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Marsch für die Familie: Ein Wiener Diözesanpriester im Homosex-Outfit

Bericht eines Teilnehmers des Marsches für die Familie am 19. Juni.

Am Samstag, 19. Juni, fand der Marsch für die Familie zum zehnten Mal statt. Er ist eine Korrektur zu einem jeweils gleichzeitig stattfindenden Homosexuellen-Auflauf und deren Agenda.

Zum Marsch für die Familie erschienen über 220 hochmotivierte Teilnehmer. Angesichts der kurzen Vorbereitungszeit, der extremen Hitze und der zu erwartenden Homosex-Gewalt - einschließlich möglicher gesellschaftlicher Nachteile - ist das ein Glanzresultat, wobei der für den darauffolgenden Montag, dem 21. Juni, angesetzte außerordentliche Marsch fürs Leben potenzielle Teilnehmer abgehalten haben mag, sich zweimal den linken Demütigungen auszusetzen.

Mag. Christian Zeitz vom Wiener Akademikerbund führte erneut souverän durch das Programm und gab solide inhaltliche Impulse. Er wies auch auf das von ihm und Dr. Michael Ley vor wenigen Wochen herausgegebene Werk Der islamische Totalitarismus (Gerhard Hess – Verlag, Bad Schußenried) hin, das zum Verkauf auslag.

Da der Initiator des Marsches und Gründer von Pro Vita, Dr. Alfons Adam, am 3. Mai verstorben ist, wurde seiner in einer Schweigeminute gedacht. Dr. Georg Roth, der Vorsitzende des Vereins Pro VitaBewegung für Menschenrecht auf Leben, begrüßte die Teilnehmer und verlas eine Stellungnahme des Vorsitzenden der Ärzte für das Leben, Dr. Johann Wilde, in der dieser das derzeitige Impfregime vernichtend kritisierte und im Hinblick auf die Kinder und Jugendlichen als kriminell bezeichnete.

Trotz schwerer gesundheitlicher Beeinträchtigung war Bischof Dr. Andreas Laun aus Salzburg angereist. Er wandte sich in einer profunden und ermutigenden Rede an die Teilnehmer. Es ist hoch zu schätzen, daß sich der Bischof dieser Strapaze aussetzte. Leider ist die gegenwärtige, modernistische Kirchenstruktur keine Hilfe im Kampf für die Interessen der Familie und der Kinder.

Chor-Episkopos Dr. Emanuel Aydin von der syrisch-orthodoxen Kirche, ein treuer und verlässlicher Teilnehmer am Marsch, verglich die Situation der Bekenner der Wahrheit mit Golgotha, wo die Leute den gekreuzigten Herrn verspotteten. Er kritisierte die Torheit jener, die durch eine Teilnahme an der Homosexuellenparade ihre eigene Versklavung fördern. Die sexuelle Verirrung zu feiern, mache nicht glücklich und nicht selig. Eine Gesellschaft könne nur dann frei sein, wenn sich die Menschen am Guten und Wahren ausrichten. Das sei schon die Erkenntnis der amerikanischen Gründerväter gewesen, die – obwohl selbst meist nicht christlich orientiert – hier eine zeitlos gültige Wahrheit erkannten.

Rechtsanwalt Dr. Jan Carnogursky, der ehemalige Ministerpräsident der Slowakei, der auch Innenminister und Justizminister war, wandte sich in seiner Rede gegen die Dekadenz und kritisierte den mörderischen Matic-Report, der dieser Tage im Europaparlament zur Abstimmung gelangt.

Pater Stefan Frey, der Distriktsoberer der Priesterbruderschaft St. Pius X., rief angesichts der Verirrung in Gesellschaft, Gesetzgebung und leider auch in der Kirche dazu auf, Gott mehr zu gehorchen als den Menschen. Die Mitwirkung von Priestern und Laien der Piusbruderschaft muß angesichts der schlimmen Situation der offiziellen Kirche als besonders verdienstvoll und erfreulich gewürdigt werden.

