Erzbischof Heße bleibt im Amt - Franziskus nimmt Amtsverzicht nicht an
Papst Franziskus hat den Amtsverzicht des Hamburger Erzbischofs Stefan Heße, 55, nicht angenommen. Er soll seine Sendung als Erzbischof von Hamburg fortzuführen, heißt es in einer Mitteilung der Apostolischen Nuntiatur in Berlin (15. September).
Heße hatte im März den Rücktritt eingereicht. Ein Kölner Missbrauchsgutachten wies ihm in seiner Zeit als Generalvikar (2012-2015) elf Pflichtverletzungen nach.
Der Heilige Stuhl habe nach eingehender Prüfung Mängel in der Organisation und Arbeitsweise des Kölner Generalvikariates sowie persönliche Verfahrensfehler von Heße festgestellt. Diese seien nicht mit der Absicht begangen worden, Fälle homosexuellen Missbrauchs zu vertuschen.
Erzbischof Stefan Heße erklärt in seiner schriftlichen Stellungnahme: „Die mir gewährte Auszeit ist beendet und ich übernehme nun nach dem Willen des Papstes ausdrücklich wieder Verantwortung als Erzbischof von Hamburg."
Heße hatte im März den Rücktritt eingereicht. Ein Kölner Missbrauchsgutachten wies ihm in seiner Zeit als Generalvikar (2012-2015) elf Pflichtverletzungen nach.
Der Heilige Stuhl habe nach eingehender Prüfung Mängel in der Organisation und Arbeitsweise des Kölner Generalvikariates sowie persönliche Verfahrensfehler von Heße festgestellt. Diese seien nicht mit der Absicht begangen worden, Fälle homosexuellen Missbrauchs zu vertuschen.
Erzbischof Stefan Heße erklärt in seiner schriftlichen Stellungnahme: „Die mir gewährte Auszeit ist beendet und ich übernehme nun nach dem Willen des Papstes ausdrücklich wieder Verantwortung als Erzbischof von Hamburg."