist von dem jetzigen Vorsitzenden der deutschen Bischofskonferenz Karl Lehmann und wo wörtlich gesagt wird: 'Sowohl in der katholischen Transsubstantiationslehre wie auch in den Lehren der reformatorischen Kirchen wird das.. Grundanliegen verfolgt, das Geheimnis der wirklichen Gegenwart Jesu Christi in der Eucharistie auszusagen. - Jede dieser Konzeptionen hat Stärken und Schwächen, keine dabei kann von sich aus ausschließliche Geltung dergestalt beanspruchen, dass die je andere Lehrgestalt automatisch als häretisch verurteilt werden müßte.'
Nun hat aber das Konzil von Trient in elf Sätzen, in elf Dogmen die falschen Auffassungen und Positionen der Protestanten zur Realpräsenz VERURTEILT als HÄRESIE, elfmal Häresie! Wenn nun die deutschen Bischöfe sagen: 'Das ist keine Häresie, man darf das nicht sagen', sind sie selber elfmal in Häresie gefallen. Elfmal laut can. 2314 des Kirchenrechts automatisch wegen Häresie exkommuniziert! Nicht mehr zur Kirche gehörig."

Hochwürden weist dann noch auf einen weiteren Beweis hin, nämlich auf das »Gemeinsame Wort der deutschen Bischofskonferenz und der EKD zur konfessionsverschiedenen Ehe« vom 1.1.1985. Dort ist für Mischehen freigestellt, ob katholische oder evangelische Trauung, ob katholische oder evangelische Taufe der Kinder, ob katholische oder evangelische Erziehung und Gottesdienstbesuch.

"Das Kirchenrecht verurteilt dieses Verhalten zweimal mit automatischer Exkommunikation! Und das ist der offizielle Standpunkt der deutschen Bischöfe! Urteilen Sie selbst!"