MMag. Wolfram Schrems von Ja zum Leben/Human Life International Österreich bezeichnete die vielfältigen Angriffe auf die Kinder als Schande. Die Kinder seien durch die Lockdowns und den Maskenterror eingeschüchtert worden, ein Terror, der Selbstmorde und Selbstmordversuche bewirkt habe. Jetzt komme der Impfterror dazu. Die Impfstoffe seien zudem mit menschlichen Eiweißen verunreinigt, die von abgetriebenen Kindern stammen, was Schrems mit einem Zitat von Bischof Athanasius Schneider als „Kannibalismus" bezeichnete. Schrems betonte, dass die Kinder schon in den Kindergärten Zielscheibe von Homo-Propaganda seien. Der Wiener Vizebürgermeister Wiederkehr von den Neos habe vor kurzem in einem Kindergarten (!) eine Informationsbox für "Regenbogenfamilien" vorgestellt. In Ungarn verhindere eine neue Gesetzgebung solche politische Indoktrination. Dort habe man auch die Abtreibungszahlen und die Scheidungszahlen gesenkt und die Familien unterstützt. Schrems stellte fest, dass Gott das Unrecht, das man den Kindern antut, rächen werde.

Am Schluß sprach Georg Immanuel Nagel vom Verein Okzident und zitierte den römischen Dichter Juvenal in dessen Kritik an der Homosexualität.

Gegen 16.00 Uhr zog die Demonstration durch den Graben und den Kohlmarkt zum Ballhausplatz. Dort gaben zwei Familien Zeugnis für ein glückliches Familienleben. Christian Zeitz wies im Blick auf das Kanzleramt und die Präsidentschaftskanzlei auf die verfehlte Politik hin, die Dekadenz und Islamisierung fördert. Pater Frey erteilte den Teilnehmern den Segen.

Die Musikkapelle der Original Kaiserjäger begleitete den Zug mit beliebten Märschen. Diese Musik besitzt unzweifelhaft eine exorzierende Wirkung.

Freunde der Familie reisten sogar aus Oberösterreich und der Steiermark an. Ein erfreuliches Novum war die Anwesenheit eines Mitglieds der Schönstatt-Bewegung, das die Fahne dieser Bewegung mitführte. Priester, Seminaristen und Ordensfrauen, zumeist von der Hochschule in Heiligenkreuz, waren in ihrem Habit prominent sichtbar.

Anwesend war auch die Repräsentantin der polnischen Lebensrechtsbewegung ORDO IURIS aus Warschau. Das ist sehr hoch einzuschätzen, da diese Bewegung in Polen wichtige Erfolge errang.

Die Polizei zeigte sich kooperativ und flexibel. Sie schützte den Demonstrationszug vor der Gewalttätigkeit der Gegendemonstranten. Es waren sogar Polizeihunde im Einsatz. Es wurde schnell klar, dass mit der Fröhlichkeit (vgl. englisch "gay") der Homosex-Aktivisten nicht weit her war, da sie friedliche Demonstranten, unter ihnen Eltern mit kleinen Kindern, mit einem unkontrollierten Hass angriffen. „Fahrt zur Hölle“ war einer der Haßparolen, die über die Kundgebungsteilnehmer niederregneten. Notorische Photographen der A-Faschisten waren penetrant präsent. Sie machten auch verbotene Nahaufnahmen. So kam es zu einem Handgemenge und zum Einschreiten der Polizei.

Wie zu erwarten, wurde der Anlass von den Oligarchen-Medien totgeschwiegen. Verleumdungen konnten deshalb bis jetzt kaum festgestellt werden.

Sinnbildlich für die Verwirrung in den offiziellen "kirchlichen" Strukturen war die von einem Augenzeugen berichtete, aber nicht bestätigte Anwesenheit eines Wiener Diözesanpriesters in Homo-Outfit bei den Homoparade-Teilnehmern im Rathauspark. Da das nicht verifiziert werden kann, wird auch kein Name genannt. Es würde aber angesichts der Beflaggung seiner Kirche mit der Homosex-Fahne gut ins Bild passen.

