Tina 13
3156

Wir wollen in Demut die Verdächtigungen und die Verleumdungen ertragen. Wir wissen, daß wir damit unserem Herrn und Heiland ähnlich werden.

Wir wollen in Demut die Verdächtigungen und die Verleumdungen ertragen. Wir wissen, daß wir damit unserem Herrn und Heiland ähnlich werden.

Für den Nächsten bedeutet die Ehre eine Festigung im Guten. Wenn er sich von ehrenhaften Männern und Frauen umgeben sieht, dann wird er danach streben, ebenfalls ehrenhaft zu sein.

Die Ehre - Predigt von Professor May

Der gläubige Christ wird oft beleidigt. Viele tun es unbewusst, aber mancher auch mit Absicht.

Der Satan führt den Krieg gegen Gott mittelbar und unmittelbar. Er sucht die Menschen in seine Fänge zu bringen, indem er sie zur Sünde verführt, aber er tritt auch an zum Kampfe gegen Glauben und Kirche. Gottes heiliger Name wird gelästert, seine Existenz wird geleugnet, sein Herrscherrecht wird mit Füßen getreten.

Mut zum Bekenntnis! - Predigt Professor May

Nach der Auferstehung der Toten erfolgt das Weltgericht. Wenn der Herr wiederkommt, um die Toten aus den Gräbern zu rufen, dann müssen alle vor dem Thron des Richters erscheinen, um dort dem Weltgericht entgegenzusehen.

Für uns Einzelne gilt es, uns für das Weltgericht zu rüsten. Wir rüsten uns, wenn wir Werke der Barmherzigkeit vollbringen. Denn der Herr hat bei seiner großen Gerichtsrede auf die Werke der Barmherzigkeit abgestellt, die im Gerichte den Menschen retten können. Werke der Gerechtigkeit, Werke der Barmherzigkeit verlangt der Herr von uns. Die heilige Elisabeth, die ja eine große Wohltäterin war, die ein barmherziges Herz hatte und sich in dieser Barmherzigkeit verzehrt hat, wurde einmal gefragt, warum sie so viele Werke der Barmherzigkeit verrichte. Da gab sie zur Antwort: „Ich bereite mich auf das Weltgericht vor.“

Das Weltgericht. - Predigt von Professor May

Zu dem fremden Urteil kommt das eigene Urteil. Paulus sagt, dass auch sein eigenes Urteil ihm nicht voll gültig und entscheidend ist: „Zwar bin ich mir nichts bewusst, aber deswegen noch nicht gerechtfertigt.“ Wie urteilen wir über uns selbst? Wir tragen das Gewissen in uns. Es ist, wenn es richtig gebildet ist, Gottes Stimme. Es ist ein Wächter über unser Denken, Wollen und Handeln. Das Gewissen wägt ab, was zu tun und was zu unterlassen ist; das ist das vorangehende Gewissen. Das Gewissen urteilt auch über das, was wir gedacht, getan, gewollt haben; das ist das nachfolgende Gewissen.

Das dreifache Gericht - Predigt von Professor May

Der weinende Christus mahnt uns zur Wachsamkeit, damit nicht über uns einmal gesagt werden muss: Nun aber ist es verborgen vor deinen Augen. Und es ist mir heute, als säße unser Herr, unser Heiland auch an den Halden unserer Städte und weinte, weinte über die Verirrten, die den Weg des Heils verloren haben, die ihm als ihrem Hirten zu folgen verschmähen, die im Ungehorsam verstockt sind. Er weint über jene, die das Taufgelöbnis zertreten und das milde Joch seiner Gesetzes abgeschüttelt haben. Er weint über die Schmähungen, die gegen ihn und die Heiligen ausgestoßen werden.

Vernehmen wir die Botschaft des weinenden Christus! Verstehen wir, dass seine Tränen uns zur Bekehrung drängen! Erkennen wir, was er von uns will in dieser, vielleicht in dieser letzten Stunde!

Christi Tränen über sein Volk - Predigt Professor May

Dr. Georg May, em. Professor für Kirchenrecht, kirchliche Rechtsgeschichte und Staatskirchenrecht, ist seit 1951 Priester. Kompromisslos in der reinen Lehre, und doch leicht verständlich, verkündet und erläutert er in seinen Predigten den katholischen Glauben. Sonntag für Sonntag fesselt er seine Zuhörer, die er in der Treue zum Glauben und in der Liebe zur Lehre der Kirche zu festigen versteht.

mehr auf Seiner Seite im Link

www.glaubenswahrheit.org

Professor May (Album)
Tina 13
😇 🤗
Tina 13
„Der gläubige Christ wird oft beleidigt.“
Ein weiterer Kommentar von Tina 13
Tina 13
😇