Soweit also der Priester der Bruderschaft.
Urteilen Sie selbst!
Theotokion
Das kann sich jeder selbst veranschaulichen, wenn er die Fakten sprechen lässt.
Tradition und Kontinuität
Wir sind Dr. Galat sehr zu Dank verpflichtet und wir sollten uns mit ihm solidarisieren.
Tradition und Kontinuität
@Theotokion
Alle Konzilspäpste haben im Glauben in die Irre geführt.
Nein, ganz sicher nicht. Jedenfalls nicht bevor Franziskus kam, über den ich aber auch hier nicht urteilen möchte.
Theotokion
Es kann keine Verunsicherung geben, wer sich an das Lehramt der Katholischen Kirche VOR dem Konzil hält. Halten wir fest: das, was wir heute erleben, wird alles einmal verschwinden und zwar so schnell wie es gekommen ist. Noch einmal: Nicht um die Kritik am Papst geht es - die gibt es nicht bei einem echten Papst - sondern um die Frage, kann ein Papst im Glauben in die Irre führen?
Alle Konzilspäpste …Mehr
Es kann keine Verunsicherung geben, wer sich an das Lehramt der Katholischen Kirche VOR dem Konzil hält. Halten wir fest: das, was wir heute erleben, wird alles einmal verschwinden und zwar so schnell wie es gekommen ist. Noch einmal: Nicht um die Kritik am Papst geht es - die gibt es nicht bei einem echten Papst - sondern um die Frage, kann ein Papst im Glauben in die Irre führen?
Alle Konzilspäpste haben im Glauben in die Irre geführt. Nun urteilen Sie selbst. Ebenfalls schönen Abend.
Franz Joseph
Ein Zeichen für das Ungute an diesen Pontifikat ist zum Einen die große Verunsicherung die sich seither überall breit macht sowie der zwist , der Unfrieden die Entzweiung u.s.w. Zum anderen, war es in der Vergangenheit ein untrügliches Zeichen das man es mit einen gefährlichen Irrlehrer un einen unheiligen kirchenspalter zu tun hat, wenn gegen eine Person eine Exkommunitation verhängt wurde, so …Mehr
Ein Zeichen für das Ungute an diesen Pontifikat ist zum Einen die große Verunsicherung die sich seither überall breit macht sowie der zwist , der Unfrieden die Entzweiung u.s.w. Zum anderen, war es in der Vergangenheit ein untrügliches Zeichen das man es mit einen gefährlichen Irrlehrer un einen unheiligen kirchenspalter zu tun hat, wenn gegen eine Person eine Exkommunitation verhängt wurde, so trifft heute eher das Gegenteil zu. Gerade das sind Personen, an die man sich noch orientieren kann
Franz Joseph
@Theotokion , ich finde, die Art und Weise, wie Dr. Galat Bergoglio widerspricht, ist für jemanden in seiner Position und mit seinen gesellschaftlichen Hintergrund absolut notwendig und man kann auch klar erkennen, daß er sich bei jeder Behauptung und in jeden Kritikpunkt, seriös und mit großer Kenntnisse der kath. Lehre auseinandergesetzt hat. Selbst wo er die Rechtmäßigkeit der Wahl von Franziskus …Mehr
@Theotokion , ich finde, die Art und Weise, wie Dr. Galat Bergoglio widerspricht, ist für jemanden in seiner Position und mit seinen gesellschaftlichen Hintergrund absolut notwendig und man kann auch klar erkennen, daß er sich bei jeder Behauptung und in jeden Kritikpunkt, seriös und mit großer Kenntnisse der kath. Lehre auseinandergesetzt hat. Selbst wo er die Rechtmäßigkeit der Wahl von Franziskus zum Papst in Frage stellt, erkennt man dabei die Sorge um das Seelenheil, der in Verwirrung geratenen Gläubigen ganz klar und man kann sehen, daß dieser Mann nicht vom Hass gegen Franziskus und seine Befürworter getrieben ist. Trotzdem hat mich ihr Einwand hier nachdenklich werden lassen. Leider, muß ich sagen. Denn schon macht sich wieder diese ungute Verunsicherung bemerkbar, die mir und bestimmt vielen Mitchristen, seit der unter so unguten Umständen zustande gekommenen Papstwahl 2013 wohlbekannt und gelitten ist. Aber sehr geehrter Herr @Theotokion , wie sehen sie das vorgehen mancher Heiliger d. kath Kirche in der Vergangenheit. Z.B. PaulusPaulus, der d. hl. Petrus ins Angesicht widerstanden hat oder der hl.Katharina v. Siena die Papst Gregor den Xll ( glaube ich) in die Kritik nahm und ihm schließlich zur Rückkehr nach Rom bewegte. Ich wünsche Ihnen und allen anderen hier im Forum.noch Gottes Segen und einen geruhsamen Sonntagabend
Endor
Shalom ! Ich bin erschrocken mit welcher Leichtigkeit das Wort Gottes, das
ständige Lehramt der kath. Kirche mit Füssen getreten wird zwecks Verteidigung
von PF. Zu gehorchen hat man dem Wort und der unveränderbaren Lehre des
Gottes Sohnes Jesus Christus, niemals aber dem Relativismus, der sophistischen
Hermeneutik und häretischen Verdrehungen eines PF. Dr. Galat sieht sehr
klarsichtig das …Mehr
Shalom ! Ich bin erschrocken mit welcher Leichtigkeit das Wort Gottes, das
ständige Lehramt der kath. Kirche mit Füssen getreten wird zwecks Verteidigung
von PF. Zu gehorchen hat man dem Wort und der unveränderbaren Lehre des
Gottes Sohnes Jesus Christus, niemals aber dem Relativismus, der sophistischen
Hermeneutik und häretischen Verdrehungen eines PF. Dr. Galat sieht sehr
klarsichtig das Golgatha_Geschehen des mystischen Leibes Christi in Rom.
Shalom !
Stelzer
Wer das selber denken gelernt hat und die Wahrheit liebt kann,dem Papst das Leugnen der Lehren aus dem Katechismus und der Worte Jesu nicht absprechern
Theotokion
Wer Franziskus als Papst anerkennt und ihn so auch bezeichnet, hat seinen Papst nicht zu kritisieren. Er muss sich jeder Kritik enthalten. Einen Papst kritisiert man nicht!
Es ist nicht erlaubt, einen Papst zu widersprechen oder ihm entgegenzutreten.
"Besonders aus Liebe für die Rettung jener Seelen, die durch die verdrehten Lehren eines irrigen Papstes in die Irre gehen können"
Und hier ist der …Mehr
Wer Franziskus als Papst anerkennt und ihn so auch bezeichnet, hat seinen Papst nicht zu kritisieren. Er muss sich jeder Kritik enthalten. Einen Papst kritisiert man nicht!