Resümierend kann festgehalten werden, daß viele Leute die Anliegen des Marsches für die Familie mittragen. Das zeigte sich sogar in den stark zensurierten Foren der Oligarchen-Medien. Die penetrante Homo-Propaganda stößt sehr viele ab. Auch die widersprüchlichen Corona-Maßnahmen stoßen bei vielen auf Widerstand, besonders angesichts der drohenden Zwangsimpfung von Kindern.

Es ist klar, daß eine Wiedergewinnung der Freiheit mit einer Bekehrung der Bevölkerung einhergehen muß. Ohne Bekehrung zu Gott und dem Glauben der Kirche werden Dekadenz und Auflösung aller Strukturen zunehmen und allen viel Unglück bringen.
Vates
Vollkommen richtig diagnostiziert, daß "eine Wiedergewinnung der Freiheit mit einer Bekehrung der Bevölkerung einhergehen muß"! Da diese aber regelrecht utopisch ist, wird alles noch viel schlimmer kommen, so daß die einschl. Prophezeiungen sich erfüllen dürften und die Wende erst nach der dreitägigen Finsternis eintritt!
Goldfisch
Ja, bei solchen Ausschreitungen hält sich die satanische Politik auch ruhig, ist es doch ganz in ihrem Sinne. So erkennt man auch die Gesinnung und weiß, wie diese Leute tatsächlich ticken nebst ihrem Lügenkostüm. Und wenn das keiner erkennen will, ist er vermutlich auf selbiger Seite wie diese!
Sascha2801
@Lutrina Für Sie, weil sie ja immer fragen, wo die Piusbruderschaft war. Hier sind sie auf einmal ganz ruhig:
Pater Stefan Frey, der Distriktsoberer der Priesterbruderschaft St. Pius X., rief angesichts der Verirrung in Gesellschaft, Gesetzgebung und leider auch in der Kirche dazu auf, Gott mehr zu gehorchen als den Menschen. Die Mitwirkung von Priestern und Laien der Piusbruderschaft muß angesichts …Mehr
@Lutrina Für Sie, weil sie ja immer fragen, wo die Piusbruderschaft war. Hier sind sie auf einmal ganz ruhig:

Pater Stefan Frey, der Distriktsoberer der Priesterbruderschaft St. Pius X., rief angesichts der Verirrung in Gesellschaft, Gesetzgebung und leider auch in der Kirche dazu auf, Gott mehr zu gehorchen als den Menschen. Die Mitwirkung von Priestern und Laien der Piusbruderschaft muß angesichts der schlimmen Situation der offiziellen Kirche als besonders verdienstvoll und erfreulich gewürdigt werden.
Lutrina
Bis er wieder zurück gepfiffen wird wie beim Thema Impfungen meinen Sie...
Beim ersten Marsch für das Leben in München im letzten Jahr waren jedenfalls keine Piüsse anwesend. Ebensowenig beim jährlichen Marsch in Berlin...
a.t.m
Mein herzlicher Dank gilt allen Teilnehmern dieses Marsches für die Familie und möge ihnen Gott der Herr und die Allerseligste Jungfrau und Gottesgebärerin diesen Einsatz dereinst hoch anrechnen. 😍 😍 😍
Gottes und Mariens Segen auf allen WegenMehr
Mein herzlicher Dank gilt allen Teilnehmern dieses Marsches für die Familie und möge ihnen Gott der Herr und die Allerseligste Jungfrau und Gottesgebärerin diesen Einsatz dereinst hoch anrechnen. 😍 😍 😍

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
PiusV+X
Da werden sich die Teilnehmer freuen dass a.t.m. ihnen dankt. Das ist wirklich ein großes Geschenk.