Lesung und Evangelium zum heutigen Tage 31.05.2017

Der heilige Paulus hat doch ganz recht vorausgesagt, was eintreffen wird und es ist auch eingetroffen und gilt besonders für unsere jetzigen Tage!

Apostelgeschichte 20,28-38.

In jenen Tagen sagte Paulus zu den Ältesten der Gemeinde von Ephesus: Gebt acht auf euch und auf die ganze Herde, in der euch der Heilige Geist zu Bischöfen bestellt hat, damit ihr als Hirten für die Kirche Gottes sorgt, die er sich durch das Blut seines eigenen Sohnes erworben hat.
Ich weiß: Nach meinem Weggang werden reißende Wölfe bei euch eindringen und die Herde nicht schonen.
Und selbst aus eurer Mitte werden Männer auftreten, die mit ihren falschen Reden die Jünger auf ihre Seite ziehen.

Seid also wachsam, und denkt daran, dass ich drei Jahre lang Tag und Nacht nicht aufgehört habe, unter Tränen jeden einzelnen zu ermahnen.
Und jetzt vertraue ich euch Gott und dem Wort seiner Gnade an, das die Kraft hat, aufzubauen und das Erbe in der Gemeinschaft der Geheiligten zu verleihen.
Silber oder Gold oder Kleider habe ich von keinem verlangt;
ihr wisst selbst, dass für meinen Unterhalt und den meiner Begleiter diese Hände hier gearbeitet haben
.
In allem habe ich euch gezeigt, dass man sich auf diese Weise abmühen und sich der Schwachen annehmen soll, in Erinnerung an die Worte Jesu, des Herrn, der selbst gesagt hat: Geben ist seliger als nehmen.
Nach diesen Worten kniete er nieder und betete mit ihnen allen.
Und alle brachen in lautes Weinen aus, fielen Paulus um den Hals und küssten ihn;
am meisten schmerzte sie sein Wort, sie würden ihn nicht mehr von Angesicht sehen. Dann begleiteten sie ihn zum Schiff.

Psalm 68(67),29-30ab.32b.33-34.35-36.

Biete auf, o Gott, deine Macht,
die Gottesmacht, die du an uns erwiesen hast
von deinem Tempel aus, hoch über Jerusalem.
Könige kommen mit Gaben,
Kusch erhebt zu Gott seine Hände.

Königreiche der Erde, singt für Gott,
singt und spielt für den Herrn,
der dahinfährt über den Himmel, den uralten Himmel,
der seine Stimme erhebt, seine machtvolle Stimme.

Preist Gottes Macht!
Über Israel ragt seine Hoheit empor,
seine Macht ragt bis zu den Wolken.
Gott in seinem Heiligtum ist voll Majestät, Israels Gott;
seinem Volk verleiht er Stärke und Kraft. Gepriesen sei Gott.


Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Jn 17,6a.11b-19.
In jener Zeit erhob Jesus seine Augen zum Himmel und betete: Vater, ich habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast.
Heiliger Vater, bewahre sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, damit sie eins sind wie wir.
Solange ich bei ihnen war, bewahrte ich sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast. Und ich habe sie behütet, und keiner von ihnen ging verloren, außer dem Sohn des Verderbens, damit sich die Schrift erfüllt.
Aber jetzt gehe ich zu dir. Doch dies rede ich noch in der Welt, damit sie meine Freude in Fülle in sich haben.
Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt hat sie gehasst, weil sie nicht von der Welt sind, wie auch ich nicht von der Welt bin.
Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie vor dem Bösen bewahrst.
Sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin.
Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist Wahrheit.
Wie du mich in die Welt gesandt hast, so habe auch ich sie in die Welt gesandt.
Und ich heilige mich für sie, damit auch sie in der Wahrheit geheiligt sind.
Theresia Katharina
@elisabethvonthüringen Vielen Dank für die Links, ich habe sie mit Interesse gelesen. Stimmt, diese Bischöfe tragen den Riss, der durch die Gesellschaft geht, in die Kirche hinein! Da ist doch der Dalai Lama vernünftiger, der sagt, dass die Migranten nach einiger Zeit wieder gehen sollten, damit Deutschland kein arabisches Land würde. Das ficht aber unsere Regierung nicht an. Und in der …Mehr
@elisabethvonthüringen Vielen Dank für die Links, ich habe sie mit Interesse gelesen. Stimmt, diese Bischöfe tragen den Riss, der durch die Gesellschaft geht, in die Kirche hinein! Da ist doch der Dalai Lama vernünftiger, der sagt, dass die Migranten nach einiger Zeit wieder gehen sollten, damit Deutschland kein arabisches Land würde. Das ficht aber unsere Regierung nicht an. Und in der Entscheidungsstunde missbrauchen die Bischöfe das Evangelium, um uns einzureden, es sei christlich, unseren eigenen Untergang zu planen, zu fördern und auch noch zu bezahlen! Ja, wir sollten den Migranten helfen, in ihrem eigenen Land ordentliche Verhältnisse zu schaffen, aber nur unter Oberaufsicht der Europäer und Projekten vor Ort wie kostenlose Schulen, die direkt ohne Zwischenstufen finanziert werden. Bloß die afrikanischen Eliten nicht mehr durch versandende Entwicklungshilfe fett füttern, dann ist schon viel gewonnen!
elisabethvonthüringen
<<Sie tragen den Riss, der durch die Gesellschaft geht, in die Kirchen hinein. Sie spalten, statt zu versöhnen. Sie setzen sich auf das hohe Ross des moralisch Einwandfreien und belehren die Schafe in den Bänken – ohne Zwischentöne, ohne Augenmaß. Und in Antithese etwa zum Dalai Lama, demzufolge Flüchtlinge nur vorübergehend aufgenommen werden sollten, denn: „Deutschland kann kein arabisches …Mehr
<<Sie tragen den Riss, der durch die Gesellschaft geht, in die Kirchen hinein. Sie spalten, statt zu versöhnen. Sie setzen sich auf das hohe Ross des moralisch Einwandfreien und belehren die Schafe in den Bänken – ohne Zwischentöne, ohne Augenmaß. Und in Antithese etwa zum Dalai Lama, demzufolge Flüchtlinge nur vorübergehend aufgenommen werden sollten, denn: „Deutschland kann kein arabisches Land werden. Deutschland ist Deutschland.“
Theresia Katharina
@elisabethvonthüringen Bei Männern wie dem Hl. Ignatius von Antiochien wuchs der Glaube des Gottesvolkes, als er in Ketten lag. Er war Bischof von Antiochia in Syria und erlitt den Märtyrertod im Circus Maximus in Rom, indem er von wilden Löwen zerrissen wurde. Das waren noch Bischöfe, da kann man bei den heutigen Karikaturen eines Bischofs nur noch die Haare raufen! Leider hat die Wahl solcher …Mehr
@elisabethvonthüringen Bei Männern wie dem Hl. Ignatius von Antiochien wuchs der Glaube des Gottesvolkes, als er in Ketten lag. Er war Bischof von Antiochia in Syria und erlitt den Märtyrertod im Circus Maximus in Rom, indem er von wilden Löwen zerrissen wurde. Das waren noch Bischöfe, da kann man bei den heutigen Karikaturen eines Bischofs nur noch die Haare raufen! Leider hat die Wahl solcher Männer schreckliche Konsequenzen: Die totale Verdunstung des Glaubens! Ich sehe auch in meinem Verwandten und Bekanntenkreis nur noch Glaubensabfall!
Theresia Katharina
Die Erwählung solcher Männer zum Bischof ist Betrug am Gottesvolk, da es um einen guten Hirten betrogen wird. Kein Wunder, dass der Glaube schmilzt wie Schnee in der Sonne!
2 weitere Kommentare von Theresia Katharina
Theresia Katharina
Der heilige Bonifatius hat unwürdige Bischöfe radikal aus dem Amt entfernt. Da PF ihn hat einsetzen lassen, ist klar, dass ganz bewusst modernistische Priester erwählt wurden, um seine verderbenbringende Agenda in der Kirche durchzusetzen.
Theresia Katharina
@elisabethvonthüringen Solche Bischöfe brauchen wir beim besten Willen nicht. Diese sind eine furchtbare Karikatur eines Bischofs!
elisabethvonthüringen
Auf Twitter fragt man sich gerade, ob wir solche Bischöfe brauchen... ☕
elisabethvonthüringen
Hansjörg Hofer wird Weihbischof in Salzburg
Papst Franziskus hat Hansjörg Hofer (65) zum Salzburger Weihbischof ernannt. Der bisherige Salzburger Weihbischof Andreas Laun, der am 13. Oktober das Pensionsalter von 75 Jahren erreicht, bleibt einstweilen im Amt. Dem aus Tirol gebürtigen Salzburger Generalvikar und Domdechanten Hofer wurde in einer offiziellen Mitteilung des Heiligen Stuhls von heute …Mehr
Hansjörg Hofer wird Weihbischof in Salzburg
Papst Franziskus hat Hansjörg Hofer (65) zum Salzburger Weihbischof ernannt. Der bisherige Salzburger Weihbischof Andreas Laun, der am 13. Oktober das Pensionsalter von 75 Jahren erreicht, bleibt einstweilen im Amt. Dem aus Tirol gebürtigen Salzburger Generalvikar und Domdechanten Hofer wurde in einer offiziellen Mitteilung des Heiligen Stuhls von heute die untergegangene Diözese Abziri im nördlichen Tunesien als Titularbistum zugeteilt.
Mehr dazu in religion.orf.at/stories/2846503/
Ein weiterer Kommentar von elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
<<Seid also wachsam, und denkt daran, dass ich drei Jahre lang Tag und Nacht nicht aufgehört habe, unter Tränen jeden einzelnen zu ermahnen.<<
Weder "unter Tränen" noch ein "Ermahnen" können sich HEUTIGE Hirten leisten; würde sofort ein "Burn -out" nach sich ziehen und der Hirte müsste sich in Behandlung seiner Schäfchen begeben... 🤨
Theresia Katharina
@elisabethvonthüringen Das glaube ich Kardinal Schönborn nicht. Das wird er kaum noch mal zugeben, da ihm das bei Weihbischof Wagner nicht so gut bekommen ist!
elisabethvonthüringen
Er beteuert aber fest, zu keiner Zeit interveniert zu haben...der Kampf tobe in "Höheren Gefilden"... 😎
Theresia Katharina
@elisabethvonthüringen Es ist anzunehmen, dass Kardinal Schönborn auch dieses Mal in irgendeiner Form interveniert hat, so dass noch kein Bischof bestellt werden konnte. Unvergessen ist sein Mobbing vom designierten Weihbischof Wagner, der sich dann nicht traute, sein Amt anzutreten!
elisabethvonthüringen
<<Gebt acht auf euch und auf die ganze Herde, in der euch der Heilige Geist zu Bischöfen bestellt hat, damit ihr als Hirten für die Kirche Gottes sorgt, die er sich durch das Blut seines eigenen Sohnes erworben hat.<<
...
und dabei hat den meisten Tiroler Katholiken EIN HIRTE gar nicht gefehlt! 😁