Es ist nicht erlaubt, einen Papst zu widersprechen oder ihm entgegenzutreten.

"Besonders aus Liebe für die Rettung jener Seelen, die durch die verdrehten Lehren eines irrigen Papstes in die Irre gehen können"

Und hier ist der Knackpunkt: Ein Papst kann nicht irren und so macht diese Aussage den sonst wichtigen Artikel zunichte. Ein wahrer Papst kann keine "verdrehten Lehren" im Glauben verkünden! Nicht um die Kritik am Papst geht es also, sondern um die Frage, kann ein Papst im Glauben in die Irre führen?

Nun kann man das auch ganz pfiffig hintergehen, indem der Papst nicht genannt wird, sondern von "man" spricht oder einfach von "es wird".
Also warum benennt Bischof Schneider nicht konkret den Namen seines Papstes, den er doch meint und kritisiert?

Diese Piusbruderschaft in Einheit mit Bischof Athanasius Schneider, die die Konzilssekte als Katholische Kirche bezeichnet und den "Papst" als wahren Papst anerkennt, muß sich der derzeitigen Lage und damit dem Brief von Rom schön gehorsam unterwerfen, es gibt kein Aufbegehren, kein Kritisieren! Wenn nun Schneider "persönlich sehr traurig" ist über das Schreiben Roms an die FSSPX hat er dennoch alles zu bejahen was von Rom kommt. Es ist ja der Papst!

Wurde nicht gejubelt, als Francis nicht mehr auf die Lehre pocht und "er sagt, dass wir katholisch seien"? Nicht mehr die Bruderschaft ist es, die heute auf die Lehre pocht, sondern sie ist froh, wenn Rom das nicht mehr tut.

Doch der Gründer der Priesterbruderschaft St. Pius X. hat nach der Erfahrung des schlimmen Ereignisses vom 5. Mai 1988 genau umgekehrt gehandelt und sich geschworen:

„Wenn ich wieder nach Rom gehe, werde ich meine Forderungen stellen:

„Ich werde die Frage auf der Ebene der Doktrin stellen: „Sind Sie einig mit den großen Enzykliken aller Päpste, die Ihnen vorangegangen sind? Sind Sie einig mit ‚Quanta Cura’ Pius’ IX., ‚Immortale Dei’, ‚Libertas praestantissimum’ Leos XIII., ‚PASCENDI’ Pius’ X., ‚Quas Primas’ Pius XI., ‚Humani generis’ Pius’ XII.? Bejahen Sie die Königsherrschaft Unseres Herrn Jesus Christus über die Gesellschaft? Akzeptieren Sie den Antimodernisteneid?


Wenn Sie die Lehre Ihrer Vorgänger nicht annehmen, ist es unnütz zu reden...“

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"Es ist nicht wahr, dass alles, was der Papst sagt, unfehlbar ist."

Das hat die Kirche auch nie behauptet. Er kann sich sehr wohl täuschen bei der Wetterprognose oder darin, wo er seine Brille liegengelassen hat. Aber alles was er sagt und den Glauben betrifft, also das Ordentliche Lehramt spricht, muss ein gläubiger Katholik zustimmen - unweigerlich.
Es ist falsch, dass er nur "bei wenigen Gelegenheiten unfehlbar" ist, also nur, wenn er ex cathedra spricht. Das ist auch die Irrlehre der Piusbrüder! Hierzu gibt es ganz ausgezeichnete Abhandlungen, die die Sicht der kirchlichen Lehre hierüber beleuchtet.