Heilwasser
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Stete Sanftmut ist ein sanftes Martyrium

Stete Sanftmut ist ein sanftes Martyrium Es ist nicht so, dass ein Märtyrer nur ein Märtyrer ist, wenn er Blut vergießt. Das ist zwar der übliche Sinn und auch die Katholische Kirche hat dies anfänglich …Mehr
Stete Sanftmut ist ein sanftes Martyrium
Es ist nicht so, dass ein Märtyrer nur ein Märtyrer ist,
wenn er Blut vergießt. Das ist zwar der übliche Sinn
und auch die Katholische Kirche hat dies anfänglich
so gehandhabt, dass hauptsächlich leibliche Märtyrer
zur Ehre der Altäre erhoben wurden, doch allmählich
wurde klar, dass es auch andere Formen der Heiligkeit
gibt, worunter das geistige Martyrium ist. Man schaue doch nur auf die Allerheiligste Jungfrau! Sie ist vor allem durch das geistige Martyrium mit unvorstellbaren geistigen Peinen zur Miterlöserin geworden, weil ihre Liebe so groß und durch eine mystische Herzenseinheit stets mit Jesus verbunden war, sodass sie alles, was Jesus in seiner Passion litt, auf sekundäre Weise mitgelitten hat, d.h. in ihrem Fall sogar auch leiblich. Wir sollten uns aber vor allem die geistige Dimension des Martyriums vor Augen führen, das die Muttergottes ihr ganzes Leben lang erlitt. Dies können wir schon allein am Beispiel ihrer beispiellosen Sanftmut …Mehr
Heilwasser
geistige Dimension
des Martyriums
😊
Zweihundert
Beherzigung.
Der heilige Felician hat es für die erbärmlichste Blindheit gehalten, daß der heidnische Statthalter sich durch seine Abgötterei nach wenigen Tagen in die ewigen Peinen und Qualen stürze, da er doch die Gelegenheit hatte, durch Annahme des wahren Glaubens sich bei dem wahren Gott in dem Himmel ewig glückselig zu machen. Himmel und Hölle stehen dir offen, mein Leser! Es gibt eine …
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Beherzigung.
Der heilige Felician hat es für die erbärmlichste Blindheit gehalten, daß der heidnische Statthalter sich durch seine Abgötterei nach wenigen Tagen in die ewigen Peinen und Qualen stürze, da er doch die Gelegenheit hatte, durch Annahme des wahren Glaubens sich bei dem wahren Gott in dem Himmel ewig glückselig zu machen. Himmel und Hölle stehen dir offen, mein Leser! Es gibt eine Ewigkeit in dem Himmel; es gibt eine Ewigkeit in der Hölle. Du kannst den Himmel erstreiten, wenn du ernstlich mit der Gnade mitwirkst. Hingegen kannst du auch auf ewig von dem Himmel ausgeschlossen und auf ewig in die Hölle verstoßen werden. „Vor dem Menschen ist Leben und Tod, Gutes und Böses. Was ihm gefallen wird, das wird ihm gegeben werden.“ (Ekkli. 15,18) Also spricht Gott der Herr selbst. Er gibt dir Gnade, Gelegenheit und Mittel, um der Hölle zu entgehen und den Himmel zu erlangen. Ist es nun nicht die erbärmlichste Blindheit und erstaunlichste Torheit, wenn leider nicht wenige die verliehenen Gnaden, Mittel und Gelegenheiten nicht zu ihrem Heil gebrauchen, sondern nur um einer augenblicklichen Wollust oder des zeitlichen Gewinnes willen sich mutwilliger Weise von dem Himmel ausschließen und auf ewig in die Hölle stürzen, da sie doch so leicht sich auf ewig glückselig machen können?


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