Alfons Adam wegen "Verhetzung" verurteilt

Der Gründer der Christen-Partei, Lebensschützer und niederösterreichische Rechtsanwalt Alfons Adam (69) ist am Landgericht Krems wegen „Verhetzung“ zu 5.400 Euro Geldstrafe verurteilt worden. Das berichtet die Zeitung „Presse“.

Im Februar 2012 hat Adam an einem Flugblatt gegen den schließlich verhinderten Bau einer buddhistischen Stupa in der Gemeinde Gföhl mitgearbeitet. Der Text nannte den Buddhismus eine „menschenverachtende Ideologie“. Die Staatsanwaltschaft klagte an, dass der Text gegen eine anerkannte Religionsgemeinschaft den Hass schüre. Adams Anwalt pochte auf das Recht auf Meinungsfreiheit.

Laut der „Presse“ referierte Adam eineinhalb Stunden lang vor Gericht über die Wahrheit der im Flugblatt gemachten Aussagen. Bereits die Anklage wertete Adam als Angriff auf das Christentum: "Hier geht es um Gesellschaftspolitik. Die Christen sollen beseitigt werden."

Richterin Susanne Daniel begründete ihr Urteil damit, dass in jeder Religion diverse Auslegungen vertreten würden. Solche Einzelmeinungen dürften nicht zur Bewertung der ganzen Glaubensgemeinschaft herangezogen werden. Adam hat bereits volle Berufung angemeldet.
Gerti Harzl
Der ORF und viele weitere Medien im Inland haben die Meldung über diese Verurteilung prompt aufgegriffen und bringen sie heute auf ihren Online-Portalen. Es ist ja vor allem eine sehr interessante, bisher noch kaum in der Öffentlichkeit zu hören gewesende Thematik (Buddhismus einmal aus einem anderen Blickwinkel betrachtet) und ein bemerkenswertes Urteil anhand eines in Österreich neuen Gesetzes,…Mehr
Der ORF und viele weitere Medien im Inland haben die Meldung über diese Verurteilung prompt aufgegriffen und bringen sie heute auf ihren Online-Portalen. Es ist ja vor allem eine sehr interessante, bisher noch kaum in der Öffentlichkeit zu hören gewesende Thematik (Buddhismus einmal aus einem anderen Blickwinkel betrachtet) und ein bemerkenswertes Urteil anhand eines in Österreich neuen Gesetzes, das noch so manchen von uns zu schaffen machen könnte in der Zukunft: Darf man den Mund noch auftun - ohne zu hetzen natürlich, aber was ist Hetze. Wir werden lernen müssen.
Galahad
Der Text nannte den Buddhismus eine „menschenverachtende Ideologie“. Die Staatsanwaltschaft klagte an, dass der Text gegen eine anerkannte Religionsgemeinschaft den Hass schüre. Adams Anwalt pochte auf das Recht auf Meinungsfreiheit.
Bereits die Anklage wertete Adam als Angriff auf das Christentum: "Hier geht es um Gesellschaftspolitik. Die Christen sollen beseitigt werden."

Mann Kann sich nur …Mehr
Der Text nannte den Buddhismus eine „menschenverachtende Ideologie“. Die Staatsanwaltschaft klagte an, dass der Text gegen eine anerkannte Religionsgemeinschaft den Hass schüre. Adams Anwalt pochte auf das Recht auf Meinungsfreiheit.

Bereits die Anklage wertete Adam als Angriff auf das Christentum: "Hier geht es um Gesellschaftspolitik. Die Christen sollen beseitigt werden."


Mann Kann sich nur hinter Herrn Adam stellen. Was für eine Diktatur ist das?
!!! 😡 😡 😡 Ich unterschreibe die Aussagen von Herrn Adam begründet voll und ganz. Dieses Urteil ist meines Erachtens nach absolut ungerechtfertigt und unhaltbar zbd teuflisch. Natürlich ist es ein Angriff auf das Christentum!!! Sehe ich auch so. Soviel zum Buddhismus (sehr aufschlußreiche Literaturempfehlung!): "Das Lächeln des Dalei Lama"
Iacobus
Zur Natur des Buddhismus sei auf folgende Bücher hingewiesen:
Der Schatten des Dalai Lama - Teil 1
Der Schatten des Dalai Lama - Teil 2
Gerti Harzl
Ich bin vor einigen Stunden von dieser Gerichtsverhandlung in Krems zurückgekommen. Es tat gut, sich im Kreise vieler Gleichgesinnter zu wissen, Freunde und Bekannte des Angeklagten, die alle dorthin angereist waren. Was ich vor allem hier mitteilen möchte, das ist: Bitte weiterhin in dieser Sache intensiv zu beten. Ich persönlich kann das Urteil überhaupt nicht nachvollziehen und bin schon gespannt …Mehr
Ich bin vor einigen Stunden von dieser Gerichtsverhandlung in Krems zurückgekommen. Es tat gut, sich im Kreise vieler Gleichgesinnter zu wissen, Freunde und Bekannte des Angeklagten, die alle dorthin angereist waren. Was ich vor allem hier mitteilen möchte, das ist: Bitte weiterhin in dieser Sache intensiv zu beten. Ich persönlich kann das Urteil überhaupt nicht nachvollziehen und bin schon gespannt, was bei der Berufung herauskommen wird.
Josefine
Der Buddhismus müsste eigentlich von den Vereinten Nationen wegen seiner Diskriminierung von Frauen angeklagt werden, weil der Buddhismus der Grund für die Gewalt gegen Mädchen und Frauen ist, die sich auch gegen den ungeborenen weiblichen Nachwuchs richtet.
Aber die Vereinten Nationen sind neben der EU mit ihren "Menschenrechten" selber eine weltweite Kinderschlachter-Organisation - natürlich …Mehr
Der Buddhismus müsste eigentlich von den Vereinten Nationen wegen seiner Diskriminierung von Frauen angeklagt werden, weil der Buddhismus der Grund für die Gewalt gegen Mädchen und Frauen ist, die sich auch gegen den ungeborenen weiblichen Nachwuchs richtet.
Aber die Vereinten Nationen sind neben der EU mit ihren "Menschenrechten" selber eine weltweite Kinderschlachter-Organisation - natürlich getarnt... 😎 😈 🤮
Also warum sollten sie den dauergrinsenden Dalai Lama 😈 🤮 betrüben?
Er ist doch so glücklich und stolz darüber zum männlichen Geschlecht zu gehören...
Buchbesprechung: Warum lächelt der Dalai Lama?
„Die Frauen in der Sicht des historischen Buddhismus (S. 16 ff.): Frauen und alles Weibliche sind etwas Minderwertiges und müssen überwunden werden. Das ist der Hintergrund von Zitaten wie folgenden: ‚Man plaudre eher mit Dämonen und Mördern mit gezücktem Schwert, berühre eher giftige Schlangen, selbst wenn ihr Biß den Tod bewirkt, als daß man plaudere mit einem Weibe ganz allein.‘ […] Da ja die Wiedergeburt ein Fluch ist, ist die Frau, die gebärt, logischerweise mit ein Grund zum Unglück